Daddy

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{PoV Nia}
Die Kälte kroch durch meine kleinen, zerbrechlichen Knochen als ich den schwarzen Umriss in der Tür stehen sah. Ich wusste das es Daddy war... und er kam näher.

Ich kroch langsam rückwärts, meine schwitzigen Hände suchten halt auf dem kalten und staubigen Steinboden des Kellers. Meinem Zuhause.

Daddy kam näher und näher. Ich rutschte immer weiter zurück, bis ich plötzlich die Wand in meinem Rücken spürte.

Ich versuchte ihr zu entkommen, spürend wie sich Panik und Angst den Weg nach oben bahnen. Um mich schlagend, verzweifelt schreiend in der Hoffnung das mich jemand hören würde, versuchte ich dem Schatten zu entkommen.

Doch er packte mich. Hielt mich mit seinen eisigen Fingern fest und drückte sein ganzes Gewicht auf mich. Seine Lust war deutlich spürbar.

Er presste seine rissigen, kalten Lippen auf meine.

Ich versuchte ihn von mir zu drücken, doch er war zu stark und ich zu schwach. Dann spürte ich wie er sich an meinem Reißverschluss zu schaffen machte...

Tonia// A long way homeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt