Kapitel 3

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Also jetzt meld ich mich auch mal, und zwar gibt es eine ganz kleine Änderung,  und die währe das, dass ich absovort in gegenwart schreibe und nicht mehr in Vergangenheit.

Achja es tut mir leid das ich immer so lange mit den kapiteln brauche aber meine mum will eig garnich das ich hier schreib und ja da kann ich nich immer schreibn.

xx natti

Als es endlich zur Pause klingelt, gehe ich gleich mit Luca zu den Spinds, bei seinem angekommen bleiben wir stehen und ich lehne mich lässig dagegen. Wir blicken uns in die Augen und er fängt an zu sprechen:" Also ich werde dir jetzt etwas über uns erzählen was du aber keinem anderen Mensch auf der Welt weiter sagen darfst!  Okay?"

Ich nicke nur stumm und er spricht weiter:" Okay also erstmal, ich weiß das du eine ganz eigenartige Fähigkeit hast und, dass du vor kurzem deine tote Schwester gesehen hast." Omg woher weiß er das denn jetzt?

Er hat meinen erschrockenen Blick gesehen und spricht weiter,  doch wehrend er spricht kommt er so nahe zu mir das uns nur noch wenige cm von einander trennen. Mein Herz schlägt etwas schneller, was er aber nicht zu bemerken scheint,  denn er spricht unbeirrt weiter:" und ich weiß das alles aus keinem anderen Grund als dem das ich auch eine Fähigkeit habe, und zwar die das ich in andere Menschen hinein schauen kann und so die Vergangenheit und Zukunft sehe."

Das wird mir nun alles etwas zu viel doch anscheinend ist er immer noch nicht Fertig:" und noch was, es gibt noch andere von uns, gute und schlechte!"

Nach dem er das gesagt hat muss ich mich erstmal wieder fassen bis ich dann fragen kann:" warum sind wir so?"

Er schaut mir in die Augen und sagt dann nur:" weil Gott es so wollte!"

Okay damit kann ich jetzt nicht wirklich viel anfangen aber ich belasse es dabei.

Wir haben noch 18 min Pause was ich mit einem blick auf die Uhr fest stelle, und als ich dann auf den Schulhof hinaus gehen will hält er mich fest und küsste mich einfach so ohne zu fragen und ich beginne sofort an am ganzen Körper zu zittern. Das ist mein erster richtiger Kuss und er ist wunder schön.

Er löst sich von mir und nun stehen wir Stirn an Stirn an den Spind gelehnt,  und er flüstert so leise das ich es kaum verstand:" Mara, ich liebe dich!" 

Diese Worte bringen meinen Magen dazu sich zu verkrampfen, warum auch immer. Ich habe keinen plan was man auf sowas  sagt also entscheide ich mich für nichts, ich schaue ihm einfach nur weiterhin in die Augen.

Plötzlich wird mir bewusst was er gerade getan hat und weiche einen schritt zurück, stoße dabei aber aus versehen gegen ein Mädchen mit blonden glatten Haaren und einer Tonne Schminke im Gesicht. Sie zickt mich sofort an " hallo gehts noch, kannst du nicht aufpassen, ich hätte mich verletzen können, aber ist dir natürlich egal oder? Du kleine Bitsch! " "Jefrinn es reicht,  es wäre jetzt glaube ich angebracht zu schweigen, und beleidige Mara nie wieder mit Bitsch, im Gegensatz zu dir ist sie nämlich keine! Also pack deine sieben Sachen und verschwinde!", konterte Luca sofort, worauf Jefrinn uns den Rücken zuwendet und davon dackelt."Danke", mehr bringe  ich nicht heraus, und gehe mit schnellen schritten hinaus auf den Schulhof. Ich steuere die Ecke mit den großen Steinen an, wo ich und meine Freundin immer chillen. Als Mells mich sieht kommt sie grinsend auf mich zu und überschüttet mich mit Fragen wegen dem Kuss vorhin. Nachdem ich ihr alles erzählt habe gehen wir gemeinsam zum Mathe Unterricht.

Als wir unsere Klasse betraten gingen wir zu unseren Plätzen und setzten uns. Während Mells ihre Bücher heraus holt stecke ich mir wie immer meine Kopfhörer in die Ohren und drehe die Musik ganz auf.

Nach Mathe war die Schule zum Glück für heute vorbei und ich machte mich alleine auf den Weg nachhause, da bei meinem I-Pod der Akku lehr ist muss ich mich mit den tausenden Gedanken um mich herum abgeben. Doch nur so lang bis ich auf einmal ein Paar Hände auf meiner Hüfte spüre und heftig zusammen zucke, die Person hinter mir lacht sich einen ab während ich mit nem halben Herzinfackt zu kämpfen hab (hahahah). Als ich mich umdrehe sehe ich Lucas mit einem hoch roten Kopf lachend da stehen, ich schaue ihn wütend an und gehe weiter.

Er kommt mir hinter her gelaufen und entschuldigt sich bei mir danach nimmt er mich in den Arm und flüstert:"komm ich bringe dich an einen Ort den du lieben wirst!"

"ok aber danach muss ich nach Hause zu meiner Tante"

" ja nagut aber ich glaube kaum das du dich wenn wir da sind noch an die Worte von eben erinnern kannst, und jetzt lass uns los gehen."

Wir machen uns auf den Weg, und ich werde immer ungeduldiger da wir schon seit einer gefühlten Ewigkeit durch einen Wald gehen. ich will gerade fragen wie lange es denn noch dauert da kommt er mir zuvor."so wir müssen jetzt nur noch da vor gehen und dann sind wir da meine süße!" 

Nach dem wir einige Bäume weiter sind hält er mir auf einmal die Augen zu und mein"damit die Überraschung etwas größer ist halte ich dir den restlichen Weg die Augen zu, du kannst mir vertrauen ich lasse dich schon nicht gegen einen Baum laufen oder so."

Nach einer Weile bleibt er so abrupt stehen das ich das Gleichgewicht verliere und in seine  Arme falle. Er stellt mich wieder auf die Beine und ich schaue mich erst einmal um. Ich blicke direkt auf eine riesige Wiese mit vielen Blumen, Lucas stellt sich neben mich und legt einen Arm um meine Hüfte. 

Wir setzten uns auf die Wiese und sagen erst einmal nichts bis er auf einmal anfängt zu reden.

"Wie war es als du deine tote Schwester gesehen hast?"

"naja es war ziemlich schreckhaft und des schlimme is das sie alles weiß, also sie weiß warum ich die Gabe habe Gedanken zu hören und des alles nur sie möchte es mir nicht sagen, sie meinte nur ja von wegen ich werd des noch selber rausfinden und so halt warum?"

"nur so, es kann sein das du noch eine oder mehrere Gaben hast von denen du noch nichts weißt."

ich kann ihn nur perplex anschauen, aber auch nur so lange bis ich in meinem Augenwinkel eine Bewegung wahrnehme. 

Das TattooWo Geschichten leben. Entdecke jetzt