Welcome to my Nightmare

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Kapitel 1

„Was mache ich hier ?

ich bin nicht verrückt das passiert wirklich warum glaubt mir denn keiner "

das ist die Frage die ich mir rund um die Uhr stelle. Seit 17 Tagen bin ich schon in dieser Hölle die von den Biestern so nett als "Besserungsanstalt" betitelt wird. Woher ich das weiß ? ich hab mir für jeden Tag etwas auf meinen Arm geritzt das Messer dafür hab ich im Speisesaal direkt am ersten Tag mitgehen lassen. Da wären zum Beispiel der Teddybär von Tag eins der eher an ein Gummibärchen erinnert oder das Auge das ich am fünften Tag gemacht habe. Ich weiß das das nicht gerade einen Gesunden Eindruck auf mich macht aber wen soll man in dieser Hölle noch Gesund nennen. Immerhin sind in diesem Haus nur Verrückte !

Ich will nach hause zu meinem Bruder, meinen Eltern aber am meisten vermisse ich Ruby, Stich und December.Ein lautes Klopfen reist mich aus meinen Gedanken wenn ich könnte würde ich jetzt schreien das wer auch immer da ist sich verziehen soll ,doch das kann ich nicht.

Der Blutüberströmte Arzt der mich etwas an den Typen von Human Centipede erinnert, hat gesagt das das eine Folge meiner Schizophrenie ist.Ich habe zwar keine Ahnung was das ist aber da ich jetzt in einer Psychiatrie bin denke ich das es etwas psychisches sein muss.

Mit einem leisen Quietschen öffnet sich die alte Metalltür und eines der Biester kommt mit meinem Essen rein von der nähe sieht sie noch viel gruseliger aus. Sie hat graue verbrannte Haut die an manchen stellen entweder weggeätzt oder in Lappen runterhängt, das weiße Kleid ist verdreckt, ihre ehemals blonden Haare zerzaust sowie verklebt. Hinzukommend hängt eins ihrer wunderschönen blauen Augen raus und baumelt vor sich hin. Das Essen was sie mir wortlos hinstellt sieht nicht appetitlicher aus als sie selbst.

Es stehen drei Teller und eine Tasse auf dem olivfarbenen Tablett alle samt mit einem Zettel versehen. Darauf stehen wie ich vermutet hatte die einzelnen Gerichte heute währen es: Hühnersuppe,ein beilagen Salat, Pudding und Tee klingt doch eigentlich ganz gut. Was ich aber sehe ist alles andere als gut allein der Anblick vom Hauptgericht bringt mich zum würgen von dem Salat oder dem Dessert will ich gar nicht erst anfangen.

Das einzige was halbwegs genießbar scheint ist der Tee obwohl er eine ziemlich absurde grüne Farbe hat.Vorsichtig nehme ich die graue Tasse in die Hand und beginne die grüne Flüssigkeit zu analysieren auf den ersten Blick kann ich nichts erkennen was mich verunsichert. Zögernd führe ich die Tasse zum Mund und nehme einen großen Schluck von dem Tee der nebenbei etwas abgestanden schmeckt. Ob das Essen immer so ekelig ist ? Eigentlich kann man ja auch nichts anderes erwarten in einem Haus voller Verrückter.

Was mache ich jetzt? mein Magen knurrt wie wild und raus komme ich hier auch nicht. Ich könnte mich ja mal in meinem Zimmer umsehen was nicht wirklich spektakulär ist aber vielleicht finde ich da ja noch etwas genießbares zu Essen.

Da hätten wir weiße verdreckte Ziegel wände, eine große dunkelgrüne Metalltür daneben ein schwarzes Bett ebenfalls aus Metall und der passende Nachttisch mit Ikea Lampe oben drauf. Überraschenderweise gibt es sogar ein Fenster es ist vergittert und klitze- klein ungefähr so groß wie ein Babykopf davor steht ein dunkelbrauner Schreibtisch.

Langsam muss ich mir eingestehen das das Zimmer genau so aussichtslos ist wie meine Lage.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 12, 2014 ⏰

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