The Fear Of Love (Niall FF)

Montag Nachmittag..

müde und kaputt nach einem langen Schultag schlenderte ich mit meiner Freundin Zoe den weg nach Hause lang.

Normalerweise fahre ich mit dem Fahrrad zur Schule, aber an dem Tag war mir einfach nicht danach.

Ich vermisste es Musik zu hören und spazierend den Weg nach Hause zu genießen.

"Naja, dann bis morgen, Wir schreiben noch!" sagte Zoe und umarmte mich. "Ja machen wir, bye" Ich zog das 'bye' in die Länge und erwiederte die Umarmung.

Ich schaute nach links und rechts und ging dann die Straße rüber, stöpselte meine Kopfhörer an mein Handy und spielte 'Fix a Heart' von Demi Lovato ab.

Ich minimierte die Lautstärke als ich ihn sah.

Vor mir ging er. Niall, der blonde, blauäugige und total nette Junge aus der Parallelklasse.

Ich beobachtete seine Gangart..komisch. Ich musste schmunzeln und verdrückte es mir, indem ich meine Ober- und Unterlippe aufeinander presste.

Plötzlich wurde er langsamer und langsamer und ging auch schon neben mir. Ich schaute links zu ihm rüber und er begann einfach zu reden. Es war kein 'na, wie gehts? alles klar?' es war ein 'heute mal zu Fuß?' und ein 'Geschichte ist so langweilig genauso wie Biologie, trotzdem hab ich im Bioordner eine eins'. Als würden wir uns über Jahre kennen und alles voneinander wissen.

Anfangs wusste ich garnicht was ich sagen sollte, aber auf irgendeiner Weise schaffte ich es dann doch mit ihm zu reden.

Nach einer Zeit, bog er in eine Straße ein und rief noch ein 'bis dann' hinterher. Ich winkte ihm zu und stellte meine Musiklautstärke wieder höher. Ich ging weiter und weiter und machte mir Gedanken über Niall.

Mochte ich ihn? mögen ja. Mehr konnte da doch nicht sein ich kannte ihn ja kaum.

Er würde mich bestimmt auch mögen, sonst wäre er nicht mit mir zusammen nach Hause gegangen, aber er ist ein Junge. Kein Junge hatte jemals Gefühle für mich.

Ich war ein ganz normales Jugendliches Mädchen.

Braune brustlange Haare, braune Augen und nicht gerade die aller schönste Figur. Aber das ist ja 'Geschmackssache' wie viele sagen.

Bei den ganzen Gedanken, die in meinem Gehirn rumflogen, bekam ich garnicht mit, dass ich schon vor der Haustür stand und die Tür aufschloss.

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1. Kapitel
Sehr kurz, aber ich hoffe es ist nicht allzu schlecht, denn diese Geschichte hat eine große Bedeutung für mich.
<3

~Anna