Die Gegensätze und die Liebe

1. Kapitel - Entführung mit folgen

Es war recht spät Abends, die Läden hatten geschlossen, Menschen kamen und gingen. Andere saßen in einer Bar, betranken sich oder unterhielten sich mit einem Bier in der Hand. Manche lauerten auch nur auf eine Gelegenheit jemanden zu überrumpeln oder auszurauben. 

Kaito war gerade aus einer Bar heraus gekommen. Er hatte blutverschmierte Hände und war leicht betrunken. Zudem redete er irgendetwas unverständliches vor sich her. Die Menschen um ihn herum schauten ihn misstrauisch an. Sie wussten das er Gefährlich ist.

Andy ging entspannt durch die Gegend und suchte nach Aufträgen. Er bemerkte Kaito, ignorierte ihn aber erstmal.

Kaito lief immer noch die Straße entlang. Einige Leute flüsterten sich gegenseitig etwas zu. Bis ihm jemand entgegen kam, der offensichtlich Streit suchte. Mit einem Schwert bewaffnet ging er auf Kaito zu und sagte:,, man sollte dir endlich mal das Handwerk legen. Jetzt bist du ohnehin schwach. Das war das letzte Mal das du mich zum Narren gehalten hast,,. Kaito jedoch lachte nur und stolperte an ihm vorbei.

Andy hielt Kaito auf, schaute zur Person und sagte: "sollte man nicht gegen jemanden kämpfen. Das ist unehrlich und auch nicht unbedingt mit stolz zu loben." Schaute danach zu Kaito, sagte: "Du solltest dich eher ausruhen."

Kaito schaute dem Blauhaarigen ins Gesicht und sagte unfreundlich:,, der hätte nicht mal eine Chance wenn er seine Handlanger mitgebracht hätte. Ausruhen?! Muss ich mich bestimmt nicht! Du hältst mich für einen Schwächling, nur weil ich so aussehen? Täusche dich bloß nicht! Ich war bereits betrunken ehe ich die paar Idioten in der Kneipe verprügelt habe.,, danach versuchte er an den Jungen vorbei zukommen.

Andy seufzte, schmiss ihn auf seine Schulter und ging. Er sagte genervt: "Angeben sollte man, wenn man nicht betrunken ist und du bist ziemlich leicht. An deiner Stärke zweifel ich zwar nicht, aber umkippen wäre wohl schlecht." Der Größere lachte danach leicht.

Überrascht über die Stärke des Jüngeren konnte Kaito nicht mehr schnell genug reagieren. Als er bereits auf der Schulter lag schrie er ihn wütend an:,, lass mich auf der Stelle runter, du hast ja keine Ahnung mit wem du dich anlegst! Nur weil ich klein bin, bedeutet es nicht das ich dich nicht fertig machen kann! Typen wie ihr habt immer bloß ne große Klappe!,,

Andy grinste daraufhin leicht und sagte mit leicht veränderter Stimme: "Wer weiß was ich mit dir vorhabe kleiner" Er ging danach mit Kaito auf seiner Schulter zu einem altem Haus.

Leicht erschrocken starrte er den Großen längere Zeit an. Begann danach aber gleich wieder die Stimme zu erheben:,, nenn mich nochmal kleiner und du bist tot! Und vorallem lass mich endlich runter!,,

Drinne angekommen schmiss er ihn auf eine alte Couch, lehnte dann anschließend seine Klinge an die Wand und schaute raus. Dabei grinste er und sagte: "Bloss weil du älter bist heißt es nicht das ich schwächer bin. Vorallem weißt du mich nicht einzuschätzen!" Danach betrachtete er ihn und grinste nur noch breiter.

Langsam stieg in Kaito eine leichte Unsicherheit auf. Er beobachtete den Jungen. Kommt dann aber langsam wieder zu sich und schrie ihn erneut wütend an:,, ich weiß ganz genau das ich stärker bin! Ich habe dich bloß noch nicht verprügelt, weil du meintest mir zu helfen!,, Er stand dann auf und ging zur Tür.

Andy hielt jedoch seine Klinge vor die Tür und sagte mit einem breiten grinsen: "Ich würde hier bleiben kleiner. Oder willst du ein blutiges Ende?"

Kaito blieb stehen und legte seine Hand an sein Schwert. Dabei schaute er den Blauhaarigen zornig an und entgegnete wütend:,, wag es noch mal mich klein zu nennen und ich mach dich nen Kopf kürzer! Und vorallem rate ich dir nicht so ne große Klappe zu haben, das könnte dir dein Leben kosten!,,