Komm nach Hause

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Zoe's Sicht
Nick und Ryan waren schon eine Weile weg und ich wurde ziemlich ungeduldig

Mir gingen die verschiedensten Situationen durch den Kopf und ich wollte unbedingt wissen was die zwei machen

Ich würde von einem Lauten Krankenwagen Geräusch aus meinen Gedanken gerissen und bemerkte, dass er direkt auf unseren Schulhof fährt

Mich überkam ein wenig Panik.. was wenn Ryan Nick was angetan hat oder andersrum

„Was ist da los?" fragte Lola und richtete die Frage an Mary, Mila und mich, die wir mit einem Schulterzucken beantworteten „was wenn es wegen Ryan ist oder wegen Nick ich glaube Nick ist ausgerastet wegen Gestern"

Wir waren neugierig und gingen also in die Richtig des Krankenwagens

Als die Sanitäter dann allerdings mit der Liege aus der Ecke hinter dem Schulgebäude raus kamen, mit Ryan drauf fing ich an zu rennen und Tränen sammelten sich in meinen Augen

Ich sah wie sie ihn in den Krankenwagen schoben und Nick, der eine blutige Faust hatte

Das kann nicht sein er hat ihn einfach verletzt wegen mir.. wegen Ryan und mir.. wegen UNS

Als ich am Krankenwagen ankam, fragte ich was passiert sei, doch die Ärzte sagten mir nur, dass er im Young Krankenhaus eingeliefert wird

„Nick was hast du getan!!!" schluchzte ich wütend

„Es tut mir Leid Zoe ich wollte ihn nicht verletzten es tut mir leid"

„Es tut dir leid ist das dein Ernst du hast ihn geschlagen was zur Hölle ist Falsch mit dir verdammt Nick ich bin keine 4 mehr ich kann machen was ich will und mit wem ich will"

Ich stoppte kurz um Luft zu holen
Ich war so sauer auf ihn

„Du bist echt unglaublich mein Gott du bist doch völlig verrückt was fällt dir ein Nick was hast du getan!!!"

Ich verlor meine Kontrolle, sackte zusammen und fiel auf den Boden..

„Zoe steh auf Bitte" sprach er und wollte mir hoch helfen, während er mein Arm fest, doch ich stand selbst auf und atmete tief durch

Anschließend packte ich all' meinen Mut zusammen, gab Nick mit all' der Kraft die ich noch besaß eine heftige Ohrfeige und holte meine Sachen, um mich auf den Weg ins Krankenhaus zu machen

Während ich an meinen Freunden vorbei ging sagte ich, dass sie einfach sagen sollen dass ich krank bin und gar nicht zur Schule gekommen bin

Ich machte mich also auf den Weg ins Krankenhaus, während mir hunderte Gedanken aufkamen

Wie geht's ihm?
Was macht er?
Ist er schon wach?
Was ist überhaupt passiert?

Als ich ankam ging ich zur Information und Fragte nach wo er liegt

„Einmal in die sechste Etage Zimmer 12, ist auf der rechten Seite, er hat ein Einzel Zimmer"
Erklärte mir die Nette Dame und ich folgte ihren Anweisungen

Ich klopfte also an der Tür und hörte sein schwaches „Herein"

Ich ging rein und zwang mir ein Lächeln auf, um nicht traurig zu wirken und um ihn wieder glücklich zu machen

Langsam ging ich auf sein Bett zu, während er mich liebevoll anschaute

Doch als ich an seinem Bett ankam nahm er mein Gesicht in seine großen Hände, zog mich runter und gab mir einen leidenschaftlichen Kuss, den ich sofort erwiderte, während ein leises Stöhnen meine Lippen verließ

Nach einer Ewigkeit lösten wir uns schwer von einander und erst jetzt fiel mir sein Blaues Auge auf

„Was ist passiert was hat er dir angetan?" sagte ich traurig und besorgt und konnte meine Tränen, die sich in meinen Augen gebildet hatten noch zurück halten

„Baby alles ist gut wirklich. Bitte wein nicht er war nur sehr sauer und dann ist ihn seine Hand ausgerutscht"

„ich hasse ihn Ryan ich hasse ihn dafür dass er immer so tut, als wäre ich noch ein Kleines Kind" ich fing an zu weinen und brachte diese Worte nur schwer raus.. ich hasste ihn nicht aber er ist zu fürsorglich

„Pscht hey komm her Baby" flüsterte er mir zu, machte seine Arme auf und ich legte mich zu ihm, in sein Arm, unter seine Decke und kuschelte mich an seine Brust, die so schön roch das ich benebelt war

„Du hasst ihn nicht babe und das weist du, er ist dein Bruder und er liebt dich über alles, das kannst du ihm nicht verübeln, dass er mich geschlagen hat, glaub mir"

Er hat ja recht aber Nick ging eindeutig zu weit und das einzige was ich will, ist dass Ryan endlich nach Hause kommt. Ein Tag Krankenhaus reicht

„Bitte komm nach Hause" flüsterte ich
„Ich darf heute Raus allerdings muss ich im Bett bleiben und darf mich nicht zu viel Bewegen" sagte er und gab mir ein Kuss auf die Stirn „das bedeutet, dass du abwarten musst, Baby" ergänzte er anschließend

Er ist so ein Idiot er denkt immer nur daran, mein kleiner Ryan

„Ich kann ruhig abwarten aber ob du das kannst ist eine andere Sache" sagte ich protestierend

„Nach der letzten Nacht willst du doch dass ich dich beglücke, baby"

Er hat zwar recht aber das gebe ich ganz sicher nicht zu sonst hat er ja seine Antwort und weis dass ich süchtig nach ihm bin

„Ich frag dann mal die Ärzte wann du gehen kannst" sagte ich, stand auf und gab ihm ein Kuss

Wieder im Zimmer
„Okay du kannst jetzt deine Sachen packen und sie haben gesagt dass du dich sogar bewegen darfst, da alle Gefahren ausgeblendet wurden, das bedeutet, dass ich ja vielleicht doch nicht mein Spaß verpassen muss" sprach ich stolz zu Ryan, doch konnte mir mein Lachen nicht verkneifen

„Du brauchst nur zu fragen, dann mach ich alles was du willst, honey"

Awwwww er ist so süß aber ich muss ihm widerstehen können

„Ja, ich weis" war das einzige was ich gerade raus bekam, da er ziemlich ernst klang

„Wir müssen wohl mit dem Bus fahren, weil du ja mit dem coolen Krankenwagen gekommen bist hahahahahaha" sagte ich lachend zu Ryan

„Nein, meine Mutter holt uns ab, allerdings kommst du dann mit zu mir, wenn das okay für dich ist??" „Klar" antwortete ich

Bei Ryan im Zimmer
Ryan's Sicht
Jetzt liegen wir hier, nur sie und ich
Ich liebe dieses Mädchen und will ihr alles geben, was sie brauch und vor allem was sie will

Ich habe seit gestern vor der Schule schon keinen mehr geraucht, allerdings will ich nicht bei ihrer Anwesenheit rauchen

Ich kraulte ihren Kopf, während sie ihre kleine süße Hand auf meiner nackten Brust hatte
Sie hatte nur ihre Unterwäsche und ein T-Shirt von mir an

Ich liebe es an ihr dann sieht sie noch kleiner aus, als sie eigentlich schon ist

Langsam zog ich ihr das T-Shirt hoch, ich wollte nicht dass sie so viel an hat, wollte nur ihren Körper spüren, warm und weich

Sie lies es zu, also zog ich ihr das T-Shirt mit einer gekonnten Bewegung aus und da lag sie, halb nackt und süß neben mir

Ich wollte nicht mit ihr schlafen, ich wollte nur ihre Wärme spüren und so die Stimmung etwas auf lockern, um ihr zu erzählen, dass ich kiffe immer hin wusste sie auch nicht dass Nick auch kifft

Goodgirl and her BadboyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt