Prolog

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 Prolog

Das Kinderbettchen sah in dem dunklen verlassenen Raum merkwürdig aus und jeder, der das Gebäude sehen würde, in welchem sich dieser Raum befand, hätte Mitleid mit dem kleinen Baby gehabt, welches friedlich unter seiner Decke schlief.

Plötzlich kam aus der hintersten Ecke ein Knarzen und die dunkle, schwere Holztür öffnete sich langsam, herein trat eine Frau, die bei diesem Dämmerlicht kaum zu erkennen war. Nur die dicke schwarze Lockenmähne fiel selbst bei dem fahlen Mondschein auf. Sie trat an das Bett heran und betrachtete schweigend das schlafende Baby. "Ein schmutziges Halbblut bist du. " , flüsterte sie nach einiger Zeit und obwohl es kaum zu hören gewesen war, schlug das Kind die Augen auf und fing an zu weinen, als ob es verstanden hätte, was seine Mutter gesagt hatte.

Die Frau schaute angewidert auf das Baby. "Nichts, als eine schreiende Göre." Sie wollte sich schon abwenden, da hielt sie Inne. Ein farbiger Schimmer hatte ihre Aufmerksamkeit erregt. Ein irrer Gesichtsausdruck trat auf ihr Gesicht. "Vielleicht bist du doch nicht ganz so nutzlos, wie wir dachten." Sie umfasste das Gesicht des Kindes mit ihrer Hand, wandte sich abrupt ab und mit einem grausigen Lachen schlug sie die Tür hinter sich zu.

Zurück blieb, in einem kleinen Kinderbettchen, ein kleines Baby mit weit aufgerissenen Augen. Es hatte aufgehört zu weinen und würde auch in seinen folgenden Jahren schnell das Weinen verlernen. Auf seiner Wange war ein langer roter Strich, der Kratzer ungepflegter Fingernägel seiner Mutter.

Hallo ihr,

das ist meine erste so richtige Geschichte und ich bin mir noch nicht sicher, ob ich sie weiterschreibe. Ich würde mich total über eure Meinungen dazu freuen.



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⏰ Last updated: Jan 09, 2018 ⏰

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Schattengeflüster- die Tochter der Bellatrix LestrangeWhere stories live. Discover now