CHAPTER ONE

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Kalt legte sich das Licht des Mondes, welcher zusammen mit tausenden Sternen hoch am nachtblauen Himmel stand, auf das Moor an einem Waldrand

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Kalt legte sich das Licht des Mondes, welcher zusammen mit tausenden Sternen hoch am nachtblauen Himmel stand, auf das Moor an einem Waldrand. Ein kleiner Kater mit hellem Fell hatte sich auf einer Steingruppe niedergelassen und beobachtete gedankenverloren die Wolken, die schleppend langsam in eine Richtung davonzogen und die Sicht auf die Sterne entweder freigaben oder verdeckten. Der Kater hatte sein dichtes Fell gegen die Kälte der Nacht aufgeplusterte, der Wind blies ihm in die Ohren und so legte er sie an. Es war ein schöner, wenn auch kalter, Abend gewesen und seit die Sonne untergegangen war saß der Kater nun schon dort auf den Felsen, aus denen die Wärme des Tages schon lange gewichen war. Ein leises Seufzen riss die Katze aus ihren Gedanken und als sie schließlich den Kopf drehte, erkannte sie zunächst nur große, grüne Augen die sie warm anblickten. Das schwarze Fell der Kätzin fiel in der Dunkelheit und den Schatten der Bäume ganz in der Nähe kaum auf, doch leicht zeichneten sich im Mondlicht ihre Umrisse ab. Der kleine Kater legte seine Nase an die der Kätzin und schloss dabei unter einem lauten Schnurren die Augen. ,, Willst du nicht bald mal in den Bau kommen? Es wird schon spät und du weißt genau was dir und deinem Bruder morgen früh bevorsteht. Dein Bater hat dir doch extra gesagt ihr sollt ausgeschlafen und munter sein wenn ihr auf die Jagd wollt" Mit gesenkter Stimme brach die schwarze Kätzin die Stille, die den Jungkater für so lange Zeit umgeben hatte wie ein Schleier. Er nickte nur und sprang von seinem Aussichtspunkt hinab auf die gefrorenen Erde des Moores, welche nicht wie sonst nachgab wenn er über sie lief. Das hohe Gras striff seinen kurzen Pelz als er sich zu einer Höhle unter der Erde schob und hinab in die Dunkelheit lief ohne auch nur anzuhalten, mit der schwarzen Kätzin dicht auf den Fersen. Die Kälte überkam ihn im selben Moment in dem er den Tunnel nach unten betrat, doch sie machte ihm schon lange nichts mehr aus. Er war es gewöhnt und er kannte es schließlich auch nicht anders, da er hier seit dem Tag seiner Geburt lebte. Als er eine relativ große Höhle betrat, wurde es gleich ein wenig wärmer wegen der Katzen die sich hier bereits zum Schlafen zusammengerollt in ein Nest aus Moos und Gras gelegt hatten. Ein kleinerer, schwarzer Kater mit weißen Flecken kuschelte sich an die Flanke eines stämmigen Katers mit fuchsroten und weißen Fell. Von hinten wurde der helle Kater sanft von einer feuchten Nase nach vorne geschoben, sodass er in ein weiteres Nest plumpste, welches bis jetzt verlassen dagelegen hatte. Es war kalt und in den ersten Momenten unbequem. Allerdings verging dieses Gefühl schnell wieder als die Kätzin sich an ihn schmiegte und sich um ihn zusammenrollte. Bald schon mischte sich auch ihr Schnarchen mit dem der anderen schlafenden Katzen und nur der Jungkater blinzelte in die Dunkelheit, obwohl er sowieso nichts erkennen würde außer der Finsternis die ihn umgab. Also beschloss er sich ein wenig zu entspannen und das zu machen was ihm empfohlen worden war. Er schloss seine hellblauen Augen und driftete nach wenigen Herzschlägen in einen fantastischen Traum ab. Er sprintete über das Moor, der Wind zerrte an seinem Pelz und die Sonne schien warm auf seinen Rücken während er mit einem Jauchzen einem fliehenden Hasen hinterher preschte. Er fühlte sich so frei wie noch nie in seinem bisherigen Leben.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 27, 2017 ⏰

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