Als der Tod zu Atmen lernte

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"Mia! Mia!" Schrie sie immer und immer wieder.

"Hör auf! Sie kommt nicht zurück!"

Ich wischte mir die Tränen aus den Augen.

"Sie blickte mich so ungläubig an, als hätte ich gesagt, sie solle von der Brücke springen über die wir eben gerannt waren.

"Nein!" jetzt schrie sie nicht mehr in den dunklen Wald hinein sondern mich an.

"Hey! jetzt berüg dich dich doch mal! Dadurch kommt sie auch nicht wieder!" schrie ich zurück

Sie holte mit der Hand aus und schlug mir mit voller Wucht ins Gesicht.

Ich konnte nicht anders als sie  einfach nur anzustarren und mir die Wange zu halten.

Sie holte noch einmal aus. Aber ich fing ihre Hand ab. Drehte ihr Handgelenk um und drückte sie auf den Boden.

"Was soll das?" fuhr ich sie an.

Sie blickte mich nur stumm an und wischte sich mit dem Ärmel ihre Nase ab.

Sie rappelte sich auf.

"Ich will das alles nicht mehr!"

Und dann rannte sie weiter in den Stockdunkelen Wald hinein

"Anabeth. Bleib stehen!"

"verdammt" murmelte ich und rannte ihr nach. Im wald war es so dunkel das man kaum die eigene Hand vor Augen sehen konnte. ich stolperte über einr Wurzel

"Ah. scheisse!" fluchte ich. Meine Hose war aufgerissen und mein Knie blutete. Mit hilfe eines Moosbewachsenen Steines richtete ich mich auf und stolperterte weiter.

Doch als ich das nächste mal viel hatte ich keine kraft mehr um mich aufzu richten und ich blieb einfach liegen. Ich rollte mich auf dem Boden zu sammen und schlief irgendwann vor erschöpfung ein. Ich war schließlich den ganzen Tag wie der Teufel gerannt. An Anabeth und Mia dachte ich schon gar nicht mehr.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 14, 2014 ⏰

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