Der erste Schnee dieses Winters überzieht Felder und Wiesen mit einer federleichten Puderzuckerschicht. Es ist die Zeit der Bommelmützen, Wollhandschuhe und roten Nasen. Aber auch die Zeit, sich ans Feuer zu setzen und Geschichten zu erzählen. Also beschlossen meine Freunde und ich uns ein schönes Lagerfeuer zu errichten und uns dabei Geschichten zu erzählen. Es war Abends.Der erste Stern war schon zu erkennen und der Mond war stark zu sichten. Alle waren pünktlich da, genau wie wir uns vereinbart haben und auch allerseits nahmen Decken mit, so dass jeder sich rein kuscheln konnte. Es war immer eine Geschichte nach der anderen zu hören. Es waren wunderhübsche Geschichten, doch auch gruselige waren währenddessen dabei. Die Jungen mochten die Gruselgeschichten am meisten, denn so konnten sie die Mädchen am besten verängstigen. Die Geschichten haben jeden Begeisterung und Freude zubereitet, denn immer wieder waren vollkommend andere Geschichten zu hören, doch jede war mitreißend und besonders. Einige Zeit später merkten wir uns an, dass einer fehlte. Alle machten sich Gedanken und machten sich gleich an die Suche, doch nirgends war er zu sehen. Unerwartet hörten wir ein seltsames Geräusch. Jeder bekam Panik, doch trotz dessen waren wir alle tapfer ! Alle hielten sich gegenseitig so gut wie es ginge fest. Jedem klopfte das Herz so schnell wie noch nie. Plötzlich sprang auf uns schlagartig dieses irgendetwas. Niemand konnte das Gesicht erkennen... und auch fast keiner konnte sich mehr an diesen Tag erinnern. Doch dass beunruhigende war an dieser Sache, dass dieser Junge nie mehr aufgetaucht ist.