Teil 9

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Schon vier Tage ist es her das Sarah herausgefunden hat das ihre Mutter vielleicht nicht mehr lebt. Leona schlief seitdem bei ihr, das Sarah nicht alleine ist, falls die Polizei kommt. Mark kam fast immer nach der Schule. Es klopfte an der Tür. Mark ging zu Tür und rief "Sarah komm, die Polizei ist hier." Sarah zitterte und nahm die Hand von Leona und sie gingen gemeinsam runter. Als sie neben Mark stand schnappte sie sich seine Hand. Die Polizei fragte "Sarah Müller?" Sarah nickte leicht. "Vielleicht haben sie ja gehört, dass das Flugzeug wo ihrer Mutter drinnen war abgestürzt ist. Wir haben das Flugzeug gefunden und ihre Mutter wurde gefunden" "Geht es ihr gut? Wo ist sie?" schrie Sarah nervös. "Der Zustand ihrer Mutter ist kritisch, sie liegt im Krankenhaus. Sie war einer der fünf ünerlebenden. Sie wurde weiterweg vom Flugzeug gefunden und im Arm hielt sie ein Kind." Sarah sah die Polizei erstaunt an "Ich habe aber keine Geschwister" Mark legte seine Hand um Sarah, denn Sarah fing an zu zittern. "Wir müssen erst herausfinden wem das Kind gehört, aber wir glauben das ihre Mutter nur das Kind retten wollte, weil das Flugzeug ist abgebrannt. Sie können gerne zu ihre Mutter. Wir wünschen ihnen viel Kraft. Auf wiedersehen" sagte die Polizei. "Wiedersehen" meinte Sarah, kaum war die Tür zu fiel Sarah zu Knie und fing an zu weinen. Leona sah Mark an und sie umarmten Sarah. "Wir fahren jetzt ins Krankenhaus. Deine Mutter wird es schaffen." sagte Mark. Sofort machten sie sich auf den Weg. Im Krankenhaus fragte Leona nach der Mutter, denn Sarah traute sich nicht. Sarah wurde in die Intensiv station geschickt. Sie durfte nur alleine rein gehen. Leona flüsterte nur "Du schaffst das, wir sind in der nähe und warten auf dich" Sarh nickte und ging rein. Sie sah überall Kabel und ihre Mutter wurde intubiert. Sarah war geschockt "Wie bei meinen Vater damals" dachte sich Sarah. Sie ging langsam zu ihre Mutter. Sarah setzte sich und fing an zu reden "Mom, du kannst mir das nicht antuen. Ich kann das nicht alleine, Leona und Mark können mir nicht das geben, was du mir gibst. Du bist meine Mutter und ich liebe dich. Ich werde jetzt auch schauen ob ich dieses Kind finde. Anscheinend konnten die Eltern sie oder ihm nicht retten. Mom bitte kämpf weiter. Ich will nicht ohne dir le... Mama?" sie schaute auf den Monitor und sah das ihr Herz nicht mehr schlägte sie schrie "HILFE DAS HERZ SCHLÄGT NICHT MEHR. HIIILLLFEEE" Sarah viel zu Boden. Die Ärzte rannten rein und Mark rannte schnell mit rein. Einer der Ärzte sagte zu Mark "Bringen sie bitte ihre Freundin raus" Mark zog Sarah raus. Sarah schlug umsich und schrie "Mark lass mich zu meiner Mutter, sie braucht mich. Mark bitte" Als sie aus der Intensiv station draußen waren schmiss sich Leona auf Sarah und sagte "Berruhig dich Schatz. Bitte" Sarah berruhigte sich langsam und fragte "Leona? Können wir dieses Kind suchen? Bitte ich habe irgendwie das Gefühl dass das Kind mich braucht" Leona weinte ein bisschen und meinte klar. Mark ging und fragte, aber sie wollten keine Auskunft geben. Mark nahm Sarah in die Hand und schrie fast "Sie verliert ihre Mutter vielleicht, ihre Mutter hat sich geopfert um dieses Kind von den Flammen zu retten. Sie will doch nur dieses Kind sehen. Bitte" Die Krankenschwester gab nach und sagte "In der Kinderstation Nummer 119, aber bitte bleibt nur kurz, das Kind ist nochimmer unter Schock" Sie gingen auf dieser Station und Sarah sagte leise "Leona wir dürfen nur zu zweit rein, ich will aber mit Mark rein. Sei mir nicht böse" Leona meinte "Ich versteh dich schon, geh ruhig rein. Mark ist ja echt toll." Mark und Sarah gingen rein. Im Zimmer sahen sie ein kleines Mädchen. Sie war vielleicht fünf Jahre alt. Das kleine Mädchen fragte "Wer bist du?" Sarah antwortete ich bin Sarah, meine Mutter hat dich gerettet" Das Mädchen sagte "Ich heiße Bella" sie fing an zu weinen. Sarah fragte langsam "Was ist los Bella?" Bella streckte die Arme aus, Sarah ging näher und hebte sie hoch. "Ich will nicht ins Heim, aber meine Eltern sind tot" Mark kam auch und streichelte Bella am Rücken und sagte leise "Bella, ich bin Mark ein sehr guter Freund von Sarah, wir werden unser bestes geben das du nicht lange im Heim bleibst. Okay?" Sie nickte. Sarah setzte sich aufs Bett und legte das Mädchen vorsichtig hin "Egal wo du hin kommst, ich werde versuchen dich zu besuchen" Bella sagte "Danke, und sag danke zu deiner Mama" Sarah nickte und sagte "Ich komm morgen wieder" Bella lächelte. Als Mark draußen war sah wie Sarah tränen in den Augen hatte "Gehen wir bitte zu meiner Mutter" "Klar" meinte Leona. Sie gingen und die Ärztin sagte "Kommen sie bitte Morgen, sie braucht jetzt ihre Ruhe. Ihr geht es besser" Sarah nickte und sie machten sich dann auf den Weg Leona fragte "Soll ich bei dir schlafen? Morgen haben wir ja eine Woche Ferien" Sarah meinte "Magst du auch Mark?" "Gerne" lächelte Mark und so gingen sie zu Sarah nachhause

LangeweileWo Geschichten leben. Entdecke jetzt