Felix POV
Aber dann wachte Changbin auf und sah sich verwirrt um. Bis er mich sah, kurz konnte man Erleichterung in seinen Augen erkennen, die aber so schnell wie sie gekommen war auch schon wieder weg war.
Dann entdeckte er JYP, und verdrehte ebenfalls die Augen."Was wollen Sie von uns man?!", fragte ich ihn.
Er grinste nur. Auf einmal verspürte ich Stromschläge an meinem Körper die immer und immer stärker wurden. Ich schrie auf und Changbin sah mich geschockt an.
Endlich hörte es auf.
Ich blinzelte meine Tränen weg.
Ich will hier weg.
Einfach nur weg.
Mit Changbin mein Leben leben, glücklich..Doch dies ging nicht..
"Lassen sie uns gehen!", schrie er verzweifelt.
Doch JYP verließ den Raum, ohne ein weiteres Wort.
Tränen rollten meine Wangen hinunter, unkontrollierbar.
Eine nach der anderen fand einen Platz auf dem Boden, oder meiner Hose.
Leise, doch hörbar, verließen Schluchzer meine Kehle.
Wieso hatte er uns gefangen?!
Wieso...5 Tage später
Er folterte uns, jeden Tag auf eine andere qualvolle Weise.
Und jeden Tag wollte ich immer mehr einfach sterben.
Meine Blicke waren nur noch emotionslos, kalt.
Doch es stach mir immer wieder ins Herz Changbin so fertig zu sehen, so leiden zu sehen.
Lieber hätte ich noch alle seine Schmerzen, Hauptsache er leidet nicht...
Ich kann das nicht mehr..Und wieder, wie jeden Tag, öffnete sich die eiserne Tür zu dieser riesigen dunklen Halle in der wir fest saßen.
Wahrscheinlich für immer, an irgendwelche Hilfe glaubte ich schon nicht mehr. Wer würde uns schon suchen, geschweigedenn finden..
Genau, niemand.Jeden Tag eine andere Folter, immer schlimmer.
Was würde uns heute erwarten?Mit einem Messer in der Hand fuhr er an meinem Hals entlang und grinste krank.
Ich spürte die warme Flüssigkeit meinen Hals hinunter laufen und in mein schon verkrustetes Shirt ziehen.Wenn ich es nicht selber gesehen hätte, hätte ich es auch nicht geglaubt.
Changbin stand einfach auf, und ging.
Ließ mich hier allein, in dieser Hölle.
Ein weiterer Stich ins Herz, der mehr weh tat als die Schnittwunde an meinem Hals.Ich sah ihn vor meinen Augen aus der Halle verschwinden, ohne das er sich umdrehte.
Und ich dachte ich bedeutete ihm was..Tja, falsch gedacht Felix..
Langsam wurde meine Sicht verschwommen und ich hörte jemanden meinen Namen rufen.
Bis ich meine Augen öffnete und in Changbins Augen sah.Ich stieß ihn panisch von mir weg.
"Du hast mich zurückgelassen! Verräter!", rief ich.
Er kam auf mich zu.
"Felix du hast nur geträumt süßer..Du bist auf dem Bett meiner Schwester eingeschlafen..", erklärte er mir.
"Aber es wirkte doch alles so real...", flüsterte ich.
Er nahm mich in den Arm und drückte mich an sich, worauf er über meinen Rücken strich.
"Erzähl...was ist passiert", forderte er mich auf, meinen Traum zu erzählen.
Ich fing an, bis ins kleinste Detail ließ ich nichts aus und erzählte ihm alles was passiert war.
Alles.Er hörte mir die ganze Zeit aufmerksam zu und strich mir weiterhin über meinen Rücken.
"Ich würde dich niemals allein lassen Felix..", und schon schlief ich in seinen Armen wieder ein.
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FanfictionIch warne euch im Vorraus schonmal: Lest diese Fanfiction am besten NICHT. Wenn ihr es trotzdem tut, bitte. Ich hab nur keinen Bock sie zu löschen weil sie warum auch immer so viele Reads hat. Also, wenn ihr euch zum Lesen entschieden habt: Viel Spa...