Story of my Life

Alles wird Gut.

Ich hatte ein paar Nachrichten von Harry und Scar bekommen.

Ich schrieb ihnen:

Hi. Ist schon egal. Tun wir so als ob nichts war. ok?

Doch beide schreibten zurück das sie drüber reden wollten.

Ich schrieb nicht mehr zurück und ging wieder schlafen.

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*Ein paar Tage später, in der Schule*

Ich hab mich mit Scar und Harry nicht wirklich ausgeredet.

Ich hab nämlich keine Lust, und auch keine Kraft dazu.

Ich habe Angst, dass er sich für Scar entscheidet.

In den letzten Tage habe ich eigentlich mit fast niemanden geredet.

Nicht mal mit Luci, Chloe oder Alex.

Ich hab's nicht mal meiner Mum erzählt. Und meinen Bruder würde es nicht interessieren.

Gerade als ich zum Chemieunterricht wollte, kam ein Lehrer zu mir und sagte ich solle zum Direktor, mein Chemielehrer wisse schon Bescheid, dass ich dort bin.

Ich ging also zum Direktor.

Dort saß mein Bruder.

Der Direktor sagte ich solle mich hinsetzen.

Luca und ich sahen ihn verwundert an.

"Also eure Mutter hatte einen..", er machte eine Pause und atmete tief ein, "Unfall."

"Was ist passiert?", fragten ich und mein Bruder gleichzeitig.

"Sie wurde von einem Auto erfasst, doch keine sorge es geht ihr gut. Sie hat keinerlei Verletzungen davon getragen."

Ich atmete erleichtert aus.

Aber das Baby?

"Ist dem Baby was passiert?"

"Also. Wegen dem Unfall kam es leider zu einer..", wiedermal machte er eine Pause und sah ums tröstend an, "Fehlgeburt."

Luca und ich waren geschockt.

"Nein, Nein..", wiederholte ich.

"Ihr dürft ruhig zu eurer Mutter gehen. Draussen wartet ein Taxi auf euch. Die Schule zahlt schon."

Ich nahm meine Tasche und lief hinaus.

Mein Bruder tat mir es gleich.

*Im Krankenhaus*

Luca und ich liefen zum Zimmer, wo meine Mutter liegt.

David war auch schon da.

Beide sahen enttäuscht aus.

Wir gingen rein.

Wir umarmten sie.

"Hey Mum.", sagte ich.

"Hallo Schatz."

"Ist alles ok?", fragte Luca.

Sie nickte leicht, mit tränen in den Augen.

Ich wusste nicht was ich sagen soll.

Sie wollte das Kind.

Sie hätte es so gern bekommen.

Und jetzt.

Ich musste weinen.

Gerade ist das Leben meines Halbbruders zu Ende gegangen, obwohl es noch nicht mal richtig angefangen hat.