Ich zuckte, weil seine wohlklingende Stimme mich jedes Mal auf's Neue überraschte.
Weil er mich jeden Tag auf dem Gang erschreckte und sein leises Lachen wie meine Lieblingsmusik in meinen Ohren klang.
Weil er jeden Abend kurz vor dem Einschlafen laut an meine Tür klopfte und mir eine gute Nacht wünschte.
Ich zuckte, weil ich es nicht gewohnt war, so viel Geborgenheit und Vertrautheit auf einmal zu spüren.
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Scream
Short StoryIch schrie. Ich schrie, weil ich mit keinem einzigen Wort mein Leid hätte beschreiben können. {#8 in Kurzgeschichten; 03.05.18}