Es war ein milder, regnerischer Januarmorgen. Um genau zu sein war es der fünfte Januar im Jahr 2001.
Es war der Morgen meiner Geburt.
Am 05. Januar 2001 um 10:04 Uhr erblickte ich zum ersten Mal das Licht der Welt. Ich kam per Kaiserschnitt auf die Welt, da mein Herz zu schwach war. Natürlich habe ich keine Erinnerungen mehr daran und weiß dies selber nur aus Erzählungen.
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Meine Erinnerungen beginnen im Jahr 2004. Das Jahr wo ich in den Kindergarten kam. Zu dem Zeitpunkt verstand ich mich gut mit den meisten anderen Kindern. Ich wusste nicht, dass sich dies wenige Jahre später ändern würde. Aber von vorne:
Ich hatte im Kindergarten viel Spaß. Die meiste Zeit habe ich mich damit beschäftigt, mein kindliches "Krickelkrakel" auf Papier zu bringen und zu hoffen, dass es meinen Eltern gefällt, wenn ich es ihnen schenken würde.
Wenn ich gerade nicht am malen war, hab ich mit den anderen Kindern Mutter-Vater-Kind gespielt oder wir haben versucht, irgendwas mit Lego zu bauen. Natürlich haben wir auch viel draussen gespielt. Ab und zu hatten wir auch mal Vorschule. Das ging 2 Jahre so.
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2007 war dann wohl das Jahr, in dem alles began. Und ich meine damit nicht den Aspekt, dass ich gegen einen Treppenpfahl rannte und mit 4 Stichen in der Augenbraue genäht wurde. Kurz nach meinem 6. Geburtstag, nachdem ich mich wochenlang abhungerte, nichts mehr aß, viel trank und viel abnahm, bekam ich die Diagnose, die mein Leben verändern würde. Ich hatte Diabetes Typ 1. Wäre die Diagnose einen Tag später gestellt worden, wäre ich nicht mehr hier. Es folgte ein 6. wöchiger Krankenhaus Aufenthalt. Als ich endlich entlassen war und in den Kindergarten zurück kam, schauten mich die anderen nicht mehr an. Ich wurde zum Außenseiter und keiner redete mehr mit mir. Die Erzieher außerdem, haben mich immer zum essen gezwungen, obwohl sie wussten, dass ich nicht darf. Das war auch der Grund, wieso ich von meiner Mutter aus nicht mehr bei Ausflügen mit durfte und die Abschlussübernachtung im Kindergarten auch in unendliche Ferne rückte.
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Verteidige dein Leben!
Teen FictionDas Leben - es hat oftmals Höhen und Tiefen. Aber man darf sich nicht von den Krisen unterkriegen lassen. In der Geschichte erzähle ich über mich und mein Leben. Mein Leben mit der Pusteblume.
