Josefine Bürki. 17 Jahre alt.
Sie zieht zu ihrem Bruder Roman nach Dortmund.
Sie lang lange Zeit im Koma.
Doch jetzt will sie einen Neuanfang mit neuen Leuten und einer neuen Umgebung.
„Hälst du es wirklich für das beste. Eigentlich will ich lieber das du bleibst" meine Mutter sitzt auf meinem Bett und hat Tränen in den Augen.
Heute ziehe ich zu meinem Bruder nach Deutschland. Um genau zu sein nach Dortmund.
Mein Bruder ist ein bekannter Fußballspieler und Torwart beim bvb.
Ich habe mich für einen Neuanfang entschieden denn ich habe eine sehr schwere Zeit hinter mir. Ich bin an die falschen Leute geraten und habe viel getrunken und gekifft.
Ich habe sogar so viel getrunken das ich ins Koma gefallen bin. Mittlerweile frage ich mich echt was in mich gefahren ist um sowas zu tun.
Leider habe ich von ganzen Cannabis totale entzugserscheinungen. Ich bin oft sehr unruhig und aggressiv. Nachts träume ich einen scheiss und kann kaum ruhig einschlafen.
Gerade trage ich meinen Koffer in den Flur. Ich ziehe meine Schuhe an und verabschiede mich von meiner Mama.
Sie fängt natürlich an zu weinen. „Bitte ruf an wenn was ist" „Mach ich" sie gibt mir noch einen Kuss auf die Wange und ich gehe zu meinem Papa ins Auto.
Mein Papa fährt mich zum Bahnhof wo auch schon mein Zug steht. Ich verabschiede mich von ihm und steige in den Zug wo ich mich auf meinen Platz setze.
Als ich kurz vor Dortmund bin bekomme ich von meinem Bruder eine WhatsApp:
Hey süße 😕 Ich schaffe es leider nicht zum Bahnhof.😶 Mein Teamkollege Marco kommt vorbei. Sicherlich weißt du wie er aussieht.
Na super. Ich nehme meinen Koffer und stelle mich an die zugtür.
Als wir angekommen sind geht sie aus und ich halte nach Marco Ausschau. Als ich ihn gefunden habe gehe ich zu ihm.
„Du musst Josefine sein!" „Ja.Hi" We nimmt mir den Koffer ab und wir gehen zu seinem Auto.
Bei meinem Bruder angekommen gehen wir rein. „Roman ist noch beim Training. Ich zeige dir schon mal dein Zimmer"
Marco und ich gehen in einen Raum den man vom Wohnzimmer aus erreichen kann.
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Marco stellt meinen Koffer vor das Bett. „Soll ich dir helfen?" „Ähm..Nein Danke" Antworte ich.
Marco verlässt das Zimmer. Von meinem Zimmer aus kann man auf die Straße sehen.
Ich packe meinen Koffer aus und räume alles in die Komoden. Ich nehme aus dem Koffer meine kulturtasche und mache mich auf der Suche nach dem Badezimmer.
„Was suchst du?" „Das Bad" „im Flur die erste Tür links" ich gehe hin und suche ein freies Regal. „Im Schrank hat Roman Platz für deine Sachen gemacht."
Ich nicke und räume alles ein. Ich Schminke mich noch schnell ab und putze meine zähne.
