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Warme Sonnenstrahlen kitzelten mein Gesicht. Zarte Küsse und sanfte Berührungen brachten mich dazu, zu stöhnen. Ich machte die Augen auf und blickte in zwei wunderschöne, die mich anlächelten.

"Guten Morgen, meine Hübsche!"
"Morgen, mein Hübscher!"
"So so...dann nehme ich an, du hast gut geschlafen."
"In der Tat. Das habe ich."

Es war eine ruhige und traumlose Nacht. Ich hatte mit Unruhe gerechnet und erwartet, wieder in meinen Träumen verfolgt zu werden, erwartet das die Schatten mich wieder umgaben. Es passierte aber nicht. Ich lag die ganze Nacht ruhig und entspannt in Damiens Armen. Mit seinem Geruch in der Nase, machte ich die Augen zu und schlief ein.
"Das freut mich zu hören. Dann kann ich dir also einen guten Morgen wünschen, so wie ich will?", sagte er grinsend.
"Aha...und wie sieht das aus?"

Damien lächelte und sofort drehte er sich um und lag auf mir. Die Hände links und rechts neben meinem Kopf, schaute er auf mich herunter.
"Das, meine Hübsche, sieht so aus.", sagte er dann und legte die Lippen auf meine. Meine Hände legte ich um seinen Nacken und erwiderte sofort seinen Kuss.

Damien bewegte seine Lippen fordernd auf meinen und leckte darüber. Ich öffnete kurz den Mund und gleich spürte ich seine Zunge, die meine suchte. Ein Stöhnen verließ meinen Mund und Damien vertiefte den Kuss.

Eine Hand legte er auf meine Taille und fuhr unter mein Shirt. Die Wärme brachte meine Haut zum kribbeln.
Ich hatte ihn so vermisst! Auf diese Art. Ihn so nah zu haben.
Der Kuss wurde leidenschaftlicher und unseren Zungen leckten sich und schmeckten sich gegenseitig. Ich vergrub die Nägel in seinen Rücken und drückte meine Brüste noch näher an ihn. Wir bekamen kaum Luft, doch uns voneinander trennen wollten wir nicht.
Damiens Lippen glitten weiter nach unten über meinen Hals und leckten darüber. Ich war schon bis zum zerreißen aufgeregt und das Gefühl zu explodieren wuchs immer mehr.

"Du schmeckt so gut, meine Hübsche! Ich habe dich so vermisst!"
"Ich war doch da. Neben dir, die ganze Zeit. "
Damien kam wieder hoch und schaute auf mich herunter. Seine Augen strahlten, sie glänzten so stark!

"Du warst da und trotzdem nicht. Nicht so wie jetzt. Jetzt bist hier. Jetzt kann ich dich fühlen. ", sagte er und küsste mich wieder.

Sofort drang er mit seiner Zunge in meinen Mund und brachte mich dazu, nicht genug von ihm bekommen zu können .
Ich war süchtig. Nach seinen Händen, die mich zum brennen brachten, nach seinen Lippen, die mich wahnsinnig machten, nach seinen Küssen, nach ihm. Jetzt, weil ich wusste, wie es sich anfühlte, seine Arme um mich zu haben, wollte ich mir nicht vorstellen, wie es ohne ihn wäre. Ich vermisste ihn, sogar, wenn er bei mir war.

Damien küsste mich ununterbrochen und schenkte mir die Lust, welche sich so gut anfühlte. Ich spürte das Gefühl der Erleichterung und das Kribbeln in mir.
"Du schickst mich immer ins Paradies, meine Hübsche. Ich bekomme nicht genug von dir !"
"Ich doch auch nicht. Ich habe Angst Damien, weil ich dich so sehr brauche. So sehr!"
"Hab keine Angst, mich zu brauchen. Ich tue es auch. Sehr sogar !"
"Schaffen wir das, Damien? Diese Beziehung?
"Das werden wir."

************

Einige Zeit später ging Damien nach Hause, um alles wegen unserer Reise zu klären. Ich blieb unten in der Cafèteria und machte meine Arbeit. Nicole war schon unten und Nadya auch. Was mich überraschte, war Cole zu sehen. An der Theke stand er da, mit einer Tasse Kaffee in der Hand und in Gedanken versunken. Es tat mir leid, ihn so zu sehen. Ich wusste genau, wie sehr er sich quälte. Wahrscheinlich, nein ich war mir ganz sicher, wusste er nicht, was er jetzt machen sollte.

Alles, was er bis jetzt wusste, wurde auf den Kopf gestellt. Genau wie bei mir. Das ruhige Leben, welches er bis jetzt hatte, wurde zerstört durch die neuen Ereignisse der letzten Stunden.

Im Sturm Des Lebens Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt