Ich starrte die Frau an, und sie starrte zurück. Als plötzlich ihre Stimme ertönte wurde meine Hypnose unterbrochen. ,, Liebling! Du bist aufgewacht!" Quitschte sie mich an. ,,Was ist passiert?" Sprach ich mit rauer Stimme, das tat ziemlich im Hals weh. ,,Oh.." ihre Stimme brach zum Ende hingegen und sie sah mich leicht mitfühlend an. ,,Ihr hattet einen schweren Autounfall und deine Mutter liegt im Koma. Deinem Stiefvater geht es soweit gut nur," sie sah mich noch trauriger an. ,,Deine Mutter hat- hat ihr Baby verloren !" Ich sah sie geschockt an. Das kann doch nicht dein Ernst sein! Oder? Was für ne Kacke träumte ich denn schon wieder!? Ich nahm meine Hand und zwickte mir in den Oberarm. ,,Ahrgg!" Entkam es meinem Mund und ich musste mit schrecken feststellen, das es sich nicht um einen Traum handeln konnte. Als mir dies klar wurde schossen die Tränen in meine Augen und ich verfiel in einen Heulgrampf. ,,Ach süße..." Die Frau sah mich mitfühlend an und setzte sich neben mich auf das Bett. Ich brachte keinen Ton mehr hervor sondern starrte mit einem undefinierbaren Blick das ziemlich hässlich Karierte Krankenhaushemd an. Alles was ich in diesem Moment wollte war zu meiner Mutter zu gehen und sie zu umarmen. ich sah die vor mir sitzende Frau an und öffnete meinen Mund. ,,Kann kann ich z-zu ihr?" Nun sah mich die Frau noch Bemitleidender an und sagte dann: ,,Tut mir leid kleines...Aber wenn du willst dann Könntest du vielleicht zu deinem Stiefvater!? Hmhmm?" Eine hälfte von mir wollte jetzt am liebsten aufspringen und zu Markus zu rennen, doch der andere Teil, hielt mich zurück, es war fast so als hätten sich unsichtbare schlingen um mich gelegt und ans Bett gefesselt. ,,Möchtest du?" Ich sah sie nur völlig emotionslos an und sprach mit fester Stimme was mich selbst ziemlich überraschte: ,,Nein will ich nicht!" Die Frau lächelte mich nur leicht sympatisch an, bevor sie das Zimmer verließ. Ich, die völlig mi der Situation überfordert war, schloss meine Augen, und hoffte es war im ende doch nur ein Traum. Denn meine Oma hatte immer gesagt Hoffnung stirbt zuletzt!
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Der Tag an dem mein Leben starb...
Teen FictionDer Tag an dem mein Leben starb, war eigentlich ein ganz normaler Tag. Ich war morgens aufgestanden, der neue Mann meiner Mutter fuhr mich zur Schule und fuhr danach mit meiner schwangeren Mama zu einem Kontrolltermin. Es war ein Tag wie jeder ande...