Haukea schaut immer noch auf die Eiswand, als sie plötzlich ein Rascheln hört und eine Person zu erkennen ist. Sie ist in einem schwarzen Anzug und er trägt eine schwarze Maske. Von der Statur aus kann Haukea erkennen das er ein Mann ist. Haukea schaut ihn für einen kurzen Moment einfach nur stumm an, dann fängt sie an etwas zu sagen:" Wer bist du und warum hast du mit Pfeilen auf mich geschossen?". Statt ihre Frage zu beantworten nimmt der Unbekannte seine Maske ab und ein blondhaariger Mann, wo etwa zwanzig ist, kommt zum Vorschein. Er starrte Haukea einfach nur mit seinen dunkelbraunen Augen an. Nach einer gewissen Zeit sprach er aber dann doch:" Kann es sein". Haukea schaut ihn fragend an. "Ich dachte ihr seid tot". Der Mann kommt ein Schritt auf Haukea zu und entdeckt die Kette, die um ihren Hals hängt. "Ihr seid es wirlich Prinzessin Haukea", nach diesen Worten ist Haukea noch verwirrter als zuvor. Sie soll eine Prinzessin sein und wenn ja von welchem Königreich. "Alle dachten ihr werd tot, aber ihr lebt. Ihr musst sofort den Thron für euch anfordern", spricht der Mann weiter. "Halt stopp, wer bist du und was ich soll ne Prinzessin sein?", platzt es dann aus Haukea heraus. "Oh entschuldigen ich bin Mikel aber viele kennen mich als den schwarzen Schatten und ihr seid die Prinzessin von Eisa und die Tochter von Königin Helena. Man dachte ihr seid tot aber das stimmt wohl nicht. Ich kann jetzt wohl verstehen wieso die dunkle Fürstin Katrin euch tot sehen wollte. Sie hat Angst ihr nehmt ihr den Thron weg. Deine Kräfte waren wohl im Verbrogenen und jetzt sind sie erwacht und so kannst du gegen Katrin kämpfen und dir das holen was rechtmässig dir gehört", erklärt der Mann. "Meine Mum ist eine Königin, ich bin eine Prinzessin und ich soll gegen meine Stiefmutter um den Thron von Eisa kämpfen. Ich bin doch nur ein ganz gewöhnliches Mädchen", meint Haukea dazu und lehnt sich gegen die Eiswand. Sie merkt dann das ihr die Kälte gar nicht stört. Nein im Gegenteil sie tut ihr gut. "Du bist nicht gewöhnlich, du hast ausergewöhliche Eiskräfte. Du musst nur lernen damit um zu gehen, dann kannst du Katrin besiegen", sagt Mikel," Du bist aufgewachsen wie ein Menschenkind und wir alle dachten ihr werd als Baby gestorben. Ihr werd gestorben weil eurer Körper zu schwach war für eure Kräfte aber das war eine Lüge von Katrin. Sie hat dich hier her gebracht und deinen Vater geheiratet". "Weiss mein Vater von alle dem?", fragt Haukea Mikel. Mikel schüttelt den Kopf:" Ich denke nicht und wenn doch hat Katrin seine Erinnerungen verändert". "Ich verstehe", sagt Haukea nur dazu. "Ich muss dich jetzt schnell irgendwohin bringen wo sie dich nicht finden kann. Jetzt wird sie sicher umso mehr deinen Tod wollen. Ich weiss auch schon wohin ich dich bringen werde, komm", sagt Mikel und Haukea nickt nur. Dann gehen sie los.
"Warum hast du eigentlich in Katrin's Diensten gerarbeitet wenn du wusstest wie böse sie ist?", fragt Haukea nach einer gewissen Zeit. Mikel seufzt kurz und sagr ihr dann:" Weiss du wenn keine andere Wahl hat, macht man Dinge auf die man nicht stolz sein kann". Das beantwortet Haukea's Frage aber nicht und deshalb fragt sie nach:" Was hast du getan und wieso hattest du keine Wahl?". Diesmal schweigt Mikel nur und Haukea lässt es dabei. Er will wohl nicht darüber reden. Somit gehen die Beiden schweigsam weiter bis sie zur einer Hütte kommen. "Wir sind da", meint Mikel dann. Haukea betrachtet die kleine Hütte. Plötzlich hören sie ein Rascheln und dann tauchen sieben Gestalten in Umhängen auf. Ihre Gesichter werden von Kapuzen verdeckt. Einer von ihnen nimmt die Kapuze ab und ein Junge mit braunen Haare, wo in Haukea's Alter ist, kommt hervor. "Was willst du hier, du Verräter", fragt er und schaut dabei zu Mikel.
So ein neuer Teil. Auf Haukea kommt jetzt sehr viel auf sie zu. Wohin hat Mikel sie eigentlich gebracht und an ihn ist doch etwas seltsam oder?
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Die Schneeprinzessin
FantasySeit Haukea ein Baby war, kann ihre Stiefmutter sie nicht ausstehen. Warum weiss sie nicht. Durch eine Begegnung mit einer seltsamen Gruppe, erfährt sie warum und zurgleichen Zeit auch etwas über sie selbst.