Ich blickte in zwei Eisblaue Augen. Dieses schöne helle blau fesselte mich für einen Augenblick, bis er anfing zu reden. <Hey Süße wie gehts du siehst sehr mitgenommen aus! Mein Name ist übrigens John.> Ich schaute ihn fassungslos an, was sollte das ganze?
<Wessen Schuld ist das wohl?!? Schleppst mich einfach hierher was fällt dir ein! Mich interessiert auch nicht wie du heist> fuhr ich ihn wütend an und das war auch erst der anfang.
<Ich geh jetzt wieder nach Hause und du gehst dort hin wo du her gekommen bist!> Ich wartete auf keine Antwort, drehte mich um und wollte loslaufen als mich etwas aufhielt. Ich drehte mich um und sah wieder in diese wundervollen Augen, doch die konnten mich auch nicht aufhalten egal wie schön sie auch sein mochten. <Lass mich los du Irrer!> Ich wehrte mich doch es half nichts er hatte wie schonmal erwähnt einen festen Griff.
<Na hör mal du weißt nicht was ich von dir möchte und fängst schon an zu beleidigen, haben dir deine Eltern denn kein benehmen beigebracht...Tascha?>
<Das hat doch nichts mit benehmen zu tun du hast mich entführt... warte mal, Woher kennst du meinen Namen?> zischte ich so wütend war ich noch nie gewesen, ok meine Wut mischte sich mit Angst. Das einzig richtige was ich jetzt machen konnte war weg von ihm. Also tat ich das erst beste was mir einfiel und verpasste ihm so richtig eine mit meiner freien Hand. Das ganze hatte ihn wohl überrascht, denn er ließ los und ich lief so schnell wie ich nur konnte. Als ich endlich aus dem Centrel Parc raus war drehte ich mich um und wollte mich vergewissern das er noch an der selben Stelle stand an der ich ihn stehen gelassen habe. Doch als ich mich umdrehte lief mir ein Schauer den Rücken runter, er war verschwunden.
< Kannst mir mal für einen kurzen Moment zu hören? Würde das gehen?!> unglaublich der Typ stand direkt vor mir und war nicht mal erschöpft.
<Wie kannst du so schnell vor mir stehen, wo du doch da hinten standest?! Ich hatte sogar Vorsprung!> fragte ich verwundert.
Er ging jedoch nicht auf meine Frage ein.
< Ich muss mit dir reden, es ist wichtig!> bettelte er mich an.
< Aber ich möchte nicht mit dir reden und jetzt lass mich durch! Vielleicht hast du noch nicht den ganzen Tag verdorben!> zickte ich ihn an. Als ich an ihm vorbei gehen wollte stand er innerhalb einer Sekunde oder schneller vor mir und versperrte mir den Weg. Das kann doch nicht wahr sein der ist ja genauso schnell wie ein Blitzeinschlag wenn man die Geschwindigkeit vergleichen müsste, wie kann das sein?
<Ich weiß das ich sehr schnell bin Schätzchen.Danke fürs Kompliment> antwortete er auf meine unausgesprochene Frage. Jetzt war ich richtig sprachlos und stand mit offenem Mund da und starrte ihn an. Als ich mich nach einer Weile wieder gefasst hatte fragte ich mit zusammen gekniffenen Augen < Wer oder Was bist du?>
<Ok also ich bin ein...> weiter sprach er nicht. <Ja ich höre?> drängte ich ihn es endlich aus zu spucken.
< ein ....Vampir, da hastes jetzt wahrscheinlich glaubst du mir nicht.> und da hat er sowas von recht. <Unmöglich!> ich fing an ihn aus zu lachen.
<Doch du hast es doch selber gesehen 1. Schnelligkeit 2.Stärke 3.Gedankenlesen > Ich lachte hysterisch weiter ich konnte es einfach nicht wahr haben, doch als ich den ersten Gesichtsausdruck sah hörte ich auf zu lachen.
< Ok ok nehmen wir mal an du bist ein ... Vampir, was willst du von mir?>
< Also bringen wirs auf dem Punkt du bist nicht normal> fing er an zu reden. Was sollte das heißen nicht normal will der mich beleidigen oder was?
< Das sollte keine Beleidigung sein sorry habs falsch ausgedrückt. Du hast eine Gabe sagen wirs so. Du bist eine Gestaltwandlerin.> er hörte sich glücklich an aber ich konnt ihm nicht folgen.
<Stooop! Also es kann ja sein das du ein Vampir bist aber Ich bin ein völlig normales Mädchen und nicht das was du grad gesagt hast!>
< Ok dann sag mir warum magst du die Natur so sehr?> fragte er mich mit diesem unterton als wüsste er die Antwort schon.
<Ich fühl mich einfach zur Natur hingezogen. Was soll das bedeuten du denkst wirklich ich bin eine ... eine Gestaltwandlerin?> wollte ich von ihm wissen.
<Ich denke es nicht, ich weiß es! Du hast es von deinem Vater geerbt, dein Vater beherrscht alle Lebewesen und somit du auch. Versuch es mal konzentrier dich auf ein beliebiges Tier,ok?> bat er mich.
Ich möchte mir das Geschwätz von ihm nicht länger anhören. Also versuch ichs mal obwohl ich bezweifle das es klappen wird, aber falls doch dann kann ich vielleicht abhauen und falls nicht dann kann er gehen sich bei mir entschuldigen und mich in Ruhe lassen. Hab das Stinktier gewählt. <Ok ich werds versuchen!> Er musterte mich nachdenklich. Ich konzentrierte mich aufs Stinktier und puff spürte ich wie meine Knochen sich umformten und mir langsam Fell wuchs, die Verwandlung ging recht schnell um und hatte auch nicht wehgetan. Woow ich bin wirklich ein Stinktier ich begutachtete meinen kleinen Körper. Gut da das jetzt vollbracht ist nichts wie weg hier und meinen Geburtstag weiter feiern.
Ich ließ eine grüne übel riechende Wolke frei so wie Stinktiere es machen und flitze los. John stand angewiedert da haha auch Vampire hatten einen Geruchsinn, ich kringelte mich vor lachen bei diesem Anblick. Das letze was ich noch vernahm waren seine Worte < Du wirst mich so schnell nicht los!>
Warum? warum ich?!
Als ich nach ca. 5 min dann vor meinem Haus stand konzentrierte ich mich auf meine menschliche Gestalt und... es klappte.
Meine Mutter und Rufus standen vor dem Wohnzimmer Fenster. Als ich die Tür schloss schaute mich meine Mutter mit angsterfüllten Augen an, Rufus schaute wie immer gruselig. Mum fragte besorgt < Wo warst du ich hab mir sorgen gemacht!>
<Ich war nur kurz raus frische Luft schnappen> antwortete ich mit einem schlechten Gewissen da ich sie gerade anlog.
<Alles in Ordnung Tasch?> So nannte sie mich meistens wenn sie Angst um mich hatte.
<Ja Mum!> erwiederte ich und lächelte sie an.
<Habt ihr schon angefangen Kuchen zu essen?> erkundigte ich mich.
<Nein wir haben auf dich gewartet.> antwortete Mum und schenkte mir auch ihrerseits ein warmes lächeln.
Wir setzen uns an den Küchentisch und Mum zündete die Kerzen an. Ich beugte mich vor und überlegte erst was ich mir wünschen sollte. Ok Ich wünschte Dad wäre hier. Ich weiß nicht grad realistisch da er nicht da ist aber mehr bräuchte ich nicht. Jeder von uns nahm sich ein Stück und wir fingen an zu essen. Das war das beste an diesem Tag. An dem ganzen Abend sagte Rinol nichts er starrte mich nur an was mir gar nicht gefiel. Es war schon spät geworden also stand ich auf.
<Danke war ein echt schöner Tag, ich geh mich jetzt mal ausruhen>
<Ja mach das auf deinem Bett liegt ein Geschenk von deinem Vater er hats hinterlassen und gesagt ich solls dir an deinem 16 Geburtstag geben da du dann alt genug sein wirst um darauf aufzupassen.> erklärte sie.
<Danke Mum hab dich lieb, gute Nacht>
Ich ging in mein Zimmer und da lag wie Mum gesagt hat eine Schachtel auf dem Bett, ich betrachtete sie und musste an Dad denken.Ich vermisste ihn wirklich sehr. Ich näherte mich dem Bett,setzte mich und öffnete die Schachtel.Darin lag ein hübscher Stinktieranhänger. Ich musste sofort an die Verwandlung denken. Ich befästigte den Anhänger an ein Stoffbädchen und band es mir um den Hals, da leuchtete der Anhänger kurz auf das fand ich etwas unheimlich. Ich machte das Licht aus, legte mich ins Bett und schlief auch sofort ein.
Ein etwas längers Kapitel:) Hoffe es gefällt euch:*
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The Wish
FantasyTascha lebt mit ihrer Mutter, deren neuen Flamme und ihrem orange getiggertem Kater Sam zusammen in einem großen Landhäuschen.Ihr leben verändert sich plötzlich an ihrem 16 Geburtstag und alles wird auf den Kopf gestellt.....