Teil 3

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Hazels Sicht:

Alle sahen zu Percy und Annabeth die dicht nebeneinander standen. "Oh Mann. Percy wie war das- eine Woche keine Verwandlung mehr?" Fragte Frank und Percy nickte stumm. "Dann denke ich sollten wir bis dahin das etwas aus dir herausbringen." "Dolphin sagte ich müsse lernen es zu Kontrollieren und ich konnte ja auch schon die Angriffe der Dunkelheit kurze Zeit aufhalten aber ich habe absolut keine Ahnung wie ich das Dauerhaft hinkriegen soll. Bei den Schmerzen die ich dabei habe kann ich mich einfach nicht lange genug Konzentrieren." "Also naja, die Idee wird euch beiden sicher nicht gefallen," meldete sich Leo zu Wort: "Aber es heißt doch Dreizack und Eule. Das heißt doch dass es der Dunkelheit nur gelingt sich zu erheben wenn sie Annabeths Lebenskraft auch noch bekommt. Also vllt. wäre es das beste, wenn ihr euch einfach bis das alles hier vorbei ist von einander fernhaltet." Leo spielte nervös mit seinen Händen herum ihm war das offenbar sehr unangenehm. "Es wäre vermutlich nicht das dümmste," stimmte Annabeth Leo zu worauf Percy sie fast geschockt ansah. Sie legte ihm eine Hand auf die Brust: "Aber Percy wurde durch jemand anderen infiziert das heißt, dass es auch passieren kann, wenn wir uns voneinander fernhalten." Leo nickte: "War nur eine Idee wie man wieder einmal das Ende der Welt verhindern kann und darum geht es hier doch Gerade, oder?" "Also der Abgrund aus der Weissagung ist natürlich Tartarus aber wer oder was ist mit der Dunkelheit, die sich erhebt gemeint?" fragte Piper. "Erebos," sagte Annabeth (Wer kennt noch das Buch Erebos von Ursula Poznanski?): "Er ist so mächtig wie Gaia und Tartarus, welcher übrigens sein Bruder ist. Erebos ist der Gott der Finsternis." "Ok damit sind zumindest die Anführer klar gegen die wir kämpfen müssen," Percy war sichtlich froh nicht schon wieder von Annabeth getrennt zu werden: "Aber was sind die Keren, die vom Untergang angeführt werden?" Annabeth schüttelte ratlos den Kopf und sah fragend zu Chiron. "Tartarus und Erebos. Ja das würde passen die beiden waren sich schon immer einig wie mit den Olympiern und den Sterblichen verfahren werden sollte." Chiron sah nachdenklich zur Seite: "Die Keren sind eine große Schar von niederen Göttern. Sie verkörpern die dunklen Träume, Albträume. Sie sind Kinder von Erebos und Nyx. Aber der Untergang der sie Anführt? Ich habe leider keine Ahnung wer das sein könnte. Vllt. ist  es nicht mal eine spezielle Person, sondern es ist nur ein Anspielung auf den Untergang der Welt." "Und was ist mit der Hilfe der Agro-wie auch immer? Wenn dadurch ein Riese und ein Titan wiedergeboren werden ist das nicht unbedingt zu unserem Vorteil." sagte Jason und erntete einen bösen Blick von Percy. "Eine Riese und ein Titan die wiedergeboren werden-, da wir Tartarus besiegen müssen können das nur Bob und Damasen sein deren Seelen in Tartarus Rüstung unter ewigen Qualen gefangen sind!"
"Ich denke das reicht für heute" Chiron trabte in Richtung Ausgang: "Ihr müsst euch ausruhen damit ihr morgen früh los könnt um die Dunkelheit aufzuhalten." "Und wohin soll es gehen?" fragte Leo: "Wir können nicht auf gut Glück mit Festus in irgendeine Richtung fliegen." "Na zur Agrotera!" rief Chiron. "Und wer soll das sein?" fragte Jason. "Dein Dad sagte doch, du solltest deine Schwester suchen Jason." erwiderte ich. "Ja aber was hat das damit zu tun?" "Ganz einfach. Agrotera ist einer von vielen Namen für Artemis und heißt einfach nur "Jägerin"." "Thalia ist die Anführerin der Jägerinnen." folgerte Jason: "Nur doof dass niemand von uns weiß wo sie sich mit ihren Freundinnen rumtreibt." "Nein das nicht, und ihr werdet ja auch erst morgen aufbrechen. Jason mit etwas Glück siehst du etwas in deine Träumen das euch weiterhilft." sagte Chiron während er uns aufs Forum führte, wo wie beim ersten Treffen von Griechen und Römern Tische und Liegen für ein kleines Festessen aufgebaut waren.

Franks Sicht:

Ich hatte schon seit langer Zeit nicht mehr so gut gegessen wie hier im Camp Jupiter. Zwar konnte Hazel durchaus Kochen aber sie war nun mal kein Küchengeist. Während dem Essen wurde vor allem über die Weissagung diskutiert, alle rätselten herum aber niemand hatte eine Wirklich gute Idee die uns Vorangebracht hätte. Aus diesem Grund lenkte Chiron das Thema schließlich auf die Bevorstehende Schlacht mit der Monsterarmee und die Verteidigung des Camps. Die Kinder von Hephaistos und Vulcanus waren bereits seit Tagen dabei die Mauern des Camps zu verstärken Wehrgänge zu bauen, Schützengräben auszuheben und Fallen aufzustellen. Die Kinder von Ares und Mars, beschafften Kanonen, Mienen, und Granaten. Sie unternahmen etliche Missionen um mehr Kaiserliches Gold und Himmlische Bronze für Waffen und Kriegsmaschinen zu beschaffen. Während Annabeths Geschwister Wachpläne aufstellten und mit Hilfe der Hütten und Kohorten Anführer eine Strategie für die Verteidigung entwarfen. Wer nicht für diese Aufgaben gebraucht wurde Trainierte fast Ununterbrochen. Sogar die Familien die im Camp wohnten und eigentlich nicht mehr Kämpfen mussten wurden wieder bewaffnet und bekamen eine Auffrischung ihrer Kampfausbildung. "Beim ausheben der Gräben kann Festus euch morgen helfen die sind dann in ein-zwei Stunden Fertig," bot Leo seinen Geschwistern zur Unterstützung an. "Der Drache könnte allgemein eine sehr große Hilfe beim Kampf sein." Erwiderte einer der Senatoren. Leo grinste: "Viel Spaß dabei ihn davon zu überzeugen hier zu bleiben während wir unterwegs sind." "Außerdem bräuchten wir dann eine andere Fortbewegungsart um Tartaros zu finden," fügte ich hinzu. "Ja es ist besser wenn Festus die Sieben unterstützt," stimmte Jake Mason der Hüttenälteste von Hephaistos mir zu: "Sie müssen innerhalb einer Woche zwei der Mächtigsten Gottheiten besiegen damit wir hier eine Chance haben zu überleben und nicht die ganze Welt vernichtet wird. Da können sie die Hilfe durch Festus dringender gebrauchen als wir." Chiron und Raina beendeten schließlich das Essen mit einigen Ankündigungen was morgen auf dem Programm stehe. Nach und nach verschwanden die Camper vom Forum und kurze Zeit später konnte man die ersten Lagerfeuergesänge hören. Die Griechen hielten an dieser Tradition und offenbar gefiel sie auch einigen der Römer, denn sie waren fast alle in derselben Richtung verschwunden.
Schließlich saßen nur noch wir sieben da. "Wir brechen also morgen früh auf und haben bisher keinen Plan wohin es gehen soll?" Fragte ich: "Die einzige Hoffnung ist, dass Jason im Traum sieht wo seine Schwester ist und diese uns auch wirklich helfen kann?" "Im Moment können wir nicht viel anderes tun. Wir können nicht allein gegen Tartaros kämpfen das wäre unmöglich. Sogar mit Bob und Damasen hatten wir keine Chance," erwiderte Annabeth. "Warum müssen wir denn überhaupt Kämpfen?" warf Leo ein. "Wie meinst du das?" fragte Percy leicht verwirrt: "Er und Erebos werden die Welt vernichten wenn wir sie nicht aufhalten." "Ja schon aber muss Aufhalten immer Kämpfen und besiegen heißen?" "Du hast eine bessere Idee?" fragte ich ihn leicht genervt. "Ich nicht Frank, aber ich kenne jemanden der auf dem Gebiet mehr drauf hat als wir." "Und wer?" Jason fragte Jason verwundert. "Werdet ihr morgen sehen, wenn niemand was dagegen hat machen wir zuerst einen kleinen Abstecher nach Portland"." Niemand hatte einwende und so einigten wir uns auf den kleinen Abstecher. Percy und Annabeth verschwanden daraufhin in Richtung Lagerfeuer. Leo ging nochmal nach Festus schauen und Jason und Piper gingen zu Ihrem Zelt und legten sich schlafen.

Helden des Olymp IIWhere stories live. Discover now