Liebe einen Stern

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"Ich liebe dich Hime", sagte Virgo.

Lucy lächelte. "So wie ich dich liebe Virgo" antwortete sie und ihr Stellargeist kehrte zurück in ihre Welt.

Lucy liebte alle Stellargeister. Umso näher sie sich kamen sagten die meisten diesen Satz und sie erwiderte es gern. Aquarius war da eine Ausnahme aber bei jedem Abschied sagte Lucy zu ihr dass sie sie liebte. Auch wenn sie nie eine Antwort bekam.

In der Welt der Stellargeister saß Loki und fragte sich was er falsch machte. Virgo kam gerade zurück und erfreute sich an den Worten ihrer Besitzerin. Alle Geister kamen mit diesem seligen Gesichtsausdruck zurück, selbst Aquarius lächelte zwischendurch.

Als er ihr das erste Mal sagte, dass er sie liebte lächelte sie wehmütig und bedankte sich für seine Hilfe.

Wieso konnte Lucy ihn nicht wenigstens auf diese Weise lieben? Doch niemals hörte er diese Worte aus ihrem Mund. So wurde es dunkler um den Löwen und er zweifelte.

Der Stellarkönig sah dies und fasste einen Entschluss. Er musste eingreifen.

Nachdenklich saß Lucy in der Gilde. Ihre Freunde um sie herum lachten doch sie war tief in Gedanken versunken. Sie liebte jeden Ihrer Stellargeister. So wie jeder sie liebte und es auch sagte. Doch diesem einen Besonderen konnte sie diese Worte nicht sagen.

Zweimal hatte Loki sie ausgesprochen und sie hatte sich nur für seine Hilfe bedankt.

Danach hatte er es nie wieder erwähnt und es stand zwischen ihnen. Das wusste sie. Doch es ging nicht anders. Sie konnte es ihm nicht sagen. Der Unterschied zu den anderen wäre klar rauszuhören. Sie liebte ihn von ganzem Herzen. Anders als zu den anderen war diese Liebe tiefer und sie hatte keine Chance.

Deswegen rief sie ihn wenn möglich immer seltener. Sie wusste keinen Ausweg. Leise seufzte sie. Es war eine Katastrophe.

Ein strahlendes Licht riss Lucy aus ihren Gedanken. In der Gilde wurde es still. Virgo erschien genau vor ihr.

"Virgo. Was ist los? Ist etwas passiert?"

"Nein Hime. Aber unser König möchte dich sprechen. Ich soll dich für ein paar Tage mit in unsere Welt nehmen. Ich erwarte meine Bestrafung deswegen", antwortete der Stellargeist.

Lucy winkte ab. Ein paar Tage also. So wäre sie mit Pech ein paar Monate nicht in dieser Welt. Sie sah zu ihrem Team und fragte: "Wäre das in Ordnung? Ich wäre eine längere Zeit nicht hier." "Na klar, wir kommen schon klar. Geh und grüß den Schnurrbartmann.", sagte Nazu und grinste. Die anderen nickten zustimmend.

So war es beschlossene Sache. Lucy nahm Virgos Hand und goldenes Licht umfasste sie. Im nächsten Moment stand die Blonde wieder einem atemberaubenden Anblick gegenüber.

Leuchtende Sterne und Planeten weit und breit. Sie erstarrte vor Ehrfurcht.

Anscheinend hatte der rosahaarige Stellargeist ihre Sachen noch während der Reise hierher angepasst bemerkte sie als sie an sich herunter sah. „Weißt du, was der König von mir möchte?", fragte Lucy. „Nein. Bitte verzeiht Hime. Hier entlang", antwortete Virgo und führte sie in die Richtung des Schlosses nicht weit entfernt.

Dort angekommen verabschiedete sich der Stellargeist und Lucy trat aufgeregt ein.

Sie bestaunte die Pracht und Größe.

„Willkommen alter Freund" hörte Lucy die bekannte Stimme und drehte sich um. Dort stand der Stellargeistkönig und grinste. Lucy verbeugte sich leicht und antwortete: „Vielen Dank für die Einladung Majestät. Meine Freunde richten ihre Grüße aus. Wie komme ich zu der Ehre dieser Einladung?"

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 10, 2018 ⏰

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