P.O.V. Thomas
Trotz der allgemeinen Liebe zu Freitagen finde ich Donnerstage viel besser. Nicht nur das ich an diesen Tagen nur einen Sport und einen Mathekurs über mich ergehen lassen musste. Nach der Schule konnte ich auch immer Mit Chucky zum Park gehen den er so mochte. Seit 8 Monatem ging er da jetzt schon hin. Und obwohl es für einen 17 Jährigen aber ich mochte es ihn so glücklich zu sehen, wenn er dort mit seinen Freunden spielte. Also begab ich mich nach der Schule sofort dort hin.
Ich legte meins und Chucks Gepäck auf eine Bank und fragte ihn was er machen wollen würde. Er wollte buddeln ich hatte einen anstrengenden Tag also beschloss ich ihm heute nicht zu helfen und ihn einfach aus sicherer Entfernung zu beobachten. Als ich ihn lächelnd beobachtete hörte ich aus dem Park hinter mir ein:" Hey Tommy" Tommy? Niemand nannte mich Tommy. Ich drehte mich und irgendwo dort stand Newt, er winkte überschwänglich. Durch eine kleine Handgeste gab ich ihm zu verstehen das er kommen sollte. Er kam her schloss das Spielplatztor hinter sich und setzte sich neben mich. Er begann leicht zu lachen und fragte mich:"Tommy was machst du auf dem Spielplatz?" „Hey Kleiner Ich bin mit meinem kleinen Bruder Chuck hier" Antwortete ich. „Wo ist er?" Fragte Newt rollte kurz die Augen wegen meines kleiner und schaute danach schon leicht über den gesamten Spielplatz. Ich zeigte mit meinem Finger auf den Buddelkasten, und Newt legte seinen Kopf schräg und schaute er sah ihn. „Wie alt ist er?" Fragte Newt. Er zitterte ein wenig, der kleine hatte auch nur ne Strickjacke an.
„6" sagte ich und zog meine Jacke aus. „Was tust du es ist Mega kalt?!" sagte er. Ich schmunzelte und sagte „Das dir kalt ist ja nicht zu übersehen." Ich warf sie ihm über. „Danke" sagte er und schaute mich mit großen Augen an. Ich mochte es wenn der kleine lächelte. Kurz bevor meine Nachdenkpause ungewöhnlich lang geworden wäre antwortete ich mit einem „Schon ok" Und dann saßen wir dort, sicher noch eine Stunde und beobachteten Chuck, nach ca. 10min fragte ich ihn ob er mit zu mir kommen wollte, da ich wusste das er für die Woche sturmfrei hatte und er sich sicher langweilen würde. Er sagte ja, ich war extrem glücklich. Hatte ich noch irgendwas zu trinken zu Hause? War alles halbwegs ansehnlich? Musste Chuck noch irgendwo hin? Sah Chuck ok aus? Machte ich mir zu viele Gedanken? Ich versuchte mich zu beruhigen. Als ich wieder halbwegs in der Realität angekommen war sah ich wie der Kleine weiterhin Chuck anschaute. Nur eine kleine Zeit später kam Chuck zu uns. „Wer ist das Bruderherz?" Fragte Chucky.
„Das ist Newt, er ist ein Freund von mir. Willst du nach Hause?" Er wollte nach Hause. Es war schon leicht dunkel als wir alle nach Hause spazierten, ich trug Chuck auf den Schultern und Newt lief neben mir. Wir quatschen ein bisschen, machten ein paar Scherze und lachten viel. Chuck war irgendwann eingeschnappt weil er nichts von dem Verstand was wir sagten. Newt sagte"Ach komm schon kleiner, ich und Tommy wollten dich nicht außen vor lassen. Tut mir Mega leid alles ok?" „Ja schon ok" Sagte Chucky. Als wir zuhause ankamen musste Chucky auch schon schlafen. Ich schmiss mich auf die Couch. Newt fragte durch eine Kopfgeste ob er sich hinsetzen darf, ich nickte. Ich war etwas verwundert das der kleine fragte, meine anderen Freunde legten sich meist auch einfach hin. Als er saß fragte ich ihn wie er das machte. „Was?" fragte er. „Chuck beruhigen." Sagte ich. „Wie das ist doch einfach, Kinder sind schnell eingeschnappt aber man kann sie auch schnell beruhigen." „Aha Kleiner süß das du sowas weißt. Aber darf ich noch eine etwas unangenehmere Frage stellen?" „Jep" sagte er. „Warum gehts du zum Psychologen?" Fragte ich und schluckte danach ein wenig, mir war die Frage äußerst unangenehm. Ihm anscheinend auch er wimmelte die Frage mit einem „Ach ist nichts Tommy" ab. Das glaubte ich ihm zwar nicht und doch ließ ich ihn in Ruhe, ich merkte das ihm das unangenehm war. Und ich mochte es nicht wenn der kleine traurig war. Also versuchte er vom Thema abzulenken indem er mich fragte:"Wo ist deine Mom und dein Dad?" „Die gehen jeden Donnerstag mal raus was essen, ins Theater, in die Oper oder sonst was, und deine?" „Mein Vater ist gegangen als ich 5 war keine Ahnung wieso und meine Mutter ist auf Geschäftsreise. Aber sie bleibt eh länger feiern oder so einen Schrott. Manchmal nen ganzen Monat" Ich hatte Mitleid mit dem kleinen. Also versuchte ich ihn abzulenken. Wir netflixten. „Worüber denkst du eigentlich nach kleiner" Fragte ich. Er lächelte „hm" fragte ich, ich hatte nichts meines Wissen lustiges getan. „Du hast mich kleiner genannt Tommy" „ Ich nenn dich schon die ganze Zeit Kleiner?!" Fragte ich leicht verwirrt. „Jep aber statt es als Zeichen deiner Arroganz zu interpretieren glaub ich jetzt das du es nett meinst. „Aw du findest mich nicht mehr arrogant" Sagte ich leicht ironisch. „Das habe ich nicht gesagt" Sagte er absichtlich schmollend.
Wir schauten noch ein paar folgen. Bis sein Kopf auf meiner Schulter lag und er fast eingeschlafen war. Ich legte mich ein bisschen nach hinten und er wachte auf. Es war 23 Uhr und der kleine ging nach Hause ich hatte ihm angeboten zu bleiben aber er wollte nicht—————————————————————————————————————————————————————————————
So Kapitel 2 ist durch. Und ich musste in dem Kapitel jetzt auch mein zweitliebstes Romantiklichee bedienen (Jacke)
Also Bye
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Newtmas Highschool au
FanfictionKeine Ahnung bin zu dumm Beschreibungen zu schreiben Diese Beschreibung schreibe ich irgendwann nochmal um