『6』

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-baekhyun

Ich ließ mein Handy in meine Hosentasche gleiten und schaute langsam hoch zu Chanyeol. »Ch-channie i-i-ich..« Ich konnte nicht weiter sprechen, als wären alle Worte verschwunden. Er nahm meinen Arm in seine Hände und begutachtete ihn mit Tränen in den Augen. Ich wollte ihn nie zum weinen bringen, das wäre das letzte was ich tun wollte. »Baekhyun..« hauchte er und sah mich an. »Wieso..?« fragte er immer noch leise, doch irgendwie wusste ich keine Antwort. Ich sah ihn einfach nur an und sagte nichts. Er hatte die Nachricht ignoriert, in der ich all meine Gefühle ausgeschüttet hatte. Auch wenn es nur vier Worte waren, es hatte so viel Überwindung gekostet. »Baekhyun bitte sag doch was.« flehte er schon fast und rüttelte leicht an meinen Schultern. »Ich liebe dich Chanyeol.« Ich schaute ihm dabei in die Augen, in meiner Stimme lag so viel Selbstbewusstsein. »Ich will wissen, warum du das getan hast.« Er meinte es wirklich ernst, denn er sah mich durchdringend an, ignorierte die Tränen die seine Augen verließen. »I-ich.. ich wusste, dass meine Gefühle schon immer einseitig waren.« Er schluckte und musterte meinen Arm noch ein letztes Mal, bevor er ihn fallen ließ. »Wer hat das gesagt?« Seine Stimme wirkte bedrohlich. »N-niemand a-als-» »Wer hat das gesagt?!« Er unterbrach mich und er knurrte diese Frage regelrecht. »Ein paar Leute, die gemerkt hatten, dass ich Gefühle für dich habe.« Er schlug einmal kräftig gegen die Wand direkt neben mir. »Ich bringe sie alle um.« nuschelte er und sein Gesicht war nun genau vor mir. »Baekyhun?« Und plötzlich war seine sonst so sanfte Stimme voller Unsicherheit. »Du verunsicherst mich, ich weiß nicht wie du auf Gesten und Worte von mir reagieren würdest.« Ich schluckte und musterte sein schönes Gesicht direkt vor meinem. »I-ich werde dich nicht verurteilen, für nichts was du tust.« Er lächelte etwas unsicher und beugte sich noch etwas weiter vor, unsere Lippen berührten sich fast. »Ich liebe dich auch Baekhyun, schon lange.« Dann legte er seine Lippen auf meine und wieder vergaß ich alles um mich herum. Ich hatte Angst gleich umzukippen, so überwältigt war ich von seinem Tun. Leicht bewegte ich meine Lippen gegen seine und meine Hand legte sich wie von selbst an seinen Nacken, so wie seine Hände sich an meine Hüfte legten und er mich näher zu sich zog. Mein Herz schlug so schnell, ich hatte Angst er würde es bemerken. Als er sich von mir löste, strich er ein paar Haarsträhnen vor meinem Ohr weg. »Deine Piercings sind wunderschön Baek.« Ich wurde etwas rot und sah auf den Boden. »D-danke.« hauchte ich und er grinste. »Ich will, dass du dir ab sofort nie wieder selbst wehtust, weil du jetzt mein Freund bist und ich dich beschützen werde.« Hastig nickte ich, was ihn noch mehr grinsen ließ. »Baekkie, du bist meins. Merk dir das und wenn die anderen etwas zu dir sagen, glaub ihnen nicht. Ich liebe dich über alles.« Ich nickte und zog ihn ins Wohnzimmer. »Lass uns ganz viele Kitschige Filme ansehen, zusammen kuscheln und einfach glücklich sein.« Er wuschelte mir durch die Haare. »Du bist mein ein und alles Baby.« flüsterte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. »Für immer.«

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ahhh so viel fluff, ich verrecke selbst

『ʙᴇᴀᴜᴛɪғᴜʟ.』•ᴄʜᴀɴʙᴀᴇᴋWo Geschichten leben. Entdecke jetzt