Die drei Fragezeichen und der Geist im Herrenhaus

2. Kapitel: Ein neuer Auftrag

Am nächsten Morgen machten sie sich fertig um sich mit ihrem neuen Auftraggeber, Mr. Wilston zu treffen. "Mensch Peter, jetzt beeil dich endlich!" Der zweite Detektiv kam mit einem Handtuch um die Hüften gewickelt aus dem Badezimmer. Zielstrebig ging er zu seinem Bett, auf dem seine Klamotten hergerichtet waren und zog sich um. Als Peter fertig war betrachtete er sich im Spiegel. Da das Wetter noch bewölkt war hatte er sich eine kurze blau-weiße Short angezogen, dazu ein schwarzes Shirt und einen schwarzen Hoodie. Er fand dass er darin gut aussah. " Hast du es jetzt endlich!?" Peter nickte und ging seinem Freund hinterher. Sie hatten die Nacht in dem grossen Herrenhaus, in dem ihr neuer Klient, wie Justus es gerne vornehm ausdrückte, wohnte verbracht. Im Eingangsbereich trafen sie auf Mr. Wilston. Er war ein großer, hagerer Mann mit kurzen grauen Haaren und einem Siebentagebart, welcher ihm ein leicht schmuddeliges Aussehen verlieh. Justus wandte sich an den neuen Auftraggeber: " Weshalb haben Sie uns denn nun hergerufen? Mein Onkel erzählte etwas davon, dass es bei Ihnen spuken soll...mehr wusste er allerdings auch nicht." Herr Wilston räusperte sich und fixierte dann den ersten Detektiv: "Auf diesem Haus liegt ein Fluch! Der Geist des Hausmädchens meines Urgroßvaters spukt hier herum und versucht mich zu vertreiben!" Peter zog seine Augenbrauen fragend hoch: " Wie versucht der Geist denn sie zu vertreiben?" In der Stimme des zweiten Detektivs lag eine gewisse Unsicherheit. "Sie verstellt Sachen und will mich damit in den Wahnsinn treiben", lautete Mr. Wilstons Antwort.