Ein neuer Tag brach an und ich wurde von leisem Vogelgezwitscher aus einer Traumlosen Nacht gerissen. Meine Augen öffneten sich mit Mühe und mein erster Blick flog auf die noch geschlossenen Fenster. Ich atmete tief ein und setzte mich auf. Meine Beine drückten die Bettdecke zum Bettende und ich setzte mich so, das meine Beine zu Boden hingen. Ich blieb noch einen kurzen Moment regungslos sitzen um danach aufzustehen und die Rollläden nach oben zu ziehen. Von meinem Zimmer aus konnte ich direkt auf die Nachbarhäuser und die Straße sehen. Ich öffnete das Fenster, welches links von meinem Bett war und setzte mich auf die Fensterbank. Die frische Luft klatschte mir sanft ins Gesicht und der Wind fuhr mir leicht durch meine Schokoladenbraunen Haare. Ich sah die Nachbarskinder lachend aus dem Haus springen und auf der Gegenüberliegenden Straßenseite erblickte ich Joe, der auf dem Weg zu mir war. Ein Lächeln huschte mir über die Lippen und ich tappte mit schnellen Schritten nach unten, um ihm die Tür zu öffnen. Ich lehnte mich in den Türrahmen und wartete bis der Große Muskulöse junge Mann näher kam. „Guten Morgen, Su" Ich nickte kurz und mit einer Umarmung lief ich vor ihm zurück in das Haus. „Bist du bereit heute wieder in die Schule zu gehen?" Hörte ich ihn sagen, während er die Tür schloss. Wieder nickte ich. „Ich kann nicht mein ganzes Leben in Selbstmitleid Baden und warten bis sie Wieder kommen. Fühl dich wie zuhause, ich komme gleich." Diesmal nickte er und unsere Wege gingen auseinander. Joe ging mit großen Schritten in die Küche und ich lief ins Badezimmer um mich fertig zu machen. Nach ein paar verflogenen Minuten trafen wir uns wieder vor dem Ausgang des Hauses und Joe drückte mir einen Coffee-to-Go Becher in die Hand. „Letzte Chance um wieder umzudrehen, Su." Diesmal schüttelte ich den Kopf, schlüpfte in meine Schuhe, schnappte meine Schlüssel und ging auf die Veranda. Joe folgte mir und zog die Tür hinter sich zu. „Danke das du diesen Weg mit mir zusammen gehst. Ich glaub ich wär sonst mittendrin umgedreht und irgendwo anders hingegangen." Gerade als ich einen Schritt nach vorne gehen wollte, spürte ich wie Joe seinen Arm um einen Hals schlang und mich in den schwitzkasten nahm. Ein kurzer Moment der Panik brach über mich hinein. „Joe ich schwöre dir, bei aller liebe. Wenn du jetzt meine Haare zerstörst wirst du das bereuen!" Sein Tiefes Lachen ließ mich kurz erschaudern, riss mich aber sofort mit und auch mein lachen wurde lauter. „Wir müssen los, sonst kommen wir zu spät." sprach er mit einem Grinsen auf den Lippen und ließ mich wieder los. Ich schüttelte den Kopf und ging die ersten Schritte. „Du hast nen Knall."
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Tagebuch der Vampire
FantasyZoi, ein junges Mädchen verlor ihre Eltern bei einem Mysteriösem Hausbrannt und lebt seitdem mit ihrer Schwester bei Ihrer Tante in Newtown. Doch schon bald zieht ein junger Fremder die Aufmerksamkeit auf sich der offensichtlich ein Geheimnis mit si...