Prolog / Brief an Izzy

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All die ungesagten Worte in mir sind Verständnis und Unverständnis zugleich, sie sind Einsamkeit und Gesellschaft, sie sind mein Gefängnis und meine Freiheit. Sie sind wie Fremde, die mich umarmen, und wie Freunde, die mir den Rücken kehren. Sie sind da und sie können nicht heraus - sie sind wie ich.

Uns umgeben die gleichen Mauern, uns halten die gleichen Grenzen. Ich weiß, woher sie kommen, ich spüre, dass sie da sind, aber ich weiß nicht, wie ich sie einreißen kann. Ob ich das möchte.

Ich habe Angst. Ich habe Angst vor der Stille meiner Worte.

Und so ist es, Tag für Tag, Kampf und Tanz zugleich.

Jeden Tag, seit du nicht mehr da bist, Izzy.

Die Stille meiner WorteWhere stories live. Discover now