Die Sonne strahlte mir heiß ins Gesicht.Ich sah direkt in die Sonne und kniff meine Augen zu.
Es war Sommer.Endlich.Ich konnte es kaum erwarten.Nur noch paar Wochen.Ich saß auf dem Rasen des Schulcampuses.
Ich zog mein Haargummi aus meiner Tasche und band meine langen, haselnuss-braunen Haare zusammen.
Ich hatte eine Boyfriend-Jeans an, die ich mir bis zu meinen Knöcheln hoch gekrempelt hatte.Darüber ein lockeres weißes T-shirt, das ich mir in die Hose gesteckt hatte und meine Converse, die Lydia, meine Freundin, mir letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt hatte.Darüber hatte ich noch eine khaki-grüne Jacke an die ich aber jetzt wegen der Hitze ausgezogen hatte.
Ich trug meine Sonnenbrille auf und legte mich hin.Meine Beine überkreutzt und meine Hände hinterm Kopf abgelegt.
'Was er wohl macht.Wahrscheinlich sitzt er wieder mit einer anderen im Schulcaffe und erzählt ihr wie wunderbar sie ist und guckt sie mit diesen verdammt schönen grünen Augen an und lächelt beschämt zu Boden und seine locken fallen ihm ins Gesicht und seine Grübchen kommen zum Vorschein und er beißt sich auf die Unterlippe und-
STOP, CHLOE HÖR AUF.DU HATTEST DIR VERSPROCHEN NICHT MEHR AN IHN ZU DENKEN.', dachte ich.
Ich setzte mich zu einen Schneidersitzt hin und wischte mir die Schweißperlen unter meinen Augen weg.
Verdammt! Warum muss ich immer an ihn denken? Weil er perfekt ist.Alles an ihm ist perfekt.Sein Verhalten, sein Charakter, sein Aussehen.
CHLOE DU TUST ES SCHON WIEDER!', holte ich mich wieder zur Besinnung.
Erschöpft ließ ich mich wieder zu Boden fallen.
'Denk einfach an nichts. Nicht an Harry.Nicht an die Schule.An nichts.Ruh dich einfach für 5 Minuten aus', dachte ich.
Ich spührte wie langsam meine Augenlider zu klappten und ich den Ton der Vögel nicht mehr wahr nahm.Meine Beine wurden schwach.Ich ließ nach und schlief ein.
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"Ich habs verstanden, man.Ich weiß wie ich bin und ich weiß auch,dass ich mich ändern muss.Du musst mir nicht immer alles unter die Nase reiben und mich mit anderen vergleichen.", hörte ich eine männliche Stimme schrein.Ich öffnete meine Augen und sah ihr hinterher.Meine Arme stützte ich ab.
Ich sah einen Jungen mit einer engen Jeans,ein weißes T-shirt und darüber eine Lederjacke.Er trug seine Bücher in der Hand und er war recht lang.Er schreite in ein Auto rein, indem ein Mann saß.Wahrscheinlich sein Dad.
Als der Vater meine Blicke auf ihnen spührte, flüsterte er irgendwas dem Jungen zu.Der Junge sah mich gefühlslos an.
Er hatte einen dreitage Bart und volle Lippen.Seine Haare waren durcheinander und sein Blick, obwohl er gefühlslos war, hatte es was verführerisches an sich.Um ehrlich zu sein sah er verdammt gut aus.Ich biss mir auf die Unterlippe.
Als ich realisierte was ich da machte, sah ich beschämt weg und setzte mich auf.
Das war ja mal sowas von peinlich.Ich bin normalerweise überhaupt nicht so.Nur bei *den jenigen über den ich nicht nachdenken darf*.
Ich sah noch kurz rüber, um sicher zugehen, dass ich nicht beobachtet wurde.Er stand da mit Louis, meinen besten Freund.
Ich kenn Louis schon seit dem Kindergarten. Wir haben echt viel scheiße gebaut.Meistens wegen ihm.
Der Neue sah mich an und lächelte leicht und sah zu Boden und dann wieder zu Louis.
Oh mein Gott.Flirtet er gerade mit mir?
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Could you be mine?
FanfictionEr sah beschämt zu Boden und lächelte mit seinen von Natur aus cherry-roten Lippen.Seine Grübchen kamen zum Vorschein und seine Augen strahlten wie Nachts der Sternenhimmel.Seine Locken fielen ihm immer wieder ins Gesicht.Er schob die Locken hoch un...