Im Internat #Kürbistumor

Kapitel 1

Dies ist meine erste FanFiction, also seit nicht zu streng mit mir... Ich gebe mir viel Mühe, also konstruktive Kritik gerne in die Kommentare.
Info: Die ganze Geschichte wird aus der Sicht von Manuel sein und längere Unterhaltungen werde ich wie im Theater schreiben.
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Ich war gerade dabei, möglichst viel meiner Kleidung in einen Koffer zu stopfen, als mir ein altes Freundebuch in die Finger kam. Als ich einen Blick hineinwagte war ich natürlich enttäuscht. Ich hatte nie Freunde gehabt, also haben lediglich meine Mutter und meine Brüder hineingeschrieben. Ich warf es in die Ecke und widmete mich wieder meiner Kleidung. Als beim besten Willen nichts mehr hineinpassen wollte, gab ich seufzend auf und schleppte den Koffer nach unten. Ich schaute auf die Uhr und erschrak, denn es war schon halb zwölf. Normalerweise ging ich nicht sonderlich früh ins Bett, aber ich musste am nächsten Morgen schon um halb fünf aufstehen um meinen Zug ins Internat zu erwischen. Ich ging neu auf dieses Internat, bisher war ich auf der Schule in der Stadt. Da ich dort allerdings permanent gemobbt wurde, beschloss meine Mutter, dass es besser sei mich auf eine andere Schule zu schicken. Es war ein reines Jungeninternat und leider ganze fünf Stunden von hier entfernt, so dass ich meine Familie nur selten würde besuchen können.

Zeitsprung

Die Betreuerin führte mich zu einem Zimmer gleich unter dem Dach, auf dem einen Bett lag ein Junge und lächelte mich an. "Hi, ich bin Patrick, aber du kannst mich Palle nennen", meinte er. Ich lächelte zurück und stellte mich als Manuel vor. Die Betreuerin liess uns allein und Palle zog mich ganz ins Zimmer hinein.
P: Du bist wohl ein wenig schüchtern.
M: Naja, normalerweise sind die meisten nicht so nett zu mir.
P:Oh je, das wird sich nun aber ändern, erzähl mir ein bisschen was von dir.
M: Ich bin Manuel, 16 Jahre alt und komme aus Essen.
P: Ach komm schon ein Bisschen mehr als das wird es ja wohl zu wissen geben.
M: Naja ich bin halt ziemlich uninteressant, aber wenn mir noch was in den Sinn kommt erzähle ich es dir. Und du?
P:Ich bin 17 und komme aus Hamburg.
M: Das ist aber auch nicht gerade mehr... Und ist Hamburg nicht furchtbar weit weg?
P: Ja, deshalb kann ich auch nur in den Ferien nach Hause. Aber Essen ist auch nicht gerade in der Nähe oder?
M: Ne, nicht wirklich.
P: Nun denn, ich will von Anfang an ehrlich zu dir sein, ich hoffe du hast kein Problem damit, dass ich auf Jungs stehe.
M: Wieso sollte das ein Problem sein?
P: Das freut mich. Aber jetzt sollten wir nach unten gehen, es gibt bald Abendessen.
Palle zieht mich zu einem Tisch voller Leute und stellt mich ihnen vor. Alle begrüssten mich freundlich und begannen mich auszufragen. Ich genoss es, für einmal einfach ohne dumme Kommentare und Sprüche, aber dennoch mit vielen Leuten etwas essen zu können.
Ich war zwar erst wenige Stunden da aber ich fühlte mich dennoch schon viel wohler als an meiner alten Schule.

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So das war das erste Kapitel, ich werde die Geschichte auf jeden Fall fortführen, also lasst mir gerne Vorschläge und Ideen da.