PoV. Stephan
"Ahhh FUCK!" höre ich es laut aus der Garage schreien. Wie von einem Pferd getreten springe ich auf als ich erkenne, dass es Malcom ist welcher so geschrien hat. Ich sprinte die Treppen zur Küche runter, in welcher ich direkt durch eine kleiner Nebentür in die Garage gelange. Als ich in der Garage ankomme sehe ich meinen großen Bruder mit dem Rücken zu mir sitzend, doch dann erblicke ich die riesige Blutpfütze neben seinem Sitzplatz. Neben der Großen Blutpfütze liegt ein von Blut verschmierter Schraubenschlüssel. Ich stehe da kann mich nicht bewegen während sich mein Bauch komplett zusammen zieht. Ich kann kein Blut sehen, eigentlich bin ich kein Schisser ich komme eigentlich damit klar ekelhafte Dinge zu sehen aber bei Blut ist es bei mir komplett vorbei. Ich bin zwar schon 16 und somit sollte ich mit so einer Kindergartenscheiße wie Blut klarkommen aber ich weiß auch nicht, warum ich bei Blut so über reagiere. Ich glaube es hat angefangen als ich mir mein Bein bei Eishockey aufgeschlagen habe. Ab dem Moment als ich meinen Knochen aus meinem Bein rausstechen sah, komme ich wohl nicht mehr klar mit der ganzen Blut und verletzt sein Sache.
Als ich mich endlich aus meiner Starre befreit habe, renne ich zu meinem großen Bruder und knie mich vor ihm hin. "Oh mein Gott-" "Ist schon okay, ich weiß, dass du kein Blut oder generell eine Verletzung sehen kannst. Könntest du mir bitte einfach nur den Erste-Hilfe Koffer aus dem Bad holen? Dann kannst du mich auch mir selbst überlassen!", sagt er bevor ich noch etwas sagen konnte. "Ähh j-ja kann i-ich m-machen", stotter ich vor mich hin während ich schon von der Garage zur Treppe lang renne um ins Bad zu gelangen. Mein Herz klopft so schnell, dass ich aufpassen muss, um keinem Herzinfakt zu erleiden. Mit Mühe, da sich meine Beine anfühlen wie Wackelpudding , sprinte ich die Treppen hoch zum Badezimmer. Dort angekommen bleibe ich wie erstarrt im Türrahmen stehen, da ich jetzt erst merke wie wenig ich durch die ganze Aufregung doch geatmet habe. Zuerst muss ich tiefe Atemzüge ausüben damit sich mein Herzschlag ein bisschen verlangsamt, schließlich bekomme ich da auch so halbwegs hin.
Durch das Atmen merke ich aber nicht wie die Zeit verging. Doch als ich von unten einen lauten Schrei vernehme werde ich aus meiner Atemübung gerissen.
Von Malcom konnte der Schrei nicht stammen, denn dafür war dieser viel zu hoch und auch zu erschrocken. Es konnte sich also nur um unsere Mum handeln, denn andere Weibliche Personen, oder männliche welche so hoch schreien konnten gab es nicht in unserem Haus.
Mit aufgerissenen Augen schaue ich mich um, bis ich schließlich den Erste-Hilfe Koffer an der Wand neben dem großen Spiegel, welcher über dem Waschbecken hing, erblickte. Schnell stolpere ich hinüber zu dem Rot-weißen Koffer und riss ihn ohne jede Rücksicht auf die Tapete von der weißen Wand. Nur habe ich wohl nicht damit gerechnet, dass man diesen Koffer so einfach von der Wand entfernen kann, und da ich zu viel Kraft angewende, fliegt mein Oberkörper schlagartig zurück und ich falle mit voller Wucht zu Boden. Ich komme hart auf meinem Kopf auf, merke davon aber nicht viel durch das ganze Adrenalin welches durch meinen Körper gepumpt wird. Schließlich stehe ich wieder halbwegs sicher auf meinen Beinen welche sich immer noch anfühlen wie Wackelpudding. Ich fliege schon eher die Treppen zu der Garage hinab, renne über die fließen der Küche wobei ich mich mit meinen rutschigen socken fast nochmal gemault hätte und stolpere dann auch noch fast über die Türschwelle.
Endlich in der Garage angekommen finde ich meinen großen Bruder endlich noch an Ort und Stelle von vor 5 Minuten. Aber er ist nicht alleine, meine Mutter sitzt neben ihm mit weit aufgerissenen Augen und redet die ganze Zeit auf ihn ein. Aber daneben steht noch jemand, ich kann ihn nur leider nicht ganz erkennen, da meine Sicht ziemlich verschwommen aussieht. Dazu bekomme ich gerade schreckliche Kopfschmerzen, wahrscheinlich da das Adrenalin meinen Körper nicht mehr so betäubt wie vorher. Ich laufe trotz meiner starken Kopfschmerzen und dem heftigen Schwindel zu meinem großen Bruder und schmeiße den Erste-Hilfe Koffer vor seine Füße. "D-Danke kleiner", sagt er schnell und holt hastig Verbandszeug aus dem Koffer. Meine Mum hilft ihm dabei seine wunden zu versorgen.
Da ich immernoch eine sehr starke Abneigung gegen diese Verletzung und das mitlerweile sehr viele Blut empfinde, drehe ich mich hastig um, leider bin ich in meiner Drehung wohl zu schnell da meine Kopfschmerzen stärker werden. "geht's dir gut brauchst du Hilf-" höre ich noch von einer mir bekannten Stimme. Aber wegen diesem starken Schwindel kann ich die Stimme keinem Besitzer zuordnen. Ich merke noch wie ich zu Boden fiehl...
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846 Wörter
HeyHo Leude,
Wie euch vielleicht in der Beschreibung schon aufgefallen ist, basiert diese Geschichte auf einem echten Erreigniss.
Namen und kleine Details wurden abgeändert aber im großen und ganzen ist das alles meinem Besten freund passiert, welcher in dieser Geschichte Stephan spielt.
Ich hoffe es gefällt euch.
Tschöööööööö <3
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Wenn alles wichtige nicht mehr zählt!
De TodoWenn aus einfachem mobbing mehr als nur ein spaß wird. (Diese Geschichte habe ich mir leider nicht ausgedacht, sondern diese hat wirklich so stattgefunden) Erste Fanfiction Steckt euch eure Rechtschreibfehler sonst wohin!!!