Gefangen in der Vergangenheit

Kapitel 1

Anke bekam ihr Baby. Sie nannte es Marie. Sie machte sich viele Gedanken darum, wie Marie aufwachsen sollte. Ihr Vater, namens Oliver, hat sie alleine gelassen. Er hat probiert, das ungeborenen Kind umzubringen. Jetzt hat sie es geschafft und musste sich um ihr Kind kümmern.

3 Jahre sind jetzt schon vergangen. Der Vater von Marie meldete sich nicht mehr. Anke war ganz allein auf sich gestellt. Sie war selber überfordert und zwang Marie im Haushalt zu helfen. Marie musste die Wäsche sortieren.

Kurz darauf kam ein Mann dazu. Sein Name war Rene. Von jetzt an hatte sich alles verschlimmert.

Marie konnte kaum noch ein Kind sein. Sie wurde immer häufiger geschlagen. Sobald Marie etwas falsch machte, bekam sie Prügel von Rene. Ihre Mutter bekam das wohl nicht mit. So lief das einige Zeit.

4 Jahre sind so vergangen. Marie weinte sich oft in der Schlaf. Sie wollte einfach nur einschlafen und nie wieder aufwachen.

Sie erfuhr, dass sie eine kleine Schwester bekommen soll. Die Zeit verging schnell und ihre kleine Schwester war auf der Welt. Ihr Name war Jane.

Sie war sehr eifersüchtig auf Jane, da sie jetzt die ganze Aufmerksamkeit bekam. Sie war aber trotzdem niedlich.

Marie dachte sich, dass sie sich die Aufmerksamkeit holen musste. Ihr war es sogar lieber, dass sie geschlagen wird anstatt dass sie nicht beachtet wird.

Es war Mittagsstunde und Marie war in ihrem Bett. Sie war gerade sehr experimentierfreudig und machte ihr großes Geschäft in die Windel. Sie dachte sich, dass sie ja mal den verschönern konnte. Marie beschmiert die Wände und Möbel mit Vekalien.

Die Mutter nahm es mit Humor, Rene aber leider nicht. Er bestrafte Marie.

Viele Monate vergingen, in denen Marie immer wieder geschlagen wurde. Ihre Mutter half ihr nicht. Sie war nicht mal zu Hause. Immer häufiger war ihre Mutter weg und ließ sie zurück. Wieso hatte sie das getan?

Einige Zeit später bekam Marie ein Telefonat mit. Sie vermutete, dass Rene mit ihrer Mutter sprach. Schon seit längerer Zeit haben die beiden Stress. Er beleidigte sie als Hure und andere komische Wörter, die sie nicht kannte. Marie wollte nichts mehr davon mitbekommen und lief in ihr Zimmer. Sie weinte und flehte, dass ihre Mutter bald wieder da sein würde.