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Liebe ist so ein starkes Wort. Es beschreibt so viele Gefühle auf einmal. Es ist einerseits das Schönste was man sich vorstellen kannt. Und andererseits, das Schlimmste.

Es kann einen erfüllen und glücklich machen und dieses Gefühl, wenn man an diejenige Person denkt, ist einfach unbeschreiblich.
Und es kann einen genauso gut umbringen. Wortwörtlich. Es frisst einen von Innen auf und man ertrinkt, ohne Chance wieder aufzutauchen. Es verletzt einen, so sehr.

Man hat das Gefühl, nichts ohne diese eine Person zu sein. Man ist es vielleicht sogar. Man hofft nur noch, dass es der Person gut geht und man ihr helfen kann. Und im Endeffekt hilft nichts. Im Endeffekt ist man genauso allein wie am Anfang.

Außer man hat das Glück, so jemanden wundervollen zu finden (so wie du..) Nur leider verfolgt einen das Pech, und natürlich vermasselt man es mit der Person. Es fühlt sich an wie eine riskante Vorhersage, die man bereits zuvor bedenkt und trotzdem geht man das Risiko ein. Man weiß irgendwo, dass nichts perfekt sein wird. Und irgendwo ist das auch okay. (Nur für mich nicht; nicht ohne dich.)

Man vermisst die Person, die den Kopf beherrscht. Man handelt und denkt sich dabei: ,,Was würde "sie" von mir denken"
Wozu? Warum macht man sich solche Gedanken um nur EINEN Menschen und vernachlässigt sicher selber dabei.
Naja, ich schätze, das heißt Liebe.
Sich selbst zu verlieren um dem anderen Schutz zu bieten. Und das sogar noch gerne.

Nur um endlich Heim zukehren.

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