2 Jahre später

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Hermine:

Es ist jetzt schon 2 Jahre her seid dem Abschluss in Hogwarts. Harry und Ginny waren immer noch zusammen. Na ja und was mich betrifft ich arbeite in einem Cofeshop, natürlich nur vorübergehend. Ich hätte mir mein Leben früher so definitiv nicht vorgestellt aber was soll's.
Ich schloss gerade den Laden ab und wollte gehen als ich auf der anderen Straßenseite ein mir vertrautes Gesicht sah.
„Draco Malfoy!" stieß ich schockiert auf. Wieso war ich auf einmal so aufgeregt? Mein Herz raste wie verrückt und ich konnte mich nicht von der Stelle rühren.
Er schaute rüber zu mir, jedenfalls dachte ich das.

Draco:

Ich schlenderte gerade durch die Stadt als ich vor einem Cofeshop auf der anderen Straßenseite halt machte. Am Schaufenster stand ein Mädchen was mir irgendwie bekannt vor kam. Ich beschloss rüber zu gehen doch als ich vor dem Laden stand war sie weg. Sie hatte Ähnlichkeit mit der Granger, aber dass konnte ja kaum möglich sein. Granger ist bestimmt schon mit Weaselby verheiratet und haben 2 Kinder zusammen oder so was. Ich schüttelte meinen Kopf und schloss kurz die Augen. Langsam spürte ich den Schnee der auf mein Gesicht rieselte.
„Hermine! Du hast morgen frei vergiss das nicht wieder!" rief jemand
*Hermine?*
„Ja Danke Sam ich werde es nicht vergessen, ich wünsche dir schöne Feiertage!"
Als ich ihre Stimme hörte riss ich die Augen auf. Das war sie, es war tatsächlich Hermine und gerade lief sie mich fast über den Haufen. Sie fiel fast zu Boden hätte ich sie nicht fest gehalten. „Hast du dir weh getan?" fragte ich sie. Sie schaute mich mit großen Augen an, ich fühlte mich auf einmal wie damals in der Schule.
„Ehm... also ... nein ... Danke Malfoy." sagte sie verwirrt.
„Kein Problem, wie geht es dir denn?" fragte ich sie.
Sie schaute sich um als hätte sie vor etwas Angst.
„Was machst du hier?" fragte sie mich eindringlich.
„Nun ja ich war einkaufen für die Feiertage." sagte ich und hielt meine Einkaufsbeutel hoch.
„Es ist besser wenn du gehst." erklärte Sie und wollte weiter gehen.
Ich konnte sie doch jetzt nicht einfach so gehen lassen... vielleicht war es Schicksal auch wenn ich eigentlich nicht an so was glaubte. Ich hielt ihr Handgelenk fest.
„Geh bitte etwas mit mir Trinken Hermine, ich lade dich ein." sagte ich freundlich.
Sie schaute mich an. „Nur 10 Minuten!" sagte sie mit erhobenen Finger.
„Gut nur 10 Minuten." sagte ich und wir gingen die Straße runter in eine Bar.
Wir bestellten 2 Bier und setzten uns in eine kaum beleuchtete Ecke mit einem Sofa.
„Erzähl wie geht es dir?" fragte ich sie.
„Also na ja mir geht es gut und dir?" fragte sie mich.
„Mir geht es auch gut. Sag mal was hast du?" fragte ich sie.
„Ich finde es nur seltsam mit dir hier zu sitzen nach der ganzen Zeit." erklärte Sie und trank einen Schluck von ihrem Bier.
„Ja. Also ehrlich gesagt weis ich nicht was ich dir darauf antworten soll." erklärte ich ihr.
„Das musst du ja auch nicht." meinte sie.
„Was machst du denn jetzt so?" fragte ich sie.
„Ich arbeite viel und spare mir Geld zusammen." meinte sie.
„Für was denn?"
„Für schlechte Zeiten, nicht jedem geht es so gut wie dir." meinte sie schroff.
„Okey, ich verstehe das war eine dumme Idee ich hab's begriffen." meinte ich und stand auf.

Hermine:

Ich sah zu wie Draco die Bar Verlies. Aber was bleib mir anderes übrig. Ich durfte nicht in alte Muster verfallen und er tat mir nicht gut. Ich trank mein Bier aus und bestellte mir danach gleich ein paar kurze die ich nach ein paar Sekunden leer getrunken hatte. Mir wurde allmählich komisch aber ich bestellte trotzdem noch ein Bier um meinen Kummer zu ertränken. Zwischen mir und Ron lief es nicht besonders gut und dann tauchte auch noch Draco auf. Was will mir das Universum mitteilen? Ich trank das Bier aus und bezahlte dann stolperte ich aus der Bar und eine kühle briese wehte mir um die Nase.
„Hei junge Dame wo geht es denn so spät noch hin?" fragte mich ein Mann der auf mich zu kam. „Nach Hause." meinte ich und lief an ihm vorbei zu mindest versuchte ich es da ich nur torkelte. Er hielt mich am vorbei gehen am Arm fest. „Du kannst auch mit zu mir Süße." meinte er und ich versuchte mich von seinem Griff zu befreien. „Nein Danke." sagte ich schroff doch der Mann lies mich nicht los.
„Schatz da bist du ja! Wo warst du denn so lange?" fragte Draco der auf mich zu kam. Ich war so erleichtert das er noch da war. „Ich habe  nur noch bezahlt dann wollte ich gerade kommen." meinte ich gespielt.
„Wärst du wohl so freundlich und würdest meine Freundin los lassen?" fragte Draco mit Nachdruck. Der Mann lies mich los und verschwand einfach. „Danke!" sagte ich erleichtert. „Kein Thema du bist ja echt besoffen... soll ich dich heim bringen?" fragte er mich.
„Nein lieber nicht, aber du kannst noch mit zu dir nehmen bitte." meinte ich.
„Sicher das du das willst?" fragte er und ich nickte nur.

Draco:

Ich schloss die Tür zu meinem Haus auf und hielt Hermine die Tür auf. Ich machte mir irgendwie sorgen um sie. „Also ich mach dir das Gästezimmer fertig, neben an ist gleich ein Bad falls du na ja falls du dich übergeben musst." meinte ich freundlich.
„Das ist echt ein schönes Haus." meinte sie.
„Danke. Möchtest du ein Wasser?" fragte ich sie.
„Nein Danke aber du kannst mich gerne etwas rum führen." meinte sie und kam dabei auf mich zu und tippte mit dem Finger kurz auf meinen Brustkorb.
„Ich glaube es wäre besser für dich wenn du dich schlafen legst." meinte ich.
Ihr Blick verhärtet sich als sie meinte „Was besser für mich ist weis ich immer noch am besten."
Ich deutete ihr mit zu kommen damit ich sie ins Gästezimmer verfrachten konnte.
„So also da schläfst du und wenn etwas ist mein Zimmer ist direkt gegenüber." meinte ich und verschwand aus dem Zimmer.
Ich ging ins Badezimmer und zog mich um danach ging ich in mein Schlafzimmer und legte mich aufs Bett und versuchte zu schlafen.
Ich hörte wie meine Tür auf ging, meine Augen lies ich zu. Ich merkte wie sich jemand unter die Bettdecke legte. *Hermine? Na klar sie war ja der einzige Gast den ich hatte.* Ich tat so als ob ich schlief und drehte mich in ihre Richtung um. Sie strich mir mit ihrer Hand ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Wieso tat sie das ? „Du hast mir gefehlt Draco." sagte sie leise. Sie dachte wohl ich schlief wirklich. „Du warst damals echt ein Arsch und hast mir weh getan. Du bringst meine Welt durcheinander. Aber in den letzten Jahren hat mir immer etwas gefehlt und ich glaube ich weis was das war." flüsterte sie. Sie legte sich auf meinen Brustkorb und mit der anderen Hand umarmte sie mich. Ich dachte mir das dass an dem Alkohol lag. „Draco lass mich bitte nicht mehr alleine!" sagte sie und gab mir tatsächlich einen Kuss. Als sie das tat war ich so geschickt das ich meine Augen auf riss. Ich zog sie an mich und küsste sie, sie erwiderte den Kuss.
Und so schliefen wir Arm in Arm ein.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 25, 2017 ⏰

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