Das Anwesen der Kuroso.
In unserem Haus ist es Brauch eine Frau als Familien Oberhaupt zu haben, da nur die Frauen hier schwarze Zauberinnen sein konnten. Da ich ein Einzelkind war würde ich das nächste Oberhaupt werden. Meine Mutter und mein Vater waren zwei Liebevolle Menschen, doch sie waren sehr selten zu Hause und ließen mich oft mit einem Dämon, der einen Vertrag mit meinem Vater hatte, zurück. Ich wurde schon oft von ein paar Angestellte gefragt ob ich vor dem Dämon Angst hätte, doch meine Antwort war stets die Selbe: "Nein, ich fühle mich selbst nicht sonderlich Menschlich, also wieso sollte ich vor dem Dämon Angst haben?" Im Gegenteil, der Dämon unterrichtete mich in der schwarzen Magie und Dämonologie. Der Dämon und ich wuchsen mehr zu guten Freunden heran.Heute sah es nicht anders aus.
Ich saß in meinem Zimmer und studierte ein Buch über die Dämonenwelt, während der Dämon in der Ecke saß, der Name des Dämons war Sebastian, er diente hier auch als Butler und war mein bester und einziger Freund in diesem Anwesen. Da ich ja, dass Anwesen nicht verlassen durfte, hatte ich keine andere Freunde, ich bekam Privatunterricht von Sebastian.
Ich war 10 Jahre alt und musste schon so viel lernen. Gerade ging Sebastian mit mir draußen im Rosengarten spazieren. Ich lief vergnügt herum, wie es sich für ein kleines Kind gehörte. Als ich dann doch endlich meine Energie verbraucht hatte, blieb ich vor den wunderschönen dunkelroten Rosen stehen und betrachtete sie. Sebastian kam auf mich zu und sagte: "Diese Rosen-Art ist wohl Eure Lieblings Art junges Fräulein." Lächelnd und mit leuchtenden Augen sah ich ihn an und sagte: "Ja das sind sie. Ich liebe diese Rosen über alles." Sebastians Augen fingen an violett zu leuchten und sagte plötzlich: "Lasst uns wieder rein gehen und den Unterricht fortsetzen." In diesem jungen Alter dachte ich mir nichts und ging mit Sebastian wieder rein und lernte weiter.
Voller Eifer lass ich ein Buch nach dem anderen, Sebastian lächelte sanft und sagte: "Junges Fräulein ihr verschlingt förmlich alle Bücher. Dürstet es Euch so sehr nach wissen?" Ich kicherte und sagte: "Nun ja, die Geschichte von euch Dämonen fasziniert mich eben, ich kann einfach nicht aufhören zu lesen." Sebastian grinste und brachte mir die nächsten Bücher, allerdings hielt ich nicht mehr lange durch und schlief ein. Da mich Sebastian nicht wecken wollte, trug er mich auf mein Zimmer. Im Haus war alles still, meiner Eltern waren auf Befehl der Queen unterwegs und die ganzen Angestellten lagen längst in ihren Betten.
In meinem Zimmer angekommen, legte er mich sanft und behutsam auf mein Bett und deckte mich zu. Als Sebastian mein Zimmer verlassen wollte, wurde ich wach, setzte mich aufrecht hin und sagte leise: "Wohin gehst du Sebastian?" Er drehte sich langsam um, kam zurück zu mir und sagte: "Verzeiht junges Fräulein ich habe Euch geweckt, dass war nicht meine Absicht." Ich lächelte ihn sanft an und sagte: "Ich bin dir nicht böse, ich hatte sowieso einen Albtraum. Sebastian kannst du mir einen Gefallen tun?" Mit fraglichen Blicken sah er mich an und ich fragte: "Kannst du bitte die Nacht mit mir verbringen und mich von den Albträumen beschützen." Sebastian nickte und legte sich zu mir ins Bett und blieb auch die ganze Zeit hier.
Am nächsten Morgen half mir Sebastian Schick auszusehen da meine Eltern heute wieder nach Hause kamen. Ich war gespannt wie ihr Auftrag so verlaufen war. Sebastian musste ein wenig grinsen und ich fragte ihn: "Was grinst du so?" Bekam aber keine Antwort zurück, er zog mich schnell an und kämmte mein langes schwarzes Haar. Sebastian fragte mich: "Hattet Ihr einen angenehmen Schlaf junges Fräulein?" Ich nickte und sagte: "Ja, so gut hatte ich schon lange nicht mehr geschlafen." Plötzlich hörte ich wie unten die Tür aufging und rief: "Komm Sebastian sie sind zurück!" Vergnügt lief ich die Treppen herab.
Als ich unten angekommen war und Sebastian auch, sah ich nur meinen Vater völlig durchnässt in der Eingangshalle stehen. Ich lief zu ihn hin und fragte neugierig: "Vater wo ist Mutter?" Mein Vater sah mich traurig an, hob mich hoch und sagte: "Hör mal meine Süße wir müssen jetzt ganz stark sein ja." Ich sah ihn überrascht an und fragte: "Wieso? Wo ist Mutter?" Über Vaters Wange lief eine kleine Träne, Sebastian trat hervor, nahm mich in die Arm und trug mich ohne Worte in die Bibliothek, wo er versuchte mit mir einfach weiter zu lernen, mein Vater hingegen ging auf sein Zimmer um sich aus zu ruhen.
Ich sah Sebastian fragend an: "Kann es sein das meine Mutter nie wieder kommt, Sebastian?" Sebastian legte seine rechte Hand auf meine linke Schulter und sagte: "Ich befürchte das Ihr sie nie wieder sehen werdet, junges Fräulein." Ich fiel Sebastian in den Arm und weinte erstmal meine Augen aus. Hinter uns öffneten sich die Bibliothekstüren, mein Vater kam herein, ich denke hatte mein weinen gehört. Er sah Sebastian mit einem kalten Blick an und fragte: "Hast du es ihr etwa gesagt?" Ich beruhigte mich langsam und Sebastian sagte: "Nein sie kam von alleine darauf. Mit verlaub Herr, Eure Tochter ist zwar jung aber sie ist nicht blind." Mein Vater sah auf den Boden, ich wischte mir meine Tränen weg, sah ihn an und sagte: "Es ist in Ordnung Vater, alles ist gut." Er nahm mich in den Arm und sagte nichts darauf.
Ein paar Tage später fand die Beerdigung meiner Mutter statt. Als Gast war nur die Queen hier, da wir keine anderen Verwandten hatten, so gesehen waren nur noch mein Vater und ich über. Nach der Beerdigung ging es noch in das Schloss der Queen, hier sprach sie noch einmal ihr Bedauern aus und überreichte mir den Ring des Familien Oberhauptes. Nun war ich also für das Haus Kuroso verantwortlich.
Nach dem mir diese Verantwortung auferlegt wurde, fing ich an Tag für Tag mehr zu lernen und machte oft Nächte durch. Mein Vater war besorgt ob ich mich nicht überanstrenge, doch mir fiel sowieso auf das er irgendwie seltsam geworden war. In der Nacht bevor alle Schlafen gingen lief er dreimal überprüfen ob alle Türen und Fenster verschlossen waren. Ich hatte ihn aber nicht darauf angesprochen oder gefragt was den los sei, da ich viel zu sehr beschäftigt war zu lernen um stärker zu werden.
-----------------------------------------------------------------------------------------------
Hallo ihr Lieben,
dies ist nun der richtige erste Teil von meiner geplanten Black Butler Fan-Fiction Reihe.
Ich hoffe ihr seid mir nicht böse das nun der andere Teil völlig Sinnlos ist, doch so weiß ich nun das Black Butler das ist was am besten bei euch an kommt.
Davon ab tu ich mir leichter Black Butler Fan-Fictions zu schreiben da ich selber den Butler Sebastian Michaelis Cosplaye und mir alle Black Butler Folgen 2-keine Ahnung wie oft ansehen habe bei 50 aufgehört zu zählen. Wenn ich mir die Folgen so oft ansehen fallen mir immer wieder neue Sachen auf die mir gute Ideen zum schreiben einer Fan-Fiction liefern.
Viel Spaß beim lesen, wünscht euch eure
YashiMisaki <3
DU LIEST GERADE
Black Butler- Book of Marien Kuroso
FanfictionDas ist die Geschichte von Marian Kuroso und Sebastian Michaelis. Hier findet der Anfang von einem neuen Dämon statt, oder anders, die Geburt eines neuen Dämons. Sebastian spielt hier eine sehr wichtige Rolle. Lasst euch überraschen um was es hier g...