Teil 1

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Hey Leute

Diese Geschichte ist entstanden auf Grund eines Wettbewerbs bei BluePercy

Da einige in den Kommis meinten dass die Idee gut sei und manche einen zweiten Teil wollten, beginne ich damit jetzt einfach ein neues Buch. Es wird vermutlich so eine Art Vorsetzung von Helden des Olymp nach dem Sieg über Gaja.

Viel Spaß beim Lesen ;)

Annabeths Sicht:

Die Bilder wollten einfach nicht mehr aus meinem Kopf. Immer wieder sah ich das Bild von Percy und irgendeinem anderen Mädchen in UNSEREM Bett. In UNSERER Wohnung. Ich war für 2 Wochen bei meinem Vater in San Francisco, weil er einen Unfall hatte. In dieser Zeit hatte ich fast keinen Kontakt zu Percy, da Handys Monster anziehen, und, und, und. Als es meinem Vater besser ging, beschloss ich das es Zeit war nach Hause zu gehen. Ich konnte es kaum erwarten Percy zu sehen ich vermisste ihn so sehr. Ich nahm extra einen Flug früher um Percy zu überraschen. Was mich allerdings zu Hause erwartete, hätte ich mir nie erträumen lassen:

Ich schloss die Tür auf. Alles war still. Ziemlich ungewöhnlich. Normalerweise war Percy irgendwas am machen. Um diese Zeit trainierte er immer im Wohnzimmer mit Anaklysmos. Obwohl ich ihm schon tausendmal gesagt habe er soll unsere arme Lampe in Ruhe lassen, schlug er trotzdem jeden Tag auf sie ein. Was ihm die Lampe wohl angetan hat?

Zurück zum Thema. Vielleicht macht er ja bloß einen Mittagsschlaf oder was weiß ich. Also lief ich möglichst leise die Treppe hoch. Die Schlafzimmertür war zu. Man konnte gedämpfte Töne von der anderen Seite hören. Nein, nein bitte nicht. Ich öffnete die Schlafzimmertür und erstarrte. ‚, IST DAS DEIN ERNST. Das kann jetzt nicht wahr sein!" Er schaute mich mit Entsetzen in den Augen an. ,, Annie es ist-.",, WAG ES NICHT ZU SAGEN ES IST NICHT SO WIE ES AUSSSIEHT! Und du?! Verschwinde SOFORT aus meinem Haus.", schrie ich die junge Frau an, welche sofort aufsprang und sich ihre Kleider anzog. ,, Annie bitte lass es mich erk-.",, Nein. I-Ich will es gar nicht hören." Ich drehte mich auf dem Absatz um und verließ das Haus. ,, ANNABETH BITTE WARTE." Doch ich lief einfach schluchzend weiter.

Ich nahm mein Handy hervor und rief Hazel an. ,,Hi Annie. Alles in Ordnung. Wieso rufst du an? Du weiß wie gefährlich das ist.",, I-I-Ich kann-kann nicht...",,Oh Götter was ist los? Was ist passiert?" ,, Ich- Percy- Er-Er hat..." Ich wurde von meinen eigenen Schluchzern unterbrochen. ,, Wo bist du?"

Seit diesem Tag wohnte ich bei Hazel. Das Ganze war jetzt eine Woche her und ich bekam die Bilder einfach nicht aus dem Kopf. Percy hatte x-mal versucht mich anzurufen und mir unzählige Nachrichten hinterlassen. Ich hatte sie alle ignoriert. Ich spürte nichts mehr außer dem Schmerz in meinem Herz. War ich nicht gut genug? War ich zu hässlich? War-

Meine Gedanken wurden durch ein Klingeln an der Tür unterbrochen. Da Hazel gerade am Duschen war öffnete ich die Tür. Ich wurde von zwei meeresgrünen Augen empfangen. Ich wollte die Türe wieder schließen doch er stellte seinen Fuß dazwischen. ,,Bitte Annabeth. Ich muss mit dir sprechen."

Ich ließ ihn rein. Er packte mich und zog mich in eine Umarmung aus der ich mich nicht befreien konnte so sehr ich mich auch wehrte. "Es tut mir so leid, ich weiß wie das für dich ausgesehen haben muss." "Aber so war es natürlich nicht, ich hab nur komplett überreagiert weil es absolut normal ist wenn man seinen Freund mit einer nackten Frau im Bett erwischt?" Gab ich wütend zurück. Er zuckte zusammen als hätte ich ihm ein Messer in den Bauch gerammt und ich konnte mich so endlich von ihm lösen und stieß ihn weg. "Anni bitte ich will es dir doch erklären." "Es gibt nichts zu erklären!" brüllte ich ihn an. "Ich würde dich doch niemals betrügen du bist mein ein und alles ich...sie..." seine Worte überschlugen sich und er biss sich auf die Lippe und suchte nach den richtigen Worten. "Sie sah aus wie-" Er zuckte wieder als hätte ihm wer ein Messer in den Bauch gerammt. Für einen Moment wurden seine Augen erst grau, dann schwarz ehe sie wieder blau wurden. Er brach zusammen und zuckte wie unter Krämpfen. Die Anstrengung war ihm anzusehen als er sprach: "Kann...sie nicht...lange zurückhalten..." keuchte er und holte rasselnd Luft. Ich viel neben ihm auf die Knie und nahm seinen Kopf zwischen meine Hände: "Percy was ist los?" fragte ich besorgt und mit ein wenig Panik in der Stimme. "Sie sah so aus wie...du" brachte er krächzend hervor. "Percy was redest du da? Das ergibt alles gar keinen Sinn." "Lauf!" war das einzige, dass als Antwort kam, ehe seine Augen wieder diese "Verwandlung" durchliefen und dieses Mal blieben sie schwarz.

Helden des Olymp IIWhere stories live. Discover now