Das Leben ist Wertvoll

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>Schatz? Kommst du heute zum Abendessen?< fragte Lusianna, eine blondhaarige Frau mit rundlichen Bauch, Noah, welcher braun haarig war und sitzend auf einem Stuhl die Tageszeitung las. >>Bin mir noch nicht sicher, ich bin jetzt erst mal mit Karl und Stuart am See verabredet.<< sagte Noah und schlug die Zeitung zu. >Ok,aber passt gut auf euch auf< sagte Lusianna während sie auf Noah zu kam. >>Natürlich.<< Sagte Noah und streichelte Lusianna auf dem Bauch, denn sie ist schwanger. Noah und Lusianna haben ein kleines Haus im Wald, dessen Dach erneuerungs Bedarf hat, welches eine halbe Stunde weg von der Stadt ist, wo Noah arbeitet.

Noah ging durch den Wald, auf dem weg zum See. Plötzlich hörte er ein Schrei, er dachte es sei nur Einbildung und ging weiter. Dann sah er an den einen Baum etwas rotes und es war flüssig, es war Blut!!!. Er erschrak daraufhin und ging weiter. Er folgte der Blutspur. An den einen Felsen konnte man sogar ein blutigen Handabdruck erkennen. Daraufhin drehte er sich einmal langsam komplett, um sich um zu sehen. So folgte er dem Blut, bis er an einem kleinen Bach ankam. Er erschrak erneut, denn vor ihn lag ein braun haariges Mädchen, dessen Haare zum Teil mit Blut getränkt war. Sie war sehr blass und voller Blut. An ihrem rechten Bein war eine Bissspur. Sie hatte viele Schnittwunden und es sah aus, als wäre sie von irgendetwas gestürzt, denn sie hatte viele blaue Flecken am Körper. John ruft sofort den Krankenwagen.

Etwa nach 15 Minuten kam er an. >Was ist passiert? Wie lange ist das her? Sind sie der Vater?< fragte ein Sanitäter. >>Nein bin ich nicht, ich weiß nicht was passiert ist und wie lange das her ist<< sagte Noah voller Panik. Die Sanitäter brachten sie in den Krankenwagen. >Wir möchten, dass Sie mitkommen, zur Befragung< meinte einer von denen. >>Selbstverständlich<< meinte Noah.

Noah saß in einem Raum und wartete auf einen Arzt und die Polizei. Die kamen herein. >>Geht es ihr gut<< fragte Noah. Ein Chirurg mit blutverschmierten Kittel kam herein. >Sie wird gerade Operiert, aber sonst ist sie Stabil.< sagte der Chirurg. >>So ich werde Ihnen jetzt ein paar fragen stellen, und sie müssen die ehrlich beantworten.<< sagte ein Polizist. >> Wie heißen Sie, vor und Nachname??<< fragte der Polizist. >Noah,Noah Carter< sagte er. Das ging dann erst mal so weiter. >>Wie haben Sie sie gefunden??<< fragte der Polizist. >Also, ich ging durch den Wald, ich wollte eigentlich zum See mich mit meinen Freunden dort treffen, wir gehen nämlich da manchmal angeln. Dann habe ich an dem einen Baum Blut gesehen, ich bin der Blutspur gefolgt, zuerst dachte ich es sei ein angeschossenes Reh, aber dann fand ich sie am Bach.< sagte Noah und bekam Tränen in die Augen. >>OK Mister Carter, wir haben eine Akte von ihr gefunden. Ihr Name ist Emuolia Doragon, 12 Jahre alt und geht in die 7. Klasse. Ihre Eltern sind gestorben, da war sie 5, jetzt ist sie eine Waise und das war wahrscheinlich ihr 3. Selbstmord Versuch.<<sagte der Polizist und grinste leicht. Noah sah erschrocken aus und fragte >Drei Selbstmord Versuche?<  >>Ja,nicht weit von dem Bach war die Schlucht, sie muss da runter gesprungen sein.<< sagte der Polizist. >Wie seid ihr euch so sicher, dass sie nicht runter geschubst worden ist?< fragte Noah. >>Ganz einfach, es waren nur ihre Fußabdrücke zusehen.<< meinte er.

Noah sah durch das Fenster in dem Raum, wo Emuolia drin lag. Es schien als ob sie schlief. >Noah Carter? Würden sie dies bitte unterscheiben? Das ist ein Formular, dass Sie sie mit her begleitet haben. Und wenn sie wollen, dann könnten sie auch ruhig reingehen.<meinte eine Krankenschwester. Noah unterschrieb, ging rein, nahm sich ein Stuhl und setzte sich neben Emuolias Bett. >>Miu, Miu<<erklang es ganz schwach. Noah schaute sich um und bemerkte, dass er damit gemeint war. Hatte sie etwa alles gehört? Noah streichelte Emuolia über den Kopf und sagte, >Miu ruhig wenn du Hilfe brauchst ich werde dir helfen.< Emuolia nahm den Arm von Noah und es sah so aus, als ob sie damit Kuscheln will. Nach 5 Minuten verabschiedet er sich leise und ging dann nach hause.



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