"Megan wach auf! Willst du etwa schon zu deinem ersten Schultag zu spät kommen?" Ich seufzte, als meine Mutter im Türrahmen stand und mich ansah. Musste das jetzt sein? Ich senkte meinem Kopf wieder auf meinem Kissen und schloss meine Augen. "Megan! Jetzt." Ich stöhnte genervt auf, doch ließ mich geschlagen. Ich murmelte "Ist ja gut."
Sie verließ meinen Raum und ich stand sofort auf und machte mich für meinem ersten Tag fertig. 'Das schafftst du Megan!' versuchte ich mich selbst zu Motivieren.
Ich ging die Treppen hinunter und sah, dass meine Eltern schon fertig mit dem Essen waren. Als ich gerade etwas sagen wollte sprach mein Vater "Guten morgen süße." ich hatte noch nicht mal die Chance etwas zu erwidern, da sagte meine Mutter "Du isst heute erst in der Schule. Das ist deine Strafe, dass du nicht heute auf mich gehört hast." Na super auch.
Ich sagte "Tut mir ja leid, dass ich kein Morgenmensch bin und über gut gelaunt Essen machen kann." Meine Mutter sah mich unglaublich an, als hätte ich nicht mehr alle Tassen im Schrank und als ich zu meinem Vater sah, sah ich dass er sein Grinsen unterdrücken musste.
Wir verließen schließlich das Haus ohne jeglichen stress und schon fuhren wir los zur Schule.
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Hier war ich also. Das ist meine neue Schule. Zwar wohne ich schon seit einer Woche hier, aber ich konnte nicht zur Schule, da mein Zahn weh tat und ich noch eine Schule in meiner nähe suchen musste. Mein Vater hatte eine neue Arbeit gekriegt, womit er besser verdient, als mit seiner alten Arbeit und somit zogen wir hier um.
Ich muss schon sagen, dass es echt schön hier ist. Die Gegend ist mir noch komplett Fremd, aber daran muss ich mich ja gewöhnen. Außerdem muss ich noch neue Freunde finden. Naja wenigstens einen, da ich in meiner letzten Schule auch nur eine hatte, aber es stellte sich heraus, dass sie mir jedes mal im Rücken gefallen ist.
Deshalb haben wir auch kein Kontakt mehr zueinander.
Ich saß mittlerweile schon im Sekretariat, da ich mir noch alles abholen musste. Als ich fertig war lief ich zu meiner ersten Stunde. Bio.
Ich klopfte dreimal, da ich zu meiner ersten Stunde jetzt zu spät gekommen bin und ein kurzes "herein." wurde gerufen. Ich betritt den Raum und
schon fühlte ich mich, wie ein Alien.Alle starren mich an. Wie ich die Aufmerksamkeit doch hasse. Der Lehrer sah mich skeptisch an und ich sagte "I-Ich bin neu." er nickte und sagte "Stell dich doch kurz vor." Das machte ich dann auch. Ich sagte, wie ich heiße, dass ich 16 Jahre alt bin und dass ich hierher gezogen bin wegen meinem vater. Danach hörte ich wie die anderen darüber mit dem jeweils anderen Partner sprachen.
Ich sah mich im Raum um und entdeckte einen Platz ganz hinten neben einen Jungen. Ich setzte mich neben ihn, worauf er mir ein kleines lächeln gab.
Der Lehrer, dessen Namen ich nicht kannte führte seinen Unterricht fort und dann flüsterte der Junge "Hey, ich bin Kyle." ich nickte ihm zu und sagte "Megan." er grinste, eher er sagte "Ich weiß." Stimmt, ich habe mich ja nicht umsonst vor der Klasse vorgestellt. Wie dumm von mir.
Er sagte "Mach dir keine Vorwürfe." ich runzelte die Stirn und dann sprach er weiter "Du sprichst deine Gedanken anscheind immer laut aus." Oh. Ich antwortete "Sorry. Es ist mein erster Tag und ich habe irgendwo angst, wie ich hier rüber kommen werde." Er nickte und sagte "Ich kann dich später herumführen und dir alles zeigen-"
"Mr. Jackson und Mrs. Reed! Möchten sie etwa meinen Unterricht fort fahren oder soll ich es zu ende bringen?" fragte der Lehrer streng.
Ohne mir einen Blick zu würdigen sprach Kyle "Tut uns leid kommt nicht wieder vor." Der Lehrer drehte sich wieder um und ich tippte Kyle auf die Schulter an, dann sah er mich an und ich sprach "Danke." und lächelte ihn an, dass er erwiderte.---
,,Und das ist die Cafeteria, wo wir uns jetzt befinden sollten, denn ich habe verdammt großen Hunger." sagte Kyle und ich lachte mit ihm. Kyle hat mir schon die ganze Schule gezeigt und die ganzen Räume, aber auch die Plätze, wie unsere Sporthalle, das große Basketball Feld, wenn man das so nennen kann und so weiter.
,,Und wo sitzt du immer?" fragte ich ihn, eher er kurz mich ansah und dann fragte "Was meinst du?" ich zuckte mit den schultern und sagte "Naja, du hast doch Freunde oder?" er nickte und dann hellte sich sein Gesicht auf, als ob er erst jetzt verstand, was er auch bestimmt erst jetzt auch wirklich tat.
"Oh das meinst du! Ja klar, also ich bleib natürlich bei dir, aber meine Freunde sitzen dort hinten." Er zeigte auf eine Gruppe, die wie Sportler aussahen. Ich nickte und er fuhr fort "Es gibt aber auch leute wie die dahinten." er zeigte mit dem Finger auf eine eher große Gruppe, wo ich dachte, dass wir plötzlich im Film Barbie sind oder die Mädchen heute im Tuschkasten gefallen sind.
Dann zeigte er mir noch drei weitere, die irgendwie alle unterschiedlich waren. Komisch oder?Er setzte sich auf einem freien Platz und fing an zu essen. Dann sah ich ihn nervös an, was er wohl bemerkte, denn er fragte "Ist was?" ich spielte mit meinen Fingern rum und sagte "Willst du nicht bei deinen Freunden essen? Wieso gibst du dich mit mir ab?" Er ließ von seinem Bürger ab und lachte. Ich sah ihn fragend an,
da sagte er "Keine angst ich finde dich cool, du bist echt nett und wir können doch Freunde sein, nicht wahr? Außerdem kannst du mir echt Nachilfe geben in Bio." ich schmunzelte und sagte "Deshalb also." er zwinkerte und wir lachten, jedoch sprach er nach einer kurzen Weile "Nein, wirklich du bist echt nett und eine coole Freundin könnte ich gebrauchen. Außerdem meine Freunde können wohl ein Tag ohne mich beim essen aushalten. Ich esse fast nie in der Schule, deshalb sitze ich auch selten bei ihnen."Ich nickte verständnisvoll.
Als wir fertig waren sagte er "Wir haben gleich wieder Unterricht." Ich nickte und schon wollten wir gehen, was wir auch taten, doch dann erinnerte ich mich an meiner Tasche, die noch in der Cafeteria ist.
"Kyle meine Tasche!" sagte ich und er sagte "Okay komm einfach nach. Ich bin auch extra langsam." ich nickte lächelnd und ging sofort zu meinem Platz in der Cafeteria, wo ich meine Tasche fand.
Als ich wieder raus rennen wollte knallte ich gegen jemanden, der auf jeden fall größer war als ich.
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Unfair Eyes || j.b ff
FanfictionEs war als würde mein Körper und Herz seinen Kontakt in vollen Zügen genießen und ihn nie wieder loslassen wollen, während mein Kopf mir die ganzen Nachteile von ihm erzählte. Justin Bieber: kalt, gefährlich, öffnet sich niemanden und schon gar nic...