Be my friend

Kapitel 6

Ich rannte hoch irgendwie wurde mir jetzt alles zu viel und ich fing an zu weinen. Ich weis auch nicht was grade mit mir los war aber es hat sich einfach gut angefühlt. Es hat gut getanen einfach mal zu weinen und nicht immer die starke Bella sein zu müssen.

Ich stellte mich an die Tür von meinem Zimmer und sang zu Boden. Die Tränen liefen über meine Wange ich bekam nichts mehr so ganz mit. Das einzige was ich merkte war das mich zwei starke Arme umschlossen. Ich guckte mit meinem verheulten Gesicht hoch und sah das es Leander war der mich in den Armen hielt. Ich lächelte ihn eifach nur an. Mir war es grade völlig egal das es Leander ist es hätte auch Paul sein können und ich wäre in seinen Armen geblieben.

Na ca fünf Minuten brach Leander die Stille. „ Warum weinst du eigentlich?" Ich guckte mit meinem Verheulten Gesicht zu ihm hoch. „ Also wenn ich das wüsste. Ich glaube es ist in Letzter Zeit einfach alles zu viel geworden." Er Nickte nur. Nach weitern fünf Minuten fragte mich Leander „Wie fiel Uhr haben wir?" Ich verstand zwar nicht wie er jetzt da drauf kam aber Trotzdem beantworte ich ihm seine Frage. „ Wir haben 9:58 Uhr. Wie so fragst du?" Darauf gab er mir keine Antwort außer. „Oh fuck ich muss los." Jetzt verstehe ich gar nichts mehr. „Wohin gehst du?" Rief ich ihm noch hinterher. Aber er gab mir keine Antwort.

——— Sicht Leander———
Als Bella mir sagte das wir schon fast 10 Uhr haben Zog ich mich so schnell wie möglich an. Ich griff mir schnell den Schlüssel zu meinem Motorrad. Als ich grade die Haustür aufmachen wollte, hörte ich noch eine verwirrte Bella wie sie mir noch ein „ wohin gehst du." Hinterher rief. ich ignorierte das einfach und ging nach draußen. Jetzt war mir erstmal wichtiger das ich nach Hase komme und das so schnell wie möglich.

Wow ich hätte nicht gedacht das ich es in zehn Minuten so schnell nach Hause schaffte aber Ok. Ich schloss die Tür auf und da trat mir dann auch schon eine Wütende Hope entgegen. Hope ist meine Cousine die mich oft entlastet. „Leander wo warst du ausgemacht war das du heute um sechs Uhr morgens kommst. Und nicht um zwölf nach zehn " Noch bevor ich darauf antworten konnte, kamen mir auch schon meine beiden kleinen Schwestern entgegen. Ja ich habe zwei Schwester es sind eineiige Zwillinge. Die kleinere von beiden heißt Olivia und Olivia's Zwilling heißt Sophia es sind zwar nur zwei Zentimeter Größen Unterschied aber bei eineiigen Zwillinge macht das viel aus.

Nach dem Tot meiner Mutter bekam ich das Sorgerecht da mein Vater nach der Geburt der Zwillinge abgehauen ist. Und jetzt muss ich mich um die beiden kümmern. Aber meine Tante hat beschlossen mit meiner Cousine zu uns zu ziehen und uns zu unterstützen, dafür bin ich auch sehr dankbar.

Zurück zu der Frage von Hope das kann ja was werden.
„Olivia, Sophia könnt ihr bitte kurz ins Wohnzimmer gehen?"
„Leander Hope wir sind mittlerweile 14 Jahre alt, uns ist es egal ob ihr streitet. Und ihr würdest euch nicht so viel streiten wenn ihr uns vertrauen würdet. Wir können ja auch schon auf uns alleine aufpassen." Und nach dieser Predigt sind sie dann auch im Wohnzimmer verschwunden.

„Also wo warst du? Ich weiß ja das du feiern gehen wolltest aber so geht das nicht. Ich muss auch noch was erledigen! Ich kann auch nicht immer darauf Rücksicht nehmen das dir irgend eine Schlampe wider das Hirn raus vögelt. Wenn du untervögelt bist dann müssen ich und die Zwillinge nicht drunter Leiden."
„Ja tut mir leid. Das nächste mal werde ich pünktlich da sein. Versprochen!" Muss ich mich jetzt ernsthaft noch bei ihr rechtfertigen?
„Dann ist ja gut aber da ich ja wegen dir mein Vorstellungsgespräch versäumt habe bleibe ich noch hier zum Frühstücken."

Ich Zug mir meine Lederjacke und meine Schuhe aus. Und ging ins Wohnzimmer wo Olivia und Sophia schon beim Tischdecken halfen. „Na ihr beiden wie geht's euch?"
„Gut aber uns würde es noch besser gehen wenn du uns endlich vertrauen würdest" Sagte Olivia leicht beleidigt. Sophia stimmte nur zu.
Als wir im Esszimmer saßen klingelte es an der Haustür ich fragte Hope „Machst du Ebene auf?"
„Mach ich aber sag mal erwartest du noch jemand? Und ich sag dir wenn du die Frauen Besuch jetzt schon nach hier hin verlegst dann setzt es was!" sagte sie mit erhobener Stimme. „Nein das tue ich nicht mach einfach auf ok!" Wie mich das schon wider nervt. Die denkt auch das ich hier meinen Bedürfnissen nachgehe.

———Sicht Bella———
Nachdem mich Leander einfach so steht gelassen hat. Beschloss ich Leander bei sich zu Haus aufzusuchen. Ich fragte Paul ob er mir die Nummer von Noah geben könne was er auch tat. Ich beschloss Noah anzurufen und zu fragen ab er mich zu Leander fahren könnte was er auch tat. Er meinte das er sowieso noch mit Leander reden müsse. Glück für mich.

Als wir bei ihm ankamen sah ich als erstes ein sehr, sehr großes Haus. Bevor ich klingelte frage ich. „ Ist das auch das Haus von Leander?" Als Antwort Nickte Noah nur. Ok also klingelte ich. Mir machte ein Bildschönes Mädchen die Tür auf „Hey Noah. Sag mal wer ist das?" Aber bevor ich Antworten könnte hörte ich Leander aus irgendeinem Raum Sprechen „Schatz wer ist an der Tür?" Ok das reicht. Er hat eine Freundin was für ein arschloch ist er bitte? Ich stürmte in den Raum wo ich meinte Leander's stimme gehört zu haben. Und ich war im richtigen Raum. Dort saß Leander Nämlich mit seinen Kindern am Tisch. Moment er hat Kinder? Das kann doch wohl nicht wahr sein. Und so einer hat bei mir im Haus übernachtet. Ich glaub's nicht. „Sag mal geht's noch bei dir? Du hast mir nicht gesagt das du eine Freundin hast geschweige den Kinder" Ach dazu hat er jetzt nichts zu sagen oder wie? „ Bella beruhig  dich doch erstmal" Bat er mich.
„Mich beruhigen, mich beruhigen! Sag mal in was für einer Welt Lebst du bitte? Du hast mir Hoffnung gemacht."  Schrie ich ihn an. Aber anstatt mir zu antworten Sprach er zu den beiden Mädchen.
„Olivia, Sophia geht ihr bitte nach oben?"
„Leander ich und Olivia sind nicht mehr klein. Wie oft den noch!" Sagte das eine Mädchen.
Als die beiden verschwunden sind fing er dann auch an mit mir zu reden. „Bella es ist nicht so wie du denkst." versuchte er mich zu beruhigen. Aber darauf ging ich nicht ein. „Wie ist es den dann?" Er setzte zum Reden an. „Das Mädchen an der Tür war meine Cousine Hope und nicht meine Freundin, und das grade waren auch nicht meine Kinder. Das sind meine Schwestern Olivia und Sophia. Ich habe das Sorgerecht nach dem Tot meiner Mutter bekommen." Also das hätte ich jetzt nicht erwartet.

Hey Leute das war das Sechste Kapitel ich hoffe das hat euch gefallen. Wie schon gesagt wer Ideen für das nächste Kapitel hat sagt mir bitte in den Kommentaren oder privat Bescheid den ich will ja euch mit dem Buch ansprechen.

Danke für 230 reads.

(veröffentlicht am 31.03.2018)

Bis bald eure Svea 💞😘