Zwischen Liebe und Loyalität

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Zwischen Liebe und Loyalität

(Guy/OC)

Autor:

Lady Gisborne

P16

Inhalt:

Seit ihre Eltern die Grafschaft verlassen haben, lebt Amelie bei den Outlaws im Sherwood Forest und unterstützt sie bei der Versorgung der Armen – bis eine unerwartete Begegnung ihr Leben auf den Kopf stellt.

Disclaimer:

Alle bekannten Charaktere und Orte in dieser Geschichte gehören der BBC bzw. Tigeraspect und der Inhalt ist frei erfunden. Ich verdiene mit dieser Story kein Geld, sondern schreibe nur aus Spaß an der Freude.

Anmerkung:

Bei dieser Geschichte handelt es sich um einen One Shot, den ich schon vor einiger Zeit für Lady Olesia geschrieben habe. Die Idee zu Amelie, dem OC dieser Geschichte, stammt ebenfalls von ihr.

Hier noch ein paar Informationen über den OC:

Name: Amelie

Alter: 24 Jahre

Aussehen: hellbraunes Haar, blaue Augen

Stärken: ruhig, geduldig, ist nicht leicht aus der Ruhe zu bringen, bemüht sich, ihre Ängste nicht zu zeigen

Schwächen: etwas leichtgläubig, wenn sie einmal die Geduld verliert, sollte man sie nicht noch mehr reizen


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Mit einem erleichterten Lächeln verließ Amelie das karge, ärmlich eingerichtete Haus und trat hinaus auf die sonnenbeschienene Straße. Einen Moment blieb sie mit geschlossenen Augen stehen und atmete befreit durch.


Nach einem langen und harten Winter war nun endlich der erste Hauch des Frühlings zu spüren und die frische Luft war für die junge Frau eine Wohltat, denn der Behausung, die sie gerade verlassen hatte, war es dunkel und stickig gewesen.


Eine Weile blieb sie einfach vor der Tür stehen und genoss die Wärme der Sonne, bevor sie ihre Augen wieder öffnete und sich suchend umschaute.


Wo mochten Robin und die anderen sein?


In den frühen Morgenstunden war Amelie mit den Outlaws nach Nottingham gekommen, um die notleidenden Familien mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Seit sie sich Robins Gang vor einigen Wochen angeschlossen hatte, war sie die meiste Zeit im Camp geblieben und hatte ihre Freunde nur gelegentlich in die umliegenden Dörfer begleitet, um ihnen bei der Versorgung der dort lebenden Bauern behilflich zu sein.


Oft hatte Much ihr Gesellschaft geleistet, wenn sie im Camp zurückgeblieben war, während die anderen ihre Streifzüge unternahmen. Gemeinsam sorgten sie dort für Ordnung und bereiteten die Mahlzeiten zu.


Unwillkürlich musste die junge Frau lächeln, als sie an Robins ehemaligen Diener dachte. Mit Much hatte sie sich vom ersten Tag an am besten verstanden und inzwischen war er ihr bester Freund geworden.


Trotz seiner Gesellschaft hatte Amelie sich im Camp jedoch mehr und gefühlt, wie ein Tier in der Falle und sich danach gesehnt, frei umherstreifen zu können. Doch Robin hatte sich zunächst heftig dagegen gesträubt, sie mitzunehmen und Amelie hatte ihn lange bitten müssen, bis er ihr schließlich erlaubte, mit in die Dörfer zu kommen, wo es weitaus weniger gefährlich war, als in der Stadt.

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