The Fear Of Love (Niall FF)

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Tage vergingen..

grauenvolle Tage..

Tage voller Hoffnungen, Tage voller Tränen, Tage in denen ich einsah, dass ich mich in ihn verliebt hatte. Niall. Niall Horan.

Den Jungen den ich wirklich kaum kannte. Ich fragte mich immer wieder ob das überhaupt möglich war. Mein Gehirn sagte 'Nein'...Mein Herz sagte 'Ja'.

Dienstag fuhr ich mit dem Fahrrad zur Schule und bereute es am Ende, denn auf dem Rückweg begegnete ich ihn und es war nicht mehr als ein Lächeln von ihm und eins von mir.

Er ging die Straße lang, neben ihm fuhr Louis, ein Freund von ihm, im Schritttempo auf seinem Fahrrad.

Ich hörte wie Louis meinen Namen in irgendeinem Zusammenhang verwendete, doch um zu verstehen was er sagte war ich leider schon zu weit entfernt.

Mittwoch beschloss ich wieder zu Fuß zu gehen, ich ging extra spät los, da ich wusste, dass er einen kurzen Weg zur Schule hatte und er sich deshalb immer etwas später auf den Weg machte.

Ich traf ihn nicht, was hätte ich auch anderes erwarten sollen? Ich hatte nie Glück.

In der Schule wartete ich ungeduldig. Ich wollte, dass diese verdammten sechs Stunden schnell vorüber gehen. Nicht mal in Physik, in dem Fach in dem ich mich verbessern musste, konnte ich mich bemühen. Meine Gedanken schleiften immer wieder zu Niall. Mein Blick zur Uhr und meine Fantasien malten Gespräche, auf dem Rückweg, zwischen mir und Niall aus.

Als der Lehrer endlich die Stunde beendete, war ich die erste die aufsprang und ihre schon gepackte Tasche schnappte und verschwand.

Ich ging die verdammte Straße lang und wusste nicht ob ich nun schnell oder langsam gehen sollte.

was ist wenn er noch lange braucht bis er vom Klassenraum hier her kommt...

Aber was ist wenn er einwenig früher Schluss hatte und schon vor mir war?...

Ich beschloss erst schnell zu gehen, bis ich die Straße rüber musste, denn auf der nächsten Straße war es passiert. Er hatte mich genau dort vor zwei Tagen angesprochen. Ich minimierte mein Tempo und schaute immer wieder nach hinten. Vielleicht war er ja hinter mir.

Nein, war er nicht.

Als ich dann an seiner Straße, wo er am Montag eingebogen war, vorbei gegangen war, war mein Tag ganz am Ende.

Ähnlich verlief der Donnerstag. Besser gesagt .GENAU.SO.

Schulschluss. Tasche schnappen.  Voller Hoffnung auf den Weg machen. Erst schnell. Straße rüber. Dann langsam. Jede fünfte Sekunde nach hinten schauen. An seiner Straße vorbei. Deprimiert nach Hause gehen. Tag versaut.

Und da ich ja nicht genug Pech hatte, musste Gott mir natürlich noch einen Ruck geben.

Freitag morgen.

Regen, Donner, Blitz.

Meine Mutter beschloss also mich zur Schule zu fahren, was ich natürlich nicht verneinte, denn ich wollte ungern sechs Stunden lang nass in der Schule hocken.

Ich würde ihn eh nicht treffen, wenn ich jetzt zu Fuß unterwegs wäre.

Fehlanzeige. Denn es stellte sich heraus.. Ich würde!

Wir fuhren genau an ihm vorbei. Ich sah ihn an und in dem Moment hätte ich losheulen können.

Positiv denken. Vielleicht triffst du ihn ja auf dem Rückweg.

Und nein. Es war das gleiche Spiel wie die Tage davor, nur war ich doppelt so traurig, weil es Freitag war. Das hieß also ich würde ihn bis Montag nicht sehen.

Zu Hause angekommen, schmiss ich mich aufs Bett und schlief sofort ein. Das brauchte ich in dem Moment, ein Mittagsschlaf nach einer grauenvollen Woche.

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2. Kapitel:)

~Anna

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 24, 2014 ⏰

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