Pt. 1 Alltag

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Wie ich Menschen verabscheuere.

Kein Respekt, rempeln andere Menschen an ohne sich danach zu entschuldigen.

Da gibt es aber noch eine andere Sorte.
Menschen die dich einfach ansprechen, obwohl du Kopfhörer in den Ohren hast.

Da fragst man sich immer, haben diese Personen überhaupt Augen im Kopf?

Man möchte einfach nur Musik hören und sich darauf konzentrieren, damit man auch deutlich machen kann, dass man nicht angesprochen werden möchte.

Unter anderem hasse ich Bahn fahren.

Bin ich die einzige? Ich denke nicht.

Es ist eng, es stinkt und es ist unangenehm mit anderen Menschen, wenn man sie nicht kennt, in Kontakt zu kommen.

,,Eingang bitte freihalten"
,,Die Fahrgäste bitte aus dem Fahrzeug steigen und weitere Fahrgäste bitte in das Wageninnere gehen"

Was ist an dieser Aussage bitte falsch zu verstehen?

Sie kriegen es nicht in ihren Schädel, dass man einfach durchgehen und nicht am Eingang stehen bleiben sollte.

Wir können von Glück reden, dass wir nicht in China leben und einen Stock in den Rücken bekommen, damit auch wirklich alle reinpassen.

written by: Jadison.blog

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Müde klappte ich den Laptop zu und widmete mich meinen Hausaufgaben zurück.

Genau diesen Text musste ich los werden, sonst hätte ich mich wahrscheinlich noch daran zerbrochen.

Das aufschreiben ist schon eine Art Hobby geworden. Ich tue es jeden Tag und sogar ziemlich gerne.

Es lenkt mich von meinen Problemen ab und beim schreiben kann ich sie vergessen, meine volle Aufmerksamkeit bezieht sich dann nur auf die Buchstaben.

Viele verfolgen meinen Blog.
Da gibt es einige die meinen Blog gut fanden, ihn feierten und sogar weiter teilten, damit ihn andere sehen könnten.
Auf der anderen Seiten gibt es auch die meinen Blog schlecht reden, aber das lässt mich kalt, weil ich mich in zwischen schon daran gewöhnt habe.

Ich schrieb meine Hausaufgaben zuende auf und legte anschließend meinen Stift beiseite. Ich rollte mich mit meinem Stuhl vom Schreibtisch weg und setzte mich auf mein Bett.

Da ich schon vor einer Stunde bereit war ins Bett zugehen, konnte ich ohne zu zögern meine Augen schließen und fiel in einen ruhigen Schlaf.

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