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~Freitag~
“Stell dich doch bitte der Klasse vor“ bat mich der Lehrer, ich wurde nervös aber tat was er mir sagte “Also ich bin Kim Ahri, ich bin 16 Jahre alt und bin jetzt in eurer Klasse“ der Lehrer nickte “Setzt dich doch bitte neben Yugyeom, den Jungen in der letzten Reihe rechts“ meinte der Lehrer, dies tat ich dann auch.
Schüchtern lächelte ich als ich mich zu ihm setzte “Hey, ich bin Yugyeom, nett dich kennenzulernen“ sagte er und reichte mir eine Hand die ich erleichtert annahm, 'zum Glück ist er nett' dachte ich. In den nächsten drei Stunden lernten wir uns etwas näher kennen und freundeten uns an. “Hey willst du in der Pause mit zu meinen Freunden ?“ fragte Yugyeom als es seine Bücher in seinen Rücksack räumte “Ich will nicht stören“ sagte ich und Yugyeom schüttelte den Kopf “Nein komm doch mit“ meinte er und ich zuckte mit den Schultern.
“Leute das ist Ahri sie ist neu in meiner Klasse. Ahri das sind Mark, Jinyoung, Yungjae, Jackson und seine Freundin Sami, Jaebum und BamBam“ stellte Yugyeom alle vor. Mein Blick bleib auf der Freundin von Jackson “Ahri ?“ fragte sie mit großen Augen “Ja ?“ fragte ich “Ich bin's Sami, wir waren doch von zwei Jahren zusammen in einer Klasse“ erklärte sie. Als mir alles wieder einfiel begann ich zu lachen und umarmte sie “Haha ja stimmt, tut mir leid das ich dich nicht gleich erkannt habe, deine blauen Haare haben mich irritiert“ wir umarmten uns noch bis “Warte, warte was ist hier los ?“ fragte Jackson verwirrt, Sami schüttelte den Kopf “Wir waren zusammen auf einer Schule Jacks, aber wieso wunder ich mich eigentlich, du brauchst schließlich für alles länger“ meinte sie, und von den anderen Jungs kam nur ein “Ouuuuh~“ woraufhin ich lachen musste. Dann fing Jackson an zu grinsen und lief auf Sami zu welche dann von ihm weg rannte.
Die anderen wandten sich mir zu “Entschuldige die beiden, die sind 'ein wenig' durchgeknallt“ sagte Jinyoung und schüttelte sichtlich genervt den Kopf. Ich lächelte und drehte mich zu BamBam der sich zu uns stellte “BamBam also?“ fragte ich, denn zugegebenermaßen fand ich den Namen ein wenig merkwürdig “Ähm ja eigentlich heiße ich Bhuwakul ab-“ er wurde von Mark unterbrochen “Aber da keiner diesen Namen aussprechen kann heißt er BamBam“ erklärte er, Bambam schien darüber aber nicht so begeistert zu sein. “Wieso hast du eigentlich die Schule gewechselt ?“ fragte Sami die wieder, Hand in Hand mit Jackson, zurück kam. “Mein Vater hat eine Beförderung bekommen und wurde hierher versetzt, tja und dann blieb uns keine andere Wahl als Umzuziehen“ erklärte ich.

Nach dem Unterricht gab ich Yungyeom meine Handynummer, da wir in nächster Zeit ein Projekt zusammen machen müssten und ging nach Hause. Dort traf ich auf meine Vater, was schon etwas ziemlich besonderes war, den seit dem Tot meiner Mutter von einem Jahr hat er sich total in die Arbeit vertieft und war selten zu Hause. “Hey mein schatz“ begrüßte er mich “Hey Appa, bist du nicht auf der Arbeit ?“ fragte ich und er schüttelte den Kopf “Schatz ich möchte das du heute zum Abendessen mit mir weg gehst“ meinte mein Vater, ich fing an zu lächeln “Zu welchem Anlass denn ?“ auf einmal guckte er ernst “Ich möchte dir meine Freundin vorstellen“ meinte er. Ich schaute ihn geschockt an “Welche Freundin ?“ fragte ich verwirrt “Meine Freundin und um ehrlich zu sein möchte ich sie bald heiraten“ antwortete er, meine Kinnlage fiel runter. Ich stellte meine Tasche ab. “WIE KANNST DU NUR DER TOT VON EOMMA IST ERST EIN JAHR HER !“ schrie ich er schaute mir nur kalt in die Augen “Schatz wir müssen nach vorne sehen und das ist der erste Schritt in die richtige Richtung“ meinte er, ich konnte es nicht fassen “IN DIE RICHTIGE RICHTUNG !“ schrie ich fassungslos. Ich rannte aus dem frisch renovieren Haus, einfach der Nase nach.
Irgendwann war ich in einem kleinem Park angelangt, dort setzte ich mich auf die erst beste freie Bank und fing an zu weinen.

“Ahri, was ist passiert ?“ fragte eine mir bekannte stimme, ich schaute hoch und sah in die besorgten Augen von BamBam, er setzte sich zu mir. Ich wischte mir die Tränen von der Wange, ich erzählte von dem was von einigen Minuten gewesen ist und er schaute mich verständnisvoll an “Weißt du mein Vater ist auch gestorben als ich noch ziemlich klein war und was deinen Vater betrifft, er vermisst deine Mutter bestimmt auch furchtbar, aber denk mal darüber nach dass er das auch braucht, nur weil er jetzt eine Freundin hat heißt das nicht das er deine Mutter weniger liebt“ meinte er, ich schaute ihm in die Augen. “Aber ich möchte sie nicht kennenlernen“ meinte ich, BamBam musste leicht lächeln. “Hey, kannst du vielleicht mitkommen ?“ fragte ich, worauf er mich verwirrt ansah “Nein, also nicht das ich nicht kann, ich würde nur stören. Ich sollte nicht mitkommen“ meinte er, ich sah ihn mit dem bemitleidenswertestem Hundeblick, den ich hinbekam, an und er seufzte. “Okay, aber du solltest erst deinen Vater fragen ob ich mitkommen kann“ meinte er “Wieso, er hat mich schließlich auch nicht gefragt ob ich will das er sich eine neue Freundin sucht“ meinte ich und verschränkte die Arme vor der Brust.

Ich lief nach Hause. Meinen Vater fand ich mit einem Glas Whisky in seinem Arbeitszimmer. "Ahri, es tut mir leid aber-" "Tztztz  ich geh zu diesem blöden Essen mit deiner neuen, aber ich bringe auch jemanden mit" unterbrach ich ihn "Wen denn?" fragte mein Vater "einen Freund, ich geh jetzt in mein Zimmer um meine restlichen Sachen auszupacken" gesagt getan, ich ging in den dritten Stock unseres Hauses, dort hatte ich mein Zimmer und ein eigenes Bad. Ich packte meine Kleidung in meinen Schrank als ich eine Nachricht von BamBam bekam:
B: Ich habe deine Nummer von Yungyeom, ich hoffe das ist okay

A: Ja alles gut, wegen heute Abend, komm am besten so gegen sieben bei mir vorbei.

B: Okay bis dann.

Ich schickte ihm noch meine Adresse und packte dann weiter aus, später bekam ich wieder eine Nachricht, diesmal von Yungyeom:

Y: Können wir uns morgen wegen dem Projekt treffen?

Da morgen Samstag wäre stimmt ich zu.
Gegen sieben Klingelte es an der Tür, ich lief schnell runter und öffnete bevor mein Vater auf die Idee kam. Vor mir stand BamBam, welcher ein Hemd trug "Wow du hast dir ja richtig Mühe gegeben" lachte ich, er sah an sich runter "Sollte ich das nicht?" fragte er verwirrt, ich nickte "Doch  doch, ich dachte nur nicht das du es wirklich machst" meinte ich, ich ließ ihn rein und wir gingen uns Wohnzimmer "Appa, BamBam ist da wir können los" rief ich die Treppen hoch "Wer ist BamBam?" fragte mein Vater "Mein Begleitung zu dem Essen" meinte ich und verdrehte die Augen 'Wer sonst, der Postbote oder was?' dachte ich. Als mein Vater die Treppen runter kam sah er BamBam von oben bis unten an. Und nickte dann. Sie schüttelten einander die Hand und wir liefen dann zum Auto.
Im Restaurant trafen wir auf die neue meines Vaters, wie er erzählt hatte hieß sie Areum oder so, eins musste ich meinem Vater lassen sie sah eigentlich ganz gut aus und nett, aber das war alles nur schein mehr nicht.
Ich und BamBam setzten und den Beiden gegenüber und sie lächelte uns an "Du musst Ahri sein, nett dich kennenzulernen" sie streckte ihre Hand aus die ich zögernd schüttelte "Ist das dein Freund?" fragte sie, ich und BamBam sahen uns an "N-Nein!" sagten wir gleichzeitig und wurden rot "Schade ihr seid süß zusammen" meinte sie.
Bis auf weiteres verging der Abend gut, sie war gar nicht so schlimm wie ich dachte, aber eins würde sie NIE werden und das war der ersatz für meine Mutter.

"War doch gar nicht so schlimm der Abend" meinte BamBam als wir vor meinem Haus standen "Ja stimmt" sagte ich. "Wenn du mal wieder hilfe brauchst, meine Nummer hast du ja" sagt er, umarmte mich kurz und ging dann.

Teenage Love | BamBam Got7Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt