Prolog

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Prolog

Ich versuchte meine Atmung zu kontrollieren, die noch ganz durcheinander war durch den 3 Kilometer lauf. Als ich sie unter Kontrolle hatte drehte ich mich blitzschnell um und schleuderte das keine Stück Holz in Richtung Puppe. Es landete in der Schulter der großen Stoffpuppe. Ich seufzte, verdammt. „So hättest du nur jemanden Provoziert. In den nächsten Sekunden wärst du Tod gewesen.“ Ertönt die Stimme die mich schon den ganzen Tag durch den Wald hetzt und mich immer wieder werfen lässt. Ich stöhne genervt auf. „Ich kann nicht mehr, außerdem habe ich Hunger.“ Quengel ich. Ich war echt fertig mit den Nerven. So viel Sport hatte ich schon lange nicht mehr gemacht. Mein Gegenüber gibt auf und deutet mir an das ich gehen kann.

Was ich natürlich auch liebend gerne mache ich jogge den kleinen Weg zu unserem kleinen zierlichen Waldhaus und bin heilfroh als ich endlich die Stufen davon erklimme. Ohne einen Stopp zu machen gehe ich ins Bad und stelle mich ersmal unter die Dusche. Der Tag war echt anstrengend. Und hatte mir gezeigt das ich noch viel an meiner Wurftechnik üben musste.

Als ich meine durchgeschwitzten Sportsachen gegen ein lockeres Top und einer kurzen Shorts ausgetauscht hatte machte ich mich auf den Weg in die Küche. Denn im ganzen Haus roch es schon lecker nach Spagetti Bolognese, mein Lieblingsgericht. Als ich in die Küche kommt steht sie schon an der Spüle und gießt die Nudeln ab. Ich fange also schon mal den Tisch zu decken. Danach gehe ich zu dem Kühlschrank und stoppe kurz bei den Fotos die daran hingen. Es waren quasi Familienfotos von ihr und mir. Und ich musste immer wieder lächeln, die Bilder brachten zwar immer einen kleinen Schmerz mit sich da sie mich irgendwie an meine richtigen Eltern erinnerten aber gleichzeitig war ich auch einfach froh das ich jemanden gefunden hatte der mich so liebte und mich großzog. Na ja eigentlich hatte sie ja mich gefunden…

„Kommst du ? essen ist fertig.“ Sagt sie. Ich murmel ein „Ja“ und öffne schnell den Kühlschrank und hole mir eine Cola heraus und ihr ein Blutbeutel, danach gehe ich zu dem Essenstisch. Ich setzte mich und lege ihr den Blutbeutel hin und mir selber schütte ich die Cola in ein Glas. „Versprich mir das du das Training nicht schweifen lässt wenn ich weg bin.“ Sagt sie besorgt und schaut mich an. „Wie lange wirst du weg sein?“ entgegne ich jedoch mit einer Gegenfrage. Ich habe Angst das sie weg geht, ich möchte hier nicht alleine bleiben.

„Weiß ich noch nicht genau aber ich werde mich einmal in der Woche melden okey?“ sagt sie lächelnd. Ich nicke darauf nur. In meiner Bauchgegend brietet sich ein mulmiges Gefühl aus, ich habe einfach kein gutes Gefühl wenn sie allein Weg ist.

„Also versprichst du mir das Training nicht schweifen zu lassen?“ hakt sich noch mal nach. „Ja ich verspreche es dir, Lexi.“ 

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 22, 2014 ⏰

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My Mothers Killer (Vampire Diaries FF/German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt