Harry Potter #3

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LUMOS MAXIMA!
Und damit erhelle ich ein neues Kapitel gegen die dunkel Seite!
Werte Mitzauberer und Hexen, es ist Zeit für ein weiteres Harry Potter Kapitel!
Heute beschäftigen wir uns mit den Tierwesen zu Potters Zeit auf Hogwarts.

[Möchtet ihr auch Fantastische Tierwesen Kapitel?]

PHÖNIX
Wir starten mit Phönixen, also Fawkes' Rasse.
Im Feuer gestorben, aus der Asche geboren.
In Harry Potter allerdings größten Teil als Computereffekt lebendig, immer wenn er fliegt.
Der Vogel in Dumbledores Büro ist allerdings eine elektronische Puppe.
Die Größe und Länge von Fawkes' Flügeln und ihre Spannweite besteht aus der Mischung eines Seeadlers und eines Geiers.
Sein Element ist, ganz klar, das Feuer, darum die Farben rot, orange und Gold.
Fawkes' Tränen haben Heilkräfte und er kann unendlich schwere Lasten tragen. Sein Gesang ist sehr berührend und schön.

ARAGOG
Nein, die gewaltige Acromantula besteht wurde nicht vom Computer geschaffen.
Die Spinne ist tatsächlich maschinell und wird ferngesteuert. Sein Mund bewegte sich synchron zu den Worten die er sprach und man konnte ihn einfach pausieren lassen, wenn Daniel R. seinen Text hatte. Der Schauspieler war beeindruckt wie echt die Spinne wirkte, er und Rupert erschraken sich sehr, als sie über den Felsvorsprung kamen und da plötzlich eine fette Riesenspinne saß.
Bei Aragogs Tod wurde ein neues "Skelett" gebraucht und außerdem ein Team, welches jedes Haar befestigte.
Letztendlich betrug Aragogs Gewicht eine dreiviertel Tonne...er wog mehr als erwartet.

BASILISK UND U. HORNSCHWANZ
Der Basilisk und der ungarische Hornschwanz bestanden aus dem selben Skelett, wurden natürlich noch animiert.
Für den Hals des Basilisken wurden Aluminiumleitern verwendet.
Siebeneinhalb Meter ist die Schlange und ziemlich talentierte...was die Technik betraf.
Der ungarische Hornschwanz hatte als Vorbild einen Dino, natürlich einen Flugsaurier.
Als Harry den Drachen im Wald sieht, ist dieser komplett "echt". In seinem Maul steckte ein Flammenwerfer, der zehn Meter weit Flammen spucken konnte.
Beeindruckend, alle beide.

ZENTAUREN
Die einzigen lebensgroßen Zentauren, die hergestellt wurden, waren Bane und Magorian.
Die Herstellung war ein komplizierte und langer Prozess, bei dem kein Fehler unterlaufen durfte.
40-45 Leute arbeiteten insgesamt an ihnen, der Prozess dauerte über 12 Wochen.
Und dafür kommen die Zentauren nur im ersten und sechsten Teil vor...
Und doch wurden auch sie teilweise animiert oder von Schauspielern (wie Michael Wildman) in blauen Kostümen dargestellt.

SEIDENSCHNABEL
Es wurden drei Modell in Orginalgröße für den Hippogreif hergestellt, doch viel wurde auch vom Creature Effects Department übernommen. Es gab einen liegenden, einen freistehenden und einen leicht bewegbaren Hippogreif.
Das Modell konnte seinen Kopf heben und senken und blinzeln.
Jeder Feder musste einzeln an das Modell angeklebt werden.
Daniel R. musste allerdings größtenteils mit einem Schnabel an einer Stange arbeiten und richtig fliegen konnte er auch nicht.
Jaja, Bluescreen, Bluescreen...

THESTRALE
Die...äh...wurden vollständig vom Computer geschaffen.
Vorlage für die Verhaltens- und Bewegungsweise waren hierbei Pferde, Adler und Fledermäuse.
Für die Szene mit Luna wurde ein grauer Plastikkopf verwendet, den sie tätscheln konnte. Der wurde am Computer natürlich erneuert.

DEMENTOREN
Die Vorlage hierfür waren Vögel...und die Anweisung eines Puppenspielers der die Bewegung der Wächter von Askaban festlegte.
Die Dementoren entstanden, trotz Modell, am Computer.
Ihre Bewegungen sollten aussehen, als glitten sie durch Wasser.

WERWÖLFE
Vorallem bei Lupin wurde eine gänzlich neue Art von Werwölfen entwickelt, es sollte als Leiden und Scham dargestellt werden, nicht als Kraft oder Aggression.
Trotzdem musste er furchteinflößend und bedrohlich sein, aber so, dass man Lupin nicht aus den Augen verlor.
Der Werwolf wurde digital erschaffen und die Verwandlung war eine Kombination aus realen Tricks und Computerszenen.
Am Anfang der Verwandlung wird noch mit Make-Up gearbeitet, dann geht es in Animation über.
Aber: grandios gelungen.
Den bösen Werwolf Fenrir Greyback bekommen wir allerdings nie in Wolfsgestalt zu sehen.

INFERNI
Sie sollten bedrohlich und bemitleidenswert zugleich sein, denn immerhin fielen sie Voldemort zum Opfer. Vorlage waren, wer hätte es gedacht, Leichen die lange im Wasser lagen. Außerdem das Kunstwerk "Inferno" von G. Dorés.
Die Inferni waren vom Computer geschaffen.

NAGINI
Die Schlange Lord Voldemorts. Eine Mischung aus einer Anakonda und einer Python, mit den Augen einer Viper und den Bewegungen einer Kobra. Sieben Meter lang und extrem furchteinflößend. Sie wurde eine digitale Schlange und Daniel R. sowie Emma W. mussten mit einer grünen Stange arbeiten.
Gelungen ist sie auf jeden Fall.
Anmerkung:
Eine Schlange dieser Größe und dieses Gewichts kann sich nicht erheben wie eine Kobra.

TROLL
Teilweise Modell, teilweise animiert und von Martin B. (Hagrid) verkörpert.
Er bekam Hände und einen unteren Teil, der Rest war Visual Effects.

Das waren nicht alle, ich weiß, vielleicht kommt dazu nochmal ein Kapitel.
Mit Sicherheit kommt noch eines zu den Artefakten wie Zauberstäbe und Schwerter.
Bis dahin, vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und bis zum nächsten Kapitel!

~Captain

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