Eine Nacht in der Schule

Kapitel 1

Die Lehrerkonferenz der Klassen war beendet und die tolle Nachricht, dass alle bestanden haben war verkündet. Die Meisten wussten sowieso wo sie mit ihren Noten standen, weshalb es nicht so eine große Überraschung war. Die Klasse hatte die nächste Stunde bei ihrem "LIEBLINGS" Lehrer, Herr Mares der französisch Lehrer. Die Stunde verlief mehr oder weniger wie immer. Abgesehen von Thomas interessierte niemanden das Geschwafel von ihm. Vanessa schlief eh schon längst und Tina hatte schon Bilder gemalt die Picasso gleich kamen, also kurz, eine ganz normale französisch Stunde. „So, da die Stunde gleich vorbei ist werde ich euch jetzt mitteilen, dass ihr durch eure Anstrengungen und Mühen hier bleiben dürft und einen Brief vom Rektor bekommen habt!" Beim Wort Rektor waren alle wieder hell wach und hörten ihm zu. Leises Geflüster war zu hören. „Ihr dürft eine Nacht hier in der Schule verbringen! Nicht gerade jede Klasse darf das, also freut euch!" , meinte Herr  Mares. Alle freuten sich. Fußball-Gejohle war von den Plätzen von Leo, Jonas und Nehemia zu hören. Eszter hatte ein komisches Grinsen im Gesicht und schaute leicht zu Katy und Julia. Sima sprang auf und klatschte in die Hände „YASSSS!", rief Vanessa die wieder Interesse hatte. Alle freuten sich auf den Sonntag Abend. Sie wussten alle, dass viele Bilderrahmen dran glauben müssten.
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Am Sonntag trafen sie sich alle um 20:00 Uhr vor der Schule. Gegessen hatten sie schon. Martin hatte wieder dieses merkwürdige Grinsen aufgesetzt. Leider war Herr Mares auch auf der Partie :(. Zuerst spielten wir ein paar spiele im Zimmer Nr. C14. Doch später am Abend als wir dachten, dass Herr Mares ischlief, schlichen wir uns in den Kellerstock zu den Computern. Im untersten Stockwerk gab es auch so um die 120 Zimmer. Wir hatten so viel Spaß, doch dann kam Herr Mares ins Zimmer und wir verstummten. Überraschender Weise sagte er nichts dazu. Er meinte nur, dass wir zurück nach oben sollten was wir dann auch tun wollten. Wir kamen der Tür immer näher, die zur Treppe nach oben führte. „war die Tür vorher nicht noch offen?", dachte Anja. Die 25 Schüler liefen alle ein bisschen deprimiert zur Tür, als sie zum stehen kamen. „Hey Vanessa! Bist du so schwach dass du nicht mal eine Tür auf kriegst?!", rief Leo belustigt. „Schnauze! Die ist abgeschlossen!", antwortete ihm Vanessa. „OH MEIN GOTT! DA STEHT WAS AN DER WAND!", rief Anna. Alle Blicke waren auf die Nachricht an der Wand gerichtet.