Sophias P.O.V
Wir hielten vor einem unglaublich schönen Schloss. Alec öffnete mir die Tür und half mir beim aussteigen. Vor dem Schlosstor standen schon jede menge Menschen. Ich bedankte mich bei Alec und ging zu den anderen Schülern, wie ich vermutete. Koffer hatte ich nicht mit, da ich meine ganzen Sachen in die Kisten gepackt hatte. Ist viel einfacher. Jetzt hatte ich nur einen kleinen Rucksack mit den nötigsten Sachen. Als ich bei den Schülern ankam stellte ich mich neben ein Braunhaariges Mädchen. Diese stellte sich als Mara vor und war mir auf anhieb sympathisch. Ich stellte mich auch vor und dann kamen drei Männer durch das, jetzt offene Schlosstor. Ein Blonder, ein Schwarzhaarige und ein Braunhaariger. Der mit den schwarzen Haaren, begann zu sprechen. „Guten Tag, meine Lieben. Ich bin Aro und das, - er zeigte auf den Blonden - ,ist Caius und das, - er zeigte auf den Braunhaarigen - ,ist Markus. Wir sind die Direktoren dieses Internates. Ab sofort werdet ihr uns mit ‚Meister‘ ansprechen.“ Er lächelte in die Runde. Ich ward Mara einen verwirrten Blick zu. Diese sah mich genau so verwirrt an. Warum sollten wir sie mit ‚Meister‘ ansprechen? Bevor ich diese Frage aussprechen konnte sprach Aro weiter. Es gibt drei Gebäude wie ihr sehen könnt. Das Linke beinhaltet die Schlafgemächer der Jungen. Das Rechte die der Mädchen. Das Gebäude in der Mitte ist das Schulgebäude. Dort gibt es auch eine Mensa. Ihr habt noch zwei Wochen frei. Dann beginnt der Unterricht. In euren Zimmer findet ihr eine Tüte mit euren neuen Laptops und Handys. Auf dem Handy sind die Nummern der Lehrer, sowie euer Stundenplan eingespeichert. Das war es erstmal von mir. Die Jungen folgen jetzt bitte Alec und die Mädchen folgen Jane. Sobald ihr eure Zimmer gefunden habt, werden euch zwei Fluraufsichten zur Verfügung gestellt. Jedes der Schlafgebäuden hat 2 Etagen. Ihr dürft jetzt gehen.“ Mara und ich folgten Jane und den anderen Mädchen. Wir liefen über ein gepflasterten Weg. Der Weg verläuft geradeaus zum Schulgebäude. Dann zweigt er, ungefähr in der Mitte, nach Links und Rechts ab, zu den jeweiligen Schlafgebäuden. Jane bog nach Rechts ab und lief auf eine große Flügeltür zu, welche sie mit Leichtigkeit öffnete. Sie lief durch, gefolgt von den Mädchen und blieb im Raum stehen. Sie drehte sich zu uns um und sagte: „Ihr dürft euch gleich eure Zimmer aussuchen. Es sind immer einzel Zimmer. In 10 Minuten kommt euer Gepäck, dann habt ihr hier unten zu sein. Falls ihr Hilfe braucht mit dem Tragen, dann sagt Bescheid. Eure Zimmer dürft ihr selber einrichten und streichen. Die Schülerinnen, die in den zweiten Flur gehen, also bis nach ganz oben, müssen vorher den Flur aufräumen. Da war schon lange keiner mehr. Ihr müsst ihn dann auch sauber halten. Mit diesem Flur könnt ihr tun und lassen was ihr wollt. Die, die in den ersten Flur gehen, lassen ihn bitte so wie er ist. Werkzeug zum Möbel aufbauen könnt ihr bei mir holen. Wenn ihr euer Gepäck holen kommt, dann sagt bescheid in welchen Zimmer und Flur ihr seid, damit ich euch eintragen kann. Ihr dürft jetzt gehen.“ Nach den letzten Worten von Jane stürmten alle außer Mara und mir los. „Sollen wir in den zweiten Flur?“, fragte Mara mich während wir zur Treppe liefen. „Klar. Ich wette der erste Flur ist schon voll und die meisten haben sicher keine Lust einen Flur zu putzen. Ich hoffe nur, dass da nicht so viele Zimmer sind.“ – „Bist wohl nicht so Kontaktfreudig. Aber keinen Sorge, dass bin ich auch nicht. Ich brauche nicht so viele Freunde. Mir reichen zwei echte Freunde.“ Sagte Mara und lachte leicht. Mittlerweile sind wir im zweiten Flur angekommen. In dem Flur waren 4 Türen und ein Mädchen, das nicht gerade begeistert aussah. Sie war ganz in Pink gekleidet und hatte Wasserstoffblonde Haare. Als sie anfing zu reden fragte ich mich ob sie nicht eine Quietschente verschluckt hatte. „Dieser Flur ist total hässlich und dreckig, den werde ich nicht aufräumen. Ich gehe in den ersten Flur, den muss ich wenigstens nicht aufräumen.“ Mit diesen Worten zog das fremde Mädchen davon. Mara und ich sahen uns gegenseitig an und fingen an zu lachen. „Was war das denn?“, fragte Mara lachend. Ich zuckte lachend mit den Schultern und fragte, welche Zimmer sie haben möchte. „Keine Ahnung. Lass uns erst die Zimmer angucken und dann entscheiden.“ Und schon lief sie los und öffnete die letzte Tür auf der linken Seite. Ich folgte ihr und zusammen sahen wir uns das Zimmer an. Es hatte auf der rechten Seite eine große Fensterfront mit einem Balkon. Auf der gegenüberliegende Seite von der Tür aus gesehen war noch ein Fenster. Dann ab es noch eine Tür auf der linken Seite. Sie öffneten sie Tür und sahen ein Badezimmer das komplett aus weißem Marmor bestand. Der Wasserhahn war Gold. Es stand eine freistehende Badewanne auf der linken Seite. Die Dusche war direkt neben der Tür. Wir gingen wieder aus dem Zimmer und liefen direkt in das Zimmer auf der rechten Seite des Flurs. Das Zimmer war die exakte Kopie des anderen Zimmers. Nur das Bad war auf der rechten- und die Fensterfront auf der Linken Seite und das Fenster wieder auf der einen seite. Sie gingen wieder raus und liefen zum nächsten Zimmer. Dieses war ähnlich wie die anderen Zimmer aufgebaut nur ohne die Fensterfront und dem Balkon. Das Bad war auch auf der rechten seite. Dann öffneten sie die vierte Tür. Dieser Raum war nur eine Abstellkammer mit Putzzeug. „Gut, dann können wir nachher den Flur putzen. Sollen wir ihn auch streichen?“, fragte Mara. „Ja! Wie wäre es mit dunkelrot? Das würde gut zu dem Dunklen Holz passen.“, schlug ich vor. „Dunkelrot klingt gut. Welches Zimmer willst du den haben?“, fragte Mara. „Ich würde gerne das Zimmer auf der Rechtenseite nehmen, wenn es für dich in Ordnung ist.“, sagt ich und lächelte sie an. „Okay, gut. Ich wollte eh das Zimmer haben auf der linken seite haben.“, sagte sie und lachte. Plötzlich kam jemand die Treppen hoch. „Hallo. Habt ihr vielleicht noch ein Zimmer frei? Unten ist alles voll.“, sagte ein schwarzhaariges, zierliches Mädchen. „Ja, das Zimmer ist noch frei.“, sagte Mara lächelnd und zeigte auf das erste Zimmer auf der rechten seite. „Ich bin Valentina.“, sagte das Mädchen lächelnd und lächelte schüchtern. „Ich bin Sophia und das ist Mara.“, sagte ich und lächelte schüchtern zurück. „Wir sollten jetzt mal nach unten. Es sind schon acht Minuten vergangen.“, sagte Mara lächelnd und zusammen liefen wir los.Das erste Kapitel ist draußen :D An dem zweiten schreib ich schon.
LG Chrissi :D
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Secret Soulmates
FantasySophia wird eingeladen auf dem Volturi Internat ihren Abschluss zu machen. Dort trifft sie ihren Seelenverwandten, was sie natürlich noch nicht weiß. Begleitet sie auf den Weg zu einem unendlichen Leben.