Man sagt:" lebe jeden Tag wie deinen letzten. '', aber was ist wenn es dein erster Tag und gleichzeitig auch dein letzter ist?
Die Sonne kitzelte mein Gesicht, als ich meine Augen öffnete war ich umzingelt von einer Gruppe grüner Gestalten, die mir im Chor zuriefen:"alles Gute zum Schlüpftag!". Ich war dementsprechend verwirrt, da mir nicht bewusst war was dies für mein weiteres Leben bedeuten würde.
Einige Stunden später
Ich hatte mir einen Ziel gesetzt. Ich wollte für den Rest meines Lebens die Welt bereisen. Meine Mutter hielt das für keine gute Idee. Sie macht mir klar das ich nicht mehr viel Zeit hatte. Tränen stiegen mir in die Augen und ich stürmte nach draußen wo ich eine weitere grüne Gestalt anrempelte. Als ich mich umdrehte, blickte ich in die schönsten Augen die ich je gesehen hatte. In einer Kurzschlussreaktion nuschelte ich eine Entschuldigung und fragte sie hektisch ob sie mich auf meiner Reise begleiten wollen würde. Sie war verwirrt aber willigte ein mich zu begleiten.Weitere Stunden später
Wir reisten durch verschiedene Felder, Wiesen und Blumenbeete, lernten die Bewohner kennen und sahen die Vielfalt der Welt. Die Sonne war schon fast unter gegangen, als wir an eine asphaltierte Ebene und dort eine Pause einlegten.Später Abend
Es war schon fast so dunkel, dass man die Umrisse der Graßhalme nicht mehr erkennen konnte. Plötzlich wurde unser Umfeld in strahlendes Licht getaucht. Wir drehten uns ehrfürchtig um und sahen in ein helles Licht am Nachthimmel. Wie hypnotisiert bewegten wir uns auf das Licht zu. Kurz bevor wir ankamen blieben wir im Nichts hängen.