Miraculous The Great War ( Story 3)

Kapitel 2

In einem Dunklen Raum stand ein Mann. Er war normal groß für sein Alter .
,,Immer wieder scheitere ich!" Er haute das Metal Ende seines Gehstockes auf den Boden. ,,Wieso?!? Wie kann ich Ladybug und Cat Noir ein für alle mal vernichten?"

Er lief hin und her, seine Schuhe machten bei jedem Schritt ein leises Klack Geräusch. ,,Ich brauche Hilfe. Und zwar nicht einen dieser nutzlosen Akumas, richtige Hilfe! Aber woher?"
Er blieb stehen und überlegte. ,,Das Buch ist zwar hilfreich aber ich brauch die Miraculous dazu und die habe ich nicht. Ich könnte Adrien das Pfauen Miraculous geben aber so wie ich ihn kenne würde er sich mit Ladybug und Cat Noir noch verbunden. Nein. "

Wütend schaute der Mann zu Boden. Sicher ist jedem klar wer dieser Mann ist. Dies ist Hawk Moth, der Feind von Ladybug und Cat Noir. Der Mann der für die Akumas verantwortlich ist. Mit ihnen versucht er schon seid Monaten Ladybugs und Cat Noirs Miraculous zu bekommen, denn beim vereinen der beiden Miraculous verschmilzt eine Ungeheure Kraft Und ein Wunsch wird erfüllt. Doch es ist ein gefährliches Zusammenspiel. Geben und Neben lautet die Devise. Will sich beispielsweise ein Roboter mit diesem Wunsch in einen Menschen verwandeln, so wir ein andere Mensch zu einem Roboter um das Schicksal in Gleichgewicht zu halten.
Absurdes Beispiel doch dennoch möglich.

Wozu Hawk Moth diesen Wunsch benutzen will, wissen Ladybug und Cat Noir nicht. Und auch ihr Leser wisst es nicht, denn wer ist Hawk Moth?

,,Ich brauche Hilfe. Nurro! Verwandle mich!" Das ,,Kostüm" von Hawk Moth verschwand und er stand da, so wie ihn Gott geschaffen hatte. Als Gabriel Agreste. Berühmter Modedesigner und einsamer Vater seines Model Sohnes Adrien Agreste. Vor ihm schwebte ungefähr auf Augenhöhe ein kleiner lilafarbener Kwami.

,,Nurro?" ,,Ja Meister?" ,,Ich brauche Hilfe. Eine starke Macht die mir Hilft Ladybug und Cat Noir endgültig zu erledigen. Kennst du eine solche Macht?" Nurro überlegte. Selbst verständlich kannte er solch eine Macht. Er war ein Kwami, er war lange vor der Menscheit auf der Welt und wird es auch dann noch sein wenn die aktuelle komplette Weltbevölkerung es nicht mehr ist. Doch wollte er seinem Bösen und Machtgetriebenem Herrn dies nichts unbedingt sagen.

,,Sag es mir!" donnerte Gabriel. ,,Es ... es gibt eine solche Macht a .. aber sie ist sehr schwer z..zu beschwören."  ,,Das ist mit egal, erzähl mir alles!" ,,Es ist eine uralte Macht, älter als die Zeit. Das letzte mal wurde sie von einem Kleinen Mädchen Namens Yazunemiki Janomo beschworen. Yazunemiki war 12 Jahre alt. Sie lebte mit ihren strengen Eltern im alten Dorf Julin. Ihr Vater war oft betrunken und ihre Mutter litt unter Schweren Psychischen Belastungen. Wegen ihrer Sonderbaren Charakterzügen wie die Vorliebe zur Magie und zum unnatürlichem, grenzten ihre Mitmenschen sie aus, machten sich über sie lustig und verspotteten sie. Bewarfen sie mit Kleinen Steinen oder Zapfen und riefen ihr hinterher. Yazunemiki wollte das nach knapp 3 Jahren andauerndem Geschehen nicht mehr hinnehmen und suchte in ihren Büchern nach einer Lösung. In einem Buch fand sie eine Frau namens Fahefana. Sie war eine Magiern mit außergewöhnlichen Kräften. Doch die Beschwörung war kompliziert. Yazunemiki musste eine Nachbildung Fahefana's auf den Moden mit Rosen bilden und dann einen Zauberspruch aufsagen, welchen  Fahefana beschwören sollte."

,,Und was genau soll daran kompliziert sein?" ,,Fahefana selbst. Sie erscheint nicht jedem. Sie sucht es sich selbst aus. Sie sieht deine Absichten und wenn sie der Meinung ist es könnte von ihrem Nutzen oder ihren Vergnügen sein, beschließt sie zu erscheinen und sich auf einen Deal ein zu lassen."

,,Was für ein Deal?"  ,,Unterschiedlich, je nach Fahefana's Nutzen. Nun, sie erschien Yazunemiki und bietete ihr einen Tausch an. Sie Stoppte die Hänseleien, Und im Gegenzug, würde Yazunemiki Fahefana verewigen, so das jeder wüsste wer sie war und ihre Hilfe wollte, natürlich in dem Sinne das Fahefana einen Riesen Nutzen daraus gezogen hätte."

,,Aber stand sie nicht schon in einem Buch?" ,,Ja ... in einem Märchen. Nur wenige glaubten damals an diese Fabelgeschichte doch die 12 jährige Yazunemiki glaubte daran. Sie lies sich auf den Deal ein, und Fahefana stoppte die Hänseleien. Doch statt die Dorfbewohnern Yazunemiki akzeptieren zu lassen oder eine kleine Strafe, tötete sie lieber jeden einzelnen Dorfbewohnern und hing die Leichen aus Belustigung in einen Nahe liegenden Wald, der Wald der Toten wird er heute genannt. Doch da dies nicht das war was Yazunemiki gewollt hätte, fand auch sie ein Schlupf Loch, sie verewigte Fahefana in ihrer ,,echten" Geschichte des Dorfes Julin. Doch sie vergrub das Buch tief in einer Höhle und verschwand."

,,Was ist aus Fahefana geworden?" ,, Nachdem Yazunemiki ihren Teil der Abmachung gehalten hatte, verschwand Fahefana dorthin zurück wo sie herkam, doch wo das ist weiß niemand. Yazunemiki ging auf Reisen auf der Suche nach einem Neuen Dorf, doch sie verscholl unterwegs. Das ist mittlerweile 200 Jahre her."

,,Mhh diese Fahefana ist gefährlich, doch ich bin sicher sie ist die richtige. Nurro. Wie geht diese Formel?" ,,Ich weiß es nicht das steht in Yazunemiki's Verewigung." ,,Und das Märchen?" ,,Keiner weiß wie es heißt. Naja keiner der noch lebt." ,,Im Internet vielleicht?" Nurro schüttelte den Kopf. ,,Die Erinnerung an Fahefana und Yazunemiki starb an dem Tag an dem das Dorf Julin starb und Yazunemiki selbst. Damals lebte ein Kwami Namens Plagg in der Nähe und bekam dies alles mit. Er konnte nicht eingreifen aber uns anderen Kwamis warnen. Deshalb wissen wir von der Gefahr."

,,Nurro. Ich muss diesen Zauberspruch finden. Ich brauche Fahefana." ,,A..aber wie?"
Gabriel überlegte.
,,Wir fahren ins Dorf Julin, und dort suche ich diese Schriften höchstpersönlich. Ich brauche Ladybugs Ohrringe und Cat Noirs Ring, und wenn ich jeden Umbringen muss der in dieser verseuchten Stadt lebt! Hasst du mich gehört? "
Nurro schaute zu Boden.
,,Ja Meister"