Anne's Sicht:
Ich setze mich zu Maya, um mit ihr über denn Unfall zu sprechen.
Mir tat dieses Mädchen einfach so leid.
Sie war so dünn, so zierlich und gerade mal 14 Jahre alt. Sie war einfach viel zu jung, um so ein schlimmes Ereigniss zu verkraften.
Von einer Minute auf die andere schlägt das Schicksal zu, ob man es will oder nicht, es passiert, die Erde macht einfach was sie will und keiner kann es je bändigen!
Sie sah mir Tief in die Augen und sie wusste genau das was sie geträumt hat, war kein Traum.
Ich sagte es ihr und sie fing an mit Weinen, am liebsten wollte ich mit Weinen. Aber es ist meine Aufgabe Patienten zu beruhigen, wenn sie in einer solchen Situation sind.
Ich wollte sie allein lassen, denn ich wusste genau was sie jetzt durchmachen muss.
Als ich in ihrem Alter war, sind meine Eltern auch bei einem Autounfall ums Leben gekommen, danach bin ich zu meinen Großeltern gezogen und wusste genau was ich später mal für einen Beruf ausüben wollte.
Ich wollte einfach anderen Menschen helfen, genau so wie sie es getan hatten, als ich in dieser Situation war.
Der Tod meiner Eltern ist jetzt 4 Jahre her und ich habe mich mit der Situation abgefunden. Aber immer an dem Todestag gehe ich zum Friedhof und sitze egal bei welchem Wetter über mehrere Stunden an ihrem Grab.
Nun fange ich mit meiner Ausbildung zu Krankenschwester an.
Ich habe jetzt sehr viel über mein Leben nach gedacht.
Dies merkte ich auch als ich von einer etwas älteren, aber sehr netten Ärztin angesprochen wurde: Hallo Anne, geht es dir gut? Du siehst heute so traurig aus."
Ich setzte mich zu ihr und fing an ihr die Geschichte zu erzählen: "Hallo Frau Müller, ich war gerade bei einer jungen Patienten, sie heißt Maya Schönefeld, sie hat bei einem schweren Autounfall ih...hr...re El...lt...te...er...rn verloren." ich schluckte und wollte weiter reden, aber ich wurde Unterbrochen.
"Ja ich weiß, es tut mir auch sehr für dich leid, ich kenne deine tragische Geschichte.
Ich gebe dir einen Tipp, rede mit ihr und erzähle ihr von deiner Geschichte.", sagte sie.
Ich unterhielt mich noch ein wenig mit ihr.
Ich ging aus dem Schwesternzimmer und wunderte mich als die Tür von Mayas Zimmer aufstand.
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My Life
Teen Fiction"Im Leben gibt es gute und schlechte Zeiten. In den meisten Fällen gewinnen immer die guten, aber was wär das Leben ohne schlechte Zeiten. Das Leben ist ja auch nur ein Traum, der einen aber sehr natürlich und realistisch vorkommt. Das Leben ist wie...
