Rich Woman

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Die Highschool. Es gibt vieleGeschichten über sie. Horror, Thriller,Comedy.. aber vor allem gibtes viele romantische Geschichten darüber. Ich habe mal gehört, dassall die restlichen Jahre in Vergessenheit geraten könnten, wenn duauf die Highschool gehst. Viele könnten sich verändern. Viele habensich auch verändert. Es kommt wie es kommt.


Ich allerdings, bin mir selbst treugeblieben. Ich bin Aries Ha Nia. Richtig, genau DIE Aries. Ich binTochter der Familie Aries und Erbin der Aries-Group. Die größteDesigner Firma der Welt. Ich bin im 2. Jahr der Highschool undSchülersprecherin. Ich habe ausgezeichnete Noten und bin keinesWegs, wie andere Reiche Mädchen. Ich bin im Grunde normal. Nur miteinem echt fetten Bankkonto.

Meine Eltern werdet ihr im Laufe derGeschichte besser kennen lernen. Lasst mich aber sagen, dass meineEltern auch keine psychoreichen Leute sind, wie man sie normalerWeise in koreanischen Dramen wiederfinden würde. Meine Eltern sindwahre Engel. Wahrscheinlich sogar von Gott persönlich gesannt. Siehaben mich gut erzogen. Zu mindestens so gut das ich keine reicheGöre geworden bin. Allerdings sind sie seit der Mittelschule nochmehr mit ihrer Arbeit beschäftigt. Hier und da kommen mal ein paarMails, ob es mir denn gut ginge, aber mehr auch nicht. Meine Elternbereisen gerade die Welt um die Aries weiterhin mehr im Auslandvertreten zu können. Ich sitze zu Hause in Korea, in meinem Zimmer,in unserem Zuhause mit unseren Angestellten, die 5 mal am Tag dasHaus putzen und liege auf meinem Bett.


,,Man ist das langweilig. Hausaufgabensind schon fertig und gegessen hab ich auch schon. Lernen brauch ichauch nicht weil ich den Stoff für die nächsten 2 Wochen drin habe."Ich seufze.

bruuuum bruuum


Ich nahm mein Handy in die Hand:


Unnie, Bock was zuUnternehmen?

Klar, wohin geht's ?

Bei mir ? 30 Minuten ?

Bin aufem Weg <3


Ich stand vom Bett auf, zogmir eine einfache Jeans und einen grauen Hoodie an. Drüber meineLederjacke. Etwas Geld in meinem BH platziert und Handy eingesteckt.Ich ging auf Jay zu. Er ist quasi mein Chauffeur/Bodyguard.


„Jay, kannst du mich eben nach Hea Ra fahren ?"

,,Natürlich, Miss."

,,Cool, lets go!", sagteich und machte eine schwungvolle Bewegung Richtung Tür. Er lachte.


Jay ist wirklich großartig.Er ist für mich viel mehr als bloß ein Bodyguard. Ehrlich gesagt,bin ich ein wenig in ihn verknallt. Groß, stark, gut aussend, hatviel Humor. Und diese Augen.. Halleluja . Ich könnte sabbern.Leider, weiß ich ganz genau, dass er mir nicht näher kommt, als essein Job zulässt. Allein schon, dass er ständig und überall,,Miss" zu mir sagt. Manchmal ist das echt kränkend. Wenn manbedenkt, dass wir uns einmal fast geküsst hatten. Ich war einmal inder Mittelschule sehr traurig. Ein Mädchen, dass vielleicht etwasneidisch auf mein Leben war, hatte mir ständig gesagt,dass ichhässlich sei und auf ewig mir die Jungfräulichkeit gewünscht. Dashatte mich ziemlich fertig gemacht, da ich damals sehr starke Gefühlefür Jay gehegt hatte. Er kam dann irgendwann in mein Zimmer herein,weil er mich weinen gehört hatte. In dem Moment, war er nicht mehrJay, der Bodyguard sondern Jay, den Mann den ich so liebte. Er nahmmich in den Arm und streichelte mir sanft über den Rücken. 

Ichgriff mit meinen kleinen Händen in sein schneeweißes Hemd undweinte. Als ich mich beruhigt hatte, wanderten seine Hände hoch zumeinem Gesicht. Ich schaute ihm in die Augen und er mir in meine. Ersagte meinen Namen. Das war übrigens auch das einzige mal, dass ermich Ha Nia nannte. Er kam meinem Gesicht immer näher. Unsere Lippenberührten sich fast, bis mein Handy klingelte. Wie in jedem blödenFilm. Der perfekte Stimmungskiller. Er stand abrupt auf und verließmein Zimmer. Auf ewig.


,,Miss, wir sind da."


,,Ah ja, danke. Ich war inGedanken. Ich schreib dir, wenn wir weggehen sollten." - Er nickte,ich stieg aus und klingelte bei meiner besten Freundin. Die Türöffnete sich.

,, Du wirst es nichtglauben, aber dieser kleine arme Typ von neulich in der Mensa, hatteecht versucht mich um ein DATE zu bitten. Haha" Ich kam rein undschloss die Tür. Hea Ra lief vor mir und erzählte irgendwas.Beziehungsweise, beschwerte sich. Ich „grüßte" ihreAngestellten mit einem nicken und folgte ihr in ihr Zimmer.

,,Was meinst du ?", kam esvon ihr.

,,Du kennst meineEinstellung"

,,Unnie, ich brauch jemandenmit einem noch dickeren Bankkonto als ich es besitze und jemand derverdammt scharf aussieht. Dabei muss er intelligent, scharfsinnig undgut im Bett sein. Ist das zu viel verlangt ???" Sie schmiss sich inihre Kissen und ließ einen schrei aus. Ich lachte leise.

,,Ist dir das Geld sowichtig bei einem Typen ?", fragte ich sie, mit einem lächeln aufden Lippen.

,,Jetzt tu mal nicht so, alswäre Geld dir scheiß egal. Wir beide wissen sehr wohl, dass du deinGeld genauso liebst. Zwar nicht so wie ich, aber du liebst es",grinste sie mich böse an.


Ich gab mich geschlagen, wosie recht hat, hat sie recht. Ich bin wahrscheinlich einer derwenigen Menschen auf der Welt, die behauptet, dass Geld glücklichmachen kann. Zwar nicht immer, aber oft. Auch wenn nur kurz. Jedesmal wenn ich mit Hae Ra shoppen gehe, gibt mir das Geld ein paarGlücksgefühle. Weil es das hart erarbeitete Geld meiner Eltern ist.Sie gaben es mir, damit ich mich damit glücklich machen kann. Dastue ich auch. Ich shoppe, erlebe mit dem Geld etwas. Manchmal spendeich auch ein paar Teile davon. Ich habe mehr, als ich ausgebenkönnte. Also warum nicht so Leben wie ich es gerne hätte ?

,,Hast du mich angerufen,damit ich dir bei deinen Kummer helfen soll oder wollen wir waserleben, Hae Ra ?" , sagte ich und kniff ihr in den Hintern.

,,Au! Man Unnie ! Und nennmich nicht bei meinen Vornamen! Du weißt, ich HASSE ihn!... Ach, washälst du von shoppen ?"

,,Das haben wir schon 5 malletzte Woche. Du gehst mit der Hälfte des Ladens raus und ich habimmer nur ein Teil."

,,Selbst Schuld! Du bist sowählerisch! BEI ALLEM!"

,,Stimmt doch gar nicht!Ich-"

,,Was war nochmal imUnterwäscheladen oder Starbucks, H&M, Gina oder beim Karao-"

,,Okay ich habs verstanden!Was hälst du von der Spiele halle ?", lachte ich.

,,Da können wir aber keinereichen, heißen Typen begegnen!!!!!", protestierte sie und sprangabrupt von ihrem Bett auf.

,,Unnie, es geht nicht immernur um Typen. Komm lass uns Spaß haben".


Bei ihr im Gesicht schlichsich langsam ein lächeln ein. Sie packte ihr kleine Tasche und schonwahren wir aus dem Haus. Ich schrieb Jay, dass wir in die Spielehalle fahren würden. Wie immer würde er uns folgen. Hae Ra'sBodyguard fuhr uns zur Spiele halle. Sein Name ist Henri. Ich weiß,ungewöhnliche Namen in Korea. Aber beide kommen auch aus Frankreich,wenn ich mich recht entsinne. Henri ist zwar nicht reich, aber echtgut aussend und gut im Bett. Erzählt zu mindestens Hae Ra. Diebeiden schlafen wohl immer miteinander wenn, sie es „brauchen".Das ihr Vater davon nichts weiß, gleicht einem Wunder. Er würdealle, die davon wüssten zerfleischen. Hae Ra's Vater ist eintypisches reiches Arschloch. Genauso wie seine Tochter eine typischreiche Göre ist. Aber Hae Ra hat auch gute Seiten. Wir kennen unsschon seit dem Kindergarten. Für mich, ist sie das einzigeFamilienmitglied was mich niemals verlassen würde.


,,Wir sind da, Ladys. VielSpaß. Wenn was ist, Jay und ich sind da."




Rich Woman, Poor Man (FF Jungkook)Where stories live. Discover now